13 WordPress-Site-Einstellungen, die für den SEO-Erfolg entscheidend sind

Veröffentlicht: 2023-08-14

Möchten Sie mehr über die WordPress-Site-Einstellungen erfahren, die für den SEO-Erfolg am wichtigsten sind?

Viele verschiedene Plugins können Ihr Suchmaschinenranking verbessern und mehr Menschen auf Ihre Website locken. Es ist jedoch wichtig, dass Sie die Grundlagen Ihrer Website durch eine Feinabstimmung der WordPress-Site-Einstellungen schaffen.

In diesem Artikel betrachten wir alle WordPress-Site-Einstellungen, die für den SEO-Erfolg entscheidend sind.

WordPress site settings that are critical for SEO success

Warum sind WordPress-Site-Einstellungen für den SEO-Erfolg entscheidend?

Suchmaschinen sind für die meisten Websites eine wichtige Traffic-Quelle, daher ist es wichtig, Ihre Website für SEO zu optimieren.

Es gibt unzählige Tipps, Tricks, Plugins und Best Practices, die Ihr Suchmaschinenranking verbessern können. Die falschen Website-Einstellungen können jedoch alle Ihre SEO-Bemühungen völlig zunichte machen und sogar dazu führen, dass Ihr WordPress-Blog nicht in den Suchergebnissen angezeigt wird.

Wenn Sie einige grundlegende WordPress-Site-Einstellungen ignorieren, verpassen Sie mit ziemlicher Sicherheit einfache Möglichkeiten, Ihre SEO zu optimieren und mehr Besucher auf Ihre WordPress-Website zu locken. Darüber hinaus sind diese Einstellungen integriert, sodass Sie sich keine Gedanken über die Installation zusätzlicher Plugins machen müssen, was sie zu einem einfachen Gewinn macht, selbst wenn Sie gerade erst mit SEO beginnen.

Schauen wir uns nun alle WordPress-Site-Einstellungen an, die für den SEO-Erfolg entscheidend sind. Nutzen Sie einfach die Quicklinks, um direkt zu der Einstellung zu springen, über die Sie mehr erfahren möchten.

  1. Stellen Sie sicher, dass Ihre Website für Suchmaschinen sichtbar ist
  2. Stellen Sie WordPress-Plugins und Themes auf automatische Aktualisierung ein
  3. Organisieren Sie Ihre Inhalte mit Kategorien und Tags
  4. Fügen Sie Beschreibungen zu Ihren Kategorieseiten hinzu
  5. Optimieren Sie Ihre WordPress-Permalink-Struktur
  6. Installieren Sie ein SSL-Zertifikat auf Ihrer WordPress-Website
  7. Fügen Sie Alt-Text zu Ihren Bildern hinzu
  8. Erstellen Sie ein benutzerfreundliches Navigationsmenü
  9. Schützen Sie sich vor Kommentar-Spam
  10. Überprüfen Sie die WordPress-Benutzerberechtigungen
  11. Überprüfen Sie Ihre WordPress-Sitemap
  12. Testen Sie die mobile Version Ihrer WordPress-Website
  13. Installieren Sie ein SEO-WordPress-Plugin (BONUS)

1. Stellen Sie sicher, dass Ihre Website für Suchmaschinen sichtbar ist

Bevor Sie mit der Änderung der WordPress-Site-Einstellungen beginnen, ist es wichtig zu überprüfen, ob Suchmaschinen Ihren Inhalt sehen können. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie gerade eine Website erstellt oder Ihren WordPress-Blog zuvor privat gemacht haben.

Gehen Sie dazu im WordPress-Dashboard auf Einstellungen » Lesen . Suchen Sie dann das folgende Kontrollkästchen: „Suchmaschinen davon abhalten, diese Website zu indizieren.“

WordPress site settings that are essential for SEO

Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, deaktivieren Sie es. Klicken Sie dann auf „Änderungen speichern“, um Ihre Einstellungen zu speichern.

Nun sollten Suchmaschinen wie Google keine Probleme mehr haben, Ihre Website zu finden und sie Personen anzuzeigen, die nach Inhalten wie Ihrer suchen.

