WordPress-Sicherheit: 10 Taktiken, die Sie kennen müssen
Veröffentlicht: 2019-12-20Sicherheit ist sowohl in unserem realen Leben als auch im Internet lebenswichtig. In der ersten müssen wir unser Haus vor Dieben und Eindringlingen schützen, während in der anderen WordPress-Sicherheit ein Muss ist, da unsere Website unser Zuhause im Internet ist und wir Hacker fernhalten müssen. Heutzutage ist Cybersicherheit äußerst wichtig, um Pishing, Identitätsdiebstahl und andere Arten von Cyberkriminalität zu vermeiden.
Obwohl WordPress sich selbst zur größten und am weitesten verbreiteten Plattform gekrönt hat, hat es auch Verstöße. So viele Hacker versuchen, Websites anzugreifen, dass ein Bericht von Sucuri zeigt, dass 90 % seiner Bereinigungsanfragen im Jahr 2018 von WordPress gesendet wurden. Das heißt, wenn Sie nicht über die richtige Sicherheitsstrategie verfügen, könnte Ihr Unternehmen gerade jetzt gefährdet sein.
Wie erstellt man also eine WordPress-Sicherheitsstrategie? Nachfolgend finden Sie die 10 Taktiken, die Sie kennen müssen.
Wie kann man die WordPress-Sicherheit verbessern?
1. Wählen Sie ein gutes Hosting
Um das erste Arsenal für Ihre Website aufzubauen, benötigen Sie in erster Linie einen vertrauenswürdigen und qualitativ hochwertigen Hosting-Anbieter. Viele Benutzer sind versucht, sich für ein günstiges Hosting zu entscheiden, weil sie denken, dass alle dasselbe anbieten, aber das stimmt nicht. Tatsächlich bietet Ihnen ein guter Anbieter nicht nur Hosting, sondern richtet auch mehrere Sicherheitsebenen für Ihre Website ein. Denken Sie, dass es ein gutes Geschäft ist, etwas weniger Geld auszugeben und Ihre Daten über Nacht löschen zu lassen? Wahrscheinlich nicht. Geben Sie also einfach ein wenig mehr aus und schlafen Sie jede Nacht gut.
Wenn Sie über Hosting nachdenken, empfehle ich WPEngine. Ihre Pakete sind preisgünstig und enthalten dennoch viele Sicherheitsfunktionen, die Ihrer WordPress-Site zugute kommen, wie z. B. tägliche Malware-Scans mit 24/7-Support.
2. Richten Sie ein sicheres Passwort ein
Passwörter spielen eine Schlüsselrolle in der WordPress-Sicherheit. Deshalb müssen Sie darauf achten, dass Sie ein starkes Passwort setzen. Sie können dies tun, indem Sie Groß- und Kleinbuchstaben zusammen mit einigen Zahlen und Sonderzeichen hinzufügen. Denken Sie außerdem daran, dass Sie Ihr Passwort regelmäßig (alle ein bis zwei Monate) ändern müssen, damit niemand etwas erraten kann.
Wenn Sie ein schlechtes Gedächtnis haben und sich keine komplizierten Dinge einfallen lassen, gibt es Passwort-Manager, die für Sie entwickelt wurden. Diese helfen Ihnen dabei, die stärksten Passwörter zu generieren und sie für Ihre Verwendung in einem Tresor aufzubewahren. Hier finden Sie einige Anregungen.
3. Schützen Sie das wp-admin-Verzeichnis
Warum wp-admin für die WordPress-Sicherheit so wichtig ist, ist unbestreitbar, es ist wie das Gehirn eines jeden Wesens. Es ist wie in Science-Fiction-Filmen, wenn jemand sein Gehirn kontrolliert, wird er zu jemand anderem. Dasselbe würde Ihrer Website passieren, wenn das wp-admin-Verzeichnis verletzt wird. Schützen Sie es also mit einem anderen Passwort. Auf diese Weise muss jeder zwei Passwörter eingeben, um Zugriff auf Ihr Dashboard zu erhalten. Eine für die Anmeldeseite und die andere für den WordPress-Adminbereich.
Dazu müssen Sie Ihr Hosting-Unternehmen über cPanel anpassen. Diese Anleitung zeigt genau, wie es geht.
4. Benennen Sie den Admin-Benutzernamen um
Viele Leute lassen „admin“ als ihren Benutzernamen für das Hauptadministratorkonto, wenn sie WordPress installieren. Aber das kann sehr riskant sein. Alle Hacker, die versuchen, die Kontrolle über Ihre Website zu übernehmen, werden diesen Ansatz zuerst ausprobieren. Wenn Sie es also dabei belassen, müssen sie nur das Passwort erraten. Machen Sie es Eindringlingen also zumindest so schwer wie möglich, indem Sie „admin“ in etwas anderes umwandeln.
Falls Sie eine bereits stark frequentierte und wertvolle WordPress-Website besitzen, können Sie selbst überprüfen, wie viele Versuche unternommen werden, mit diesem „Admin“-Benutzernamen in Ihre Website einzudringen. Willst du das für immer stoppen? Das iThemes-Sicherheits-Plug-in kann jede IP-Adresse, die versucht, sich mit „admin“ anzumelden, sofort sperren.
5. Verwenden Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung
Viele Anmeldearten verfügen derzeit über eine Zwei-Faktor-Authentifizierung. Basierend darauf, wie hilfreich es als Sicherheitsmaßnahme ist, glaube ich, dass Ihre WordPress-Anmeldeseite auch diesem Trend folgen sollte. Am wichtigsten ist, dass Sie selbst entscheiden, wie die beiden Anmeldedaten lauten. Vielleicht ein Passwort mit einem Geheimcode, einer Frage usw. Ich bevorzuge die Verwendung der Google Authenticator-App, die bei jeder Anmeldung einen Code an Ihr Telefon sendet. Solange Sie also das Telefon an Ihrer Seite haben, kann niemand in Ihre Website eindringen .
6. Anmeldeversuche begrenzen
Die Standardanzahl, mit der WordPress Ihnen erlaubt, sich bei Ihrem Konto anzumelden, ist unbegrenzt. Dies kann Ihnen Probleme bereiten, da es Hackern die Möglichkeit gibt, Brute-Force-Angriffe durchzuführen, bei denen sie versuchen, so oft wie möglich in Ihr Konto einzudringen. Daher möchten Sie vielleicht ein Plugin zur Begrenzung der Anmeldeversuche installieren und es auf nur 3-4 Mal festlegen. Danach wird jeder, der sich nicht anmeldet, für ein paar Minuten gesperrt.
Eine weitere einfache Möglichkeit, die Sicherheit Ihrer WordPress-Site zu verbessern!
7. Ändern Sie Ihre Anmelde-URL
Apropos Brute-Force-Angriffe, es gibt noch eine Sache, die Ihnen früher oder später Probleme bereiten wird, wenn sie unverändert bleibt – Ihre Anmelde-URL. Standardmäßig folgt diese URL der Formel „yoursite.com/wp-admin“. In diesem Wissen führen viele Hacker Brute-Force-Angriffe durch, um die durch Benutzername und Passwort errichtete Mauer zu durchbrechen. Deshalb sollten Sie in Betracht ziehen, es in etwas anderes umzuwandeln.