2. Stellen Sie WordPress-Plugins und Themes auf automatische Aktualisierung ein

WordPress-Themes und -Plugins sind ein wichtiger Grund dafür, dass WordPress so beliebt ist und einen so großen CMS-Marktanteil hat. Wenn Sie diese Software jedoch nicht auf dem neuesten Stand halten, kann dies das Suchmaschinenranking Ihrer Website beeinträchtigen.

Wenn in einem Theme oder Plugin eine Sicherheitslücke entdeckt wird, veröffentlicht der Entwickler normalerweise ein Update, das das Problem behebt und die Sicherheit der Benutzer gewährleistet.

Vor diesem Hintergrund können veraltete Themes und Plugins Ihre Website gefährden. Tatsächlich zielen Hacker häufig auf Websites ab, auf denen ältere Versionen von Themes und WordPress-Plugins ausgeführt werden.

Wenn Ihre Website gehackt wird, kann dies große Auswirkungen auf Ihr Ranking und Ihren Traffic haben. Suchmaschinen wie Google entfernen möglicherweise sogar eine gehackte Website aus ihrem Index, sodass Ihre Inhalte nicht mehr in den relevanten Suchergebnissen erscheinen.

Google Chrome und andere Browser blockieren sogar den Zugriff von Besuchern auf Ihre Website, wenn sie der Meinung sind, dass diese kompromittiert wurde, selbst wenn sie noch nicht mit einer SEO-Strafe belegt wurde.

Veraltete Software verursacht außerdem häufiger Abstürze, Konflikte und viele andere häufige WordPress-Fehler. Es kann sich sogar auf die Geschwindigkeit und Leistung Ihrer Website auswirken. All dies kann der SEO Ihrer Website schaden.

Die gute Nachricht ist, dass Sie mithilfe der integrierten WordPress-Site-Einstellungen sowohl Themes als auch Plugins so einstellen können, dass sie automatisch aktualisiert werden. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung finden Sie in unserer Anleitung zum Aktivieren automatischer Updates für WordPress-Plugins und Themes.

3. Organisieren Sie Ihre Inhalte mit Kategorien und Tags

Kategorien und Tags helfen bei der Organisation Ihrer Beiträge und erleichtern es Besuchern, das Gesuchte zu finden. Sie können in WordPress sogar Kategorien zu einem benutzerdefinierten Beitragstyp hinzufügen.

Adding categories and tags to a WordPress post

Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung finden Sie in unserer Einsteigeranleitung zum Hinzufügen von Kategorien und Tags für WordPress-Seiten.

Kategorien und Tags wirken sich nicht direkt auf die SEO Ihrer Website aus, können aber Ihr Ranking verbessern, indem sie das Benutzererlebnis verbessern und Ihnen interne Verlinkungsmöglichkeiten bieten. Indem Sie Besuchern helfen, relevante und interessante Inhalte zu finden, können Sie in WordPress oft die Seitenaufrufe erhöhen und die Absprungrate reduzieren.

Dies ist ein starkes Zeichen dafür, dass Besucher Ihre Inhalte genießen. Beim Ranking von Seiten und Beiträgen versuchen Suchmaschinen wie Google, die besten Inhalte zuerst anzuzeigen. Auf diese Weise kann alles, was das Benutzererlebnis verbessert und die Leute auf Ihrer Website hält, indirekt Ihre SEO steigern.

Nachdem Sie Ihren WordPress-Beiträgen relevante und hilfreiche Tags hinzugefügt haben, möchten Sie möglicherweise die Darstellung dieser Informationen in den Suchergebnissen optimieren.

Am einfachsten geht das mit AIOSEO. Es ist das beste WordPress-SEO-Plugin auf dem Markt und gibt Ihnen die vollständige Kontrolle über Ihre WordPress-Tags und -Kategorien.

AIOSEO's categories and tags settings

AIOSEO kann Suchmaschinen auch daran hindern, die Kategorie- und Tag-Archiveinträge Ihrer WordPress-Website zu indizieren.

Auf diese Weise können Sie doppelte Inhalte vermeiden, die Suchmaschinen verwirren und sie dazu zwingen, auszuwählen, welche doppelte Seite höher ranken soll als die andere. Dies ist eine Verschwendung von Crawling-Budget, da die Suchmaschinen Zeit damit verbringen, identische Inhalte zu analysieren und zu indizieren, während sie den einzigartigen Inhalt Ihrer Website ignorieren.

Excluding categories and tags using the All in One SEO WordPress plugin

Eine vollständige Anleitung zum Erstellen SEO-freundlicher Kategorien und Tags finden Sie in unseren SEO-Best Practices zum Sortieren Ihrer Inhalte.

4. Fügen Sie Beschreibungen zu Ihren Kategorieseiten hinzu

Wenn Sie eine Kategorie erstellen, haben Sie die Möglichkeit, eine Beschreibung hinzuzufügen. Dies wird auf der Archivseite der Kategorie angezeigt und kann Besuchern den Inhalt vorstellen.

An example of an SEO-optimized category description

Es kann den Suchmaschinen auch dabei helfen, den Inhalt der Kategorie zu verstehen und ihn Leuten anzuzeigen, die nach Inhalten wie Ihrem suchen.

Um eine Kategoriebeschreibung in WordPress hinzuzufügen, gehen Sie einfach zu Beiträge » Kategorien .

Adding a category description in WordPress

Sie können jetzt den Kategorienamen eingeben, einen Slug erstellen und optional eine übergeordnete Kategorie hinzufügen.

Um eine Beschreibung hinzuzufügen, geben Sie einfach in das Feld „Beschreibung“ ein.

How to add a category description to an archive page

Wenn Sie mit den eingegebenen Informationen zufrieden sind, klicken Sie auf „Neue Kategorie hinzufügen“.

Möchten Sie einer bereits vorhandenen Kategorie eine Beschreibung hinzufügen? Klicken Sie dann einfach auf den Link „Bearbeiten“ neben dieser Kategorie.

Editing a WordPress category description

Anschließend können Sie eine Beschreibung eingeben.

Klicken Sie abschließend auf „Aktualisieren“, um Ihre Änderungen zu speichern.

5. Optimieren Sie Ihre WordPress-Permalink-Struktur

Bei der Analyse Ihrer Seiten betrachten Suchmaschinen nicht nur den Seiteninhalt. Stattdessen verwenden sie viele verschiedene Faktoren, um Ihre Inhalte zu bewerten und anzuzeigen, einschließlich der Permalink-Struktur.

Durch die Optimierung Ihrer URLs können Sie Suchmaschinen dabei helfen, zu verstehen, worum es auf der Seite geht, sodass sie sie den richtigen Personen zur richtigen Zeit anzeigen können.

Hinweis: Wenn Ihre Website älter als 6 Monate ist, wird eine Änderung der Permalink-Struktur höchstwahrscheinlich Ihrer SEO schaden. Wenn Sie sich entscheiden, die Permalinks auf einer etablierten Website zu ändern, ist es wichtig, geeignete Weiterleitungen einzurichten.

Standardmäßig verwendet WordPress den Beitragsnamen in seiner URL. Beispielsweise hat ein Beitrag mit dem Titel „So installieren Sie WordPress“ normalerweise eine URL wie diese:

www.wpbeginner.com/how-to-install-wordpress

Dies ist ein guter Anfang, aber es lohnt sich trotzdem, die Permalink-Struktur Ihrer Website zu überprüfen, um sicherzustellen, dass sie für Ihre Inhalte gut funktioniert. Gehen Sie dazu im WordPress-Dashboard zu Einstellungen » Permalinks .

Optimizing your WordPress permalinks using the WordPress site settings

Hier sehen Sie alle verschiedenen Permalink-Strukturen, die Sie verwenden können:

  • Einfach (https://www.wpbeginner.com/?p=123) . Manchmal auch „Ugly Permalink“ genannt. Dabei wird die eindeutige ID des Beitrags in der WordPress-Datenbank verwendet. Diese ID liefert Suchmaschinen keine Informationen über den Inhalt des Beitrags, daher empfehlen wir nicht, diese Permalink-Struktur zu verwenden.
  • Tag und Name (https://www.wpbeginner.com/2016/01/22/sample-post/ ). Dadurch werden Monat und Jahr zur URL hinzugefügt. Dies kann eine gute Option sein, wenn Sie zeitkritische Inhalte veröffentlichen, beispielsweise Artikel auf einer Nachrichten-Website. Diese Struktur kann jedoch zu sehr langen URLs führen und Ihre Inhalte sehen sehr schnell veraltet aus. Aus diesem Grund empfehlen wir nicht, die Tages- und Uhrzeitstruktur zu verwenden, insbesondere wenn Sie versuchen, immergrüne Inhalte zu erstellen.
  • Numerisch (https://www.wpbeginner.com/archives/123) . Diese Option verwendet die Beitrags-ID aus der Zeile in der wp_posts-Tabelle Ihrer Datenbank. Ähnlich wie bei der Plain-Struktur haben diese Informationen für die Suchmaschinen keine Bedeutung, es handelt sich also nicht um eine SEO-freundliche Permalink-Struktur.
  • Beitragsname (https://www.wpbeginner.com/sample-post/) . Dabei wird der Titel der Seite oder des Beitrags verwendet. Der Beitragsname ist für die meisten Websites eine gute Wahl, insbesondere wenn Sie einen Schlagzeilenanalysator verwenden, um Ihre Titel zu verbessern.
  • Benutzerdefiniert (https://www.wpbeginner.com/%category%/%author%/%postname%/) . Die letzte Option ist eine benutzerdefinierte Struktur, die verschiedene Tags verwendet. Dies ist eine besonders gute Option, wenn Sie viele verschiedene Inhalte in Kategorien organisiert haben. Durch das Hinzufügen des Kategorienamens zur Permalink-Struktur können Sie Suchmaschinen dabei helfen, Ihren Inhalt zu verstehen und ihn im Suchmaschinenindex richtig zu organisieren. Das Hinzufügen des Autors zur Permalink-Struktur kann auch dazu beitragen, die Fachkompetenz und den Autoritätswert Ihrer Website bei Google zu steigern.

Ausführlichere Anweisungen finden Sie in unserer Anleitung zum Erstellen benutzerdefinierter Permalinks.

6. Installieren Sie ein SSL-Zertifikat auf Ihrer WordPress-Website

SSL steht für Secure Sockets Layer. Dabei handelt es sich um ein Internetprotokoll, mit dem Sie Daten sicher zwischen dem Browser eines Benutzers und Ihrer Website übertragen können.

Ein SSL-Zertifikat ist unerlässlich, wenn Sie sensible Besucherdaten sammeln, beispielsweise wenn Sie in WordPress Kreditkartenzahlungen akzeptieren. Es kann jedoch auch Ihre SEO verbessern.

Wenn ein SSL-Zertifikat vorhanden ist, sehen Besucher in ihrem Webbrowser ein Vorhängeschloss neben der Adresse Ihrer Website. Sie können auf das Vorhängeschloss klicken, um Informationen zu Ihrem SSL-Zertifikat sowie eine Bestätigung darüber anzuzeigen, dass die Verbindung sicher ist.

An example of a secure website with an SSL certificate

Indem es ihnen ein sicheres Gefühl gibt, kann ein SSL-Zertifikat Besucher länger auf Ihrer Website halten, was positive Signale an die Suchmaschinen sendet. Es gibt auch Hinweise darauf, dass Suchmaschinen wie Google SSL-Zertifikate als Rankingfaktor nutzen.

Wenn Sie gerade erst anfangen und über ein begrenztes Budget verfügen, können Sie ein kostenloses SSL-Zertifikat für Ihre WordPress-Website erwerben.

Viele der führenden WordPress-Hosting-Anbieter bieten jedoch ein SSL-Zertifikat als Teil ihrer Pakete an. SiteGround, Hostinger und Bluehost bieten ihren Kunden beispielsweise alle kostenlose SSL-Zertifikate an.

Sobald Sie über ein SSL-Zertifikat verfügen, müssen Sie es zu WordPress hinzufügen. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung finden Sie in unserer Anleitung zur ordnungsgemäßen Umstellung von WordPress von HTTP auf HTTPS.

7. Fügen Sie Alt-Text zu Ihren Bildern hinzu

Beim Hochladen eines Bildes empfiehlt es sich, Alternativtext hinzuzufügen. Dies wird auch als Alternativtext bezeichnet und ist ein HTML-Attribut, das WordPress dem „img“-Tag des Bildes hinzufügt.

Barrierefreiheitstools wie Bildschirmleseprogramme verwenden Alternativtext, um sehbehinderten Benutzern das Verständnis der Bilder einer Website zu erleichtern.

Obwohl es sich um eine wichtige Barrierefreiheitsfunktion handelt, verwenden Suchmaschinen auch Alternativtext, um den Inhalt eines Bildes zu verstehen. Vor diesem Hintergrund ist es sinnvoll, beschreibenden Alternativtext zu verwenden und nach Möglichkeit relevante Schlüsselwörter einzubeziehen.

Google bezieht auch den Alternativtext in seine Bildersuche ein, sodass hilfreiche und interessante Alternativtexte Ihren Blog-Verkehr steigern können.

An example of a Google image search

Normalerweise ist Alt-Text auf Ihrer WordPress-Website nicht sichtbar, kann aber erscheinen, wenn das Bild defekt ist oder nicht gefunden werden kann.

Auf diese Weise kann Alternativtext den Besuchern helfen, den Bildinhalt zu verstehen, auch wenn sie das Bild aufgrund eines Fehlers oder einer schlechten Internetverbindung nicht sehen können.

An example of a WordPress image error message

Wenn Sie ein Bild in die WordPress-Medienbibliothek hochladen, geben Sie einfach Ihren Alternativtext in das Feld „Alt-Text“ ein.

WordPress verwendet diesen Alternativtext nun jedes Mal, wenn Sie das Bild zu einer WordPress-Seite oder einem WordPress-Beitrag hinzufügen.

Adding image alt text using the WordPress site settings

Wenn Sie dem WordPress-Inhaltseditor bereits ein Bild hinzugefügt haben, klicken Sie einfach auf den Bildblock, um ihn auszuwählen.

Geben Sie dann im rechten Menü den Text in das Feld „Alt-Text“ ein. Beachten Sie jedoch, dass das Hinzufügen von Alternativtext zu einem Bild über den Blockeditor dieses nicht zur Medienbibliothek hinzufügt.

Adding alt text to a WordPress image

Ausführlichere Informationen zu Alt-Text finden Sie in unserem Einsteigerleitfaden zur Bilder-SEO.

8. Erstellen Sie ein benutzerfreundliches Navigationsmenü

Je länger die Leute auf Ihrer Website bleiben, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie in den Suchmaschinenergebnissen einen hohen Rang erreichen. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, hilfreiche, auffällige und logische Navigationsmenüs zu erstellen.

Mithilfe dieser Menüs können Besucher interessante Inhalte finden, die sie länger auf Ihrer WordPress-Website halten. Es kann auch wichtige Kennzahlen verbessern, beispielsweise die durchschnittliche Anzahl der besuchten Seiten.

Die genaue Position Ihres Menüs hängt von Ihrem WordPress-Theme ab, aber die meisten Themes bieten mehrere Optionen. Das bedeutet, dass Sie verschiedene Menüs erstellen und diese dann an verschiedenen Orten anzeigen können.

Beispielsweise verfügen die meisten WordPress-Themes über ein Hauptmenü, das oben auf dem Bildschirm angezeigt wird. Einige Themen können auch ein sekundäres Menü, ein Fußzeilenmenü oder ein mobiles Navigationsmenü umfassen.

Um ein Navigationsmenü zu erstellen, gehen Sie einfach zur Seite „Darstellung“ » Menüs in Ihrem WordPress-Admin-Dashboard.

Creating a WordPress navigation menu

Hier können Sie mehrere Menüs erstellen und Seiten, Beiträge und sogar benutzerdefinierte Links zu diesen Navigationsmenüs hinzufügen.

Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung finden Sie in unserer Anleitung zum Hinzufügen eines Navigationsmenüs.

Wenn Sie viele Inhalte haben, kann das Standardnavigationsmenü für Besucher schnell verwirrend und überfordernd werden. Wenn Ihr Menü unübersichtlich aussieht, können Sie das Standardmenü ganz einfach in ein Dropdown-Menü umwandeln.

An example of a dropdown navigation menu

9. Schützen Sie sich vor Kommentar-Spam

Ein lebendiger Kommentarbereich kann die Nutzer länger auf Ihrer Website halten und sie zu wiederholten Besuchen ermutigen, was indirekt Ihre SEO verbessern kann. Noch besser: Wenn Kommentatoren relevante Schlüsselwörter verwenden, können ihre Gespräche auch Ihre SEO direkt steigern.

Das sind alles gute Nachrichten für Ihr Suchmaschinenranking, aber es gibt immer noch ein großes Problem, über das jeder Websitebesitzer Bescheid wissen sollte: Kommentar-Spam.

Spammer und Spambots versuchen möglicherweise, themenfremde, minderwertige Kommentare und bösartige Links auf Ihrer Website zu veröffentlichen. Wenn Sie diese Kommentare veröffentlichen, kann dies Ihrem Suchmaschinenranking schaden. Im schlimmsten Fall kann es sogar sein, dass Ihre Website von Google auf die schwarze Liste gesetzt wird.

Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, dass Sie Ihre Kommentare mithilfe der WordPress-Site-Einstellungen moderieren. Gehen Sie zunächst zu Einstellungen » Diskussion .

Changing the WordPress comment settings

Hier finden Sie zahlreiche WordPress-Einstellungen, die Ihnen mehr Kontrolle über Kommentare geben. Sie können beispielsweise zur Spam-Bekämpfung beitragen, indem Sie die Angabe eines Namens und einer E-Mail-Adresse für Kommentarautoren verpflichtend vorschreiben.

Ausführliche Informationen zu diesen Einstellungen finden Sie in unserem Einsteigerleitfaden zum Moderieren von Kommentaren in WordPress.

Eine andere Möglichkeit besteht darin, Kommentare vollständig zu deaktivieren. Dadurch wird es für Besucher schwieriger, mit Ihren Inhalten zu interagieren, aber es ist auch eine garantierte Möglichkeit, alle Spam-Kommentare zu blockieren.

Wenn Sie Kommentare deaktivieren möchten, deaktivieren Sie die Option „Personen erlauben, Kommentare zu neuen Artikeln einzureichen“.

Disabling the comments on a WordPress blog or website

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in unserer Anleitung zum vollständigen Deaktivieren von Kommentaren in WordPress.

Wenn Sie Änderungen an den WordPress-Site-Einstellungen vornehmen, klicken Sie unbedingt auf „Änderungen speichern“, um Ihre Einstellungen zu speichern.

10. Überprüfen Sie die WordPress-Benutzerberechtigungen

Einige Websitebesitzer teilen das WordPress-Dashboard mit mehreren Personen. Sie könnten beispielsweise einen WordPress-Blog mit mehreren Autoren betreiben oder Benutzern erlauben, Beiträge einzureichen.

In diesem Fall ist es wichtig, die Aktionen zu kontrollieren, die Benutzer auf Ihrer Website durchführen können, und die Informationen, auf die sie zugreifen können.

Wenn Personen uneingeschränkten Zugriff auf Ihr WordPress-Dashboard haben, können sie Änderungen vornehmen, die sich auf Ihre SEO auswirken. Beispielsweise können sie die Einstellungen in einem wichtigen SEO-Plugin ändern, einen Blog veröffentlichen, der nicht ordnungsgemäß für SEO optimiert ist, oder Spam-Kommentare genehmigen.

Glücklicherweise verfügt WordPress über integrierte Site-Einstellungen, mit denen Sie steuern können, was ein Benutzer tun kann und was nicht. Standardmäßig stehen fünf Rollen zur Auswahl: Administrator, Herausgeber, Autor, Mitwirkender und Abonnent.

Weitere Informationen zu diesen Standardrollen finden Sie in unserem Einsteigerleitfaden zu WordPress-Benutzerrollen und -Berechtigungen.

Um die Rolle eines Benutzers zu ändern, gehen Sie einfach zu Benutzer » Alle Benutzer . Bewegen Sie hier den Mauszeiger über das Konto, das Sie ändern möchten, und klicken Sie auf den Link „Bearbeiten“, wenn er angezeigt wird.

Changing the user permissions on a WordPress website

Scrollen Sie anschließend zum Abschnitt „Rolle“ und öffnen Sie das Dropdown-Menü.

Sie können nun eine neue Benutzerrolle aus der Liste auswählen.

Boost your SEO using the WordPress site settings

Wenn Sie mit den vorgenommenen Änderungen zufrieden sind, klicken Sie auf die Schaltfläche „Änderungen speichern“.

Profi-Tipp: Möchten Sie diese Standardbenutzerrollen ändern? Dann lesen Sie unsere Anleitung zum Hinzufügen oder Entfernen von Funktionen zu Benutzerrollen in WordPress.

11. Überprüfen Sie Ihre WordPress-Sitemap

Eine Sitemap ist eine Datei, die den gesamten Inhalt Ihrer Website in einem maschinenlesbaren Format auflistet. Dies dient als Roadmap, die Suchmaschinen dabei hilft, alle Ihre Seiten zu finden und sie richtig zu indizieren.

Eine Sitemap teilt Suchmaschinen auch mit, welche Links wichtiger sind und wie oft sie aktualisiert werden. Auf diese Weise können Sie Suchmaschinen dazu ermutigen, der Indexierung des besten oder wertvollsten Inhalts Ihrer Website Vorrang einzuräumen, damit dieser schneller in den Suchergebnissen erscheint.

Die gute Nachricht ist, dass WordPress automatisch eine Sitemap erstellt. Um Ihre Sitemap in Aktion zu sehen, geben Sie einfach Ihren Domainnamen ein und fügen Sie am Ende /sitemap.xml hinzu. Zum Beispiel www.example.com/sitemap.xml .

The default WordPress sitemap

Die Standard-Sitemap eignet sich möglicherweise gut für Websites einiger kleiner Unternehmen oder Websites mit nur wenigen Inhalten. Allerdings gibt es keine Möglichkeit, die Standard-Sitemap anzupassen, was für viele Websitebesitzer ein Problem darstellen kann.

Der beste Weg, eine leistungsstarke, vollständig anpassbare Sitemap zu erstellen, ist die Verwendung von AIOSEO. Mit diesem Plugin können Sie Beitragstypen, Kategorien und Tags zu Ihrer Sitemap hinzufügen oder daraus entfernen. Sie können XML-Sitemaps auch für datumsbasierte Archive und Autorenarchive aktivieren.

Creating a powerful and customizable sitemap using AIOSEO

Mit AIOSEO können Sie sogar externe Seiten zur WordPress-Sitemap hinzufügen.

Dies ist perfekt, wenn Sie eigenständige Seiten wie ein Kontaktformular, eine Landingpage oder Shopify-Shopseiten haben. Mit einer benutzerdefinierten Sitemap können Sie Suchmaschinen anweisen, diesen Inhalt zu crawlen, auch wenn er nicht Teil Ihrer WordPress-Website ist.

Adding external pages to a WordPress sitemap

Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung finden Sie in unserer Anleitung zum Erstellen einer Sitemap in WordPress.

12. Testen Sie die mobile Version Ihrer WordPress-Website

Mehr als 50 % der Besucher greifen über ein Smartphone oder Tablet auf Ihre Website zu, daher muss Ihre WordPress-Website für Mobilgeräte geeignet sein. Tatsächlich indiziert Google höchstwahrscheinlich eher die mobile Version Ihrer Website als die Desktop-Version.

Auch wenn Sie ein responsives WordPress-Theme verwenden, ist es dennoch wichtig zu überprüfen, wie Ihre Website auf Mobilgeräten aussieht.

Mit dem WordPress-Theme-Customizer können Sie eine Vorschau der mobilen Version Ihrer WordPress-Site anzeigen. Gehen Sie im Dashboard zu „Darstellung“ » „Anpassen“ .

Opening the WordPress customizer

Klicken Sie unten auf dem Bildschirm einfach auf das Mobilsymbol.

WordPress zeigt nun eine Vorschau an, wie Ihre Website auf Mobilgeräten aussieht. Mithilfe dieser Ansicht können Sie etwaige Probleme mit der mobilen Website lokalisieren, die dazu führen könnten, dass Google oder andere Suchmaschinen Ihre Website bestrafen.

Wenn Ihr Inhalt beispielsweise nicht lesbar ist oder überhaupt nicht angezeigt wird, wird Google dies bemerken und möglicherweise die Benutzeroberfläche Ihrer Website als schlecht für Besucher einstufen und Sie in den Suchergebnissen nach unten verschieben.

Testing the mobile version of your website using the built-in WordPress site settings

Ausführlichere Anweisungen finden Sie in unserer Anleitung zum Anzeigen der mobilen Version von WordPress-Sites vom Desktop aus.

13. Installieren Sie ein SEO-WordPress-Plugin (BONUS)

In diesem Leitfaden haben wir Ihnen gezeigt, wie Sie Ihre SEO mithilfe der integrierten WordPress-Site-Einstellungen verbessern können. Das ist ein toller Anfang, aber es gibt noch viele weitere Möglichkeiten, Ihre Inhalte für die Suchmaschinen zu optimieren, Ihr Ranking zu verbessern und mehr Besucher auf Ihre WordPress-Website zu locken.

Wenn Sie Ihre SEO auf die nächste Stufe heben möchten, empfehlen wir Ihnen die Installation von AIOSEO. AIOSEO fügt dem WordPress-Inhaltseditor einen neuen Bereich hinzu, in dem Sie den genauen Beitragstitel und die Meta-Beschreibung eingeben können, die in den Suchmaschinenergebnissen erscheinen sollen.

Adding a meta description to a WordPress page or post

Sie können auch die Fokus-Schlüsselphrase eingeben, für die Sie ein Ranking erstellen möchten.

AIOSEO scannt dann Ihre Inhalte und zeigt eine Liste mit Maßnahmen an, die Sie ergreifen können, um Ihr Ranking für dieses Fokus-Keyword zu verbessern.

Adding a focus keyphrase or word to WordPress

Der Schlüssel zum SEO-Erfolg liegt darin, die Leistung Ihrer Website zu überwachen und dann ständig Änderungen vorzunehmen, um diese Leistung zu verbessern.

AIOSEO kann Ihre Website analysieren und einen Gesamt-SEO-Score anzeigen. So können Sie schnell und einfach prüfen, ob Ihre Website SEO-optimiert ist.

The All in One SEO's site score feature

Außerdem wird eine SEO-Checkliste mit allen kritischen Problemen erstellt, die Sie angehen müssen, sowie mit Verbesserungen, die Sie vornehmen können, um Ihre Gesamtpunktzahl zu steigern.

Wenn Sie Hilfe beim Einstieg benötigen, lesen Sie bitte unseren ultimativen Leitfaden zur korrekten Einrichtung von All in One SEO für WordPress.

Wir hoffen, dass dieser Artikel Ihnen dabei geholfen hat, die wichtigsten WordPress-Site-Einstellungen kennenzulernen, die für den SEO-Erfolg entscheidend sind. Vielleicht möchten Sie auch unseren Leitfaden zur Installation von Google Analytics WordPress oder unsere Expertentipps für die beste Web-Push-Benachrichtigungssoftware lesen.

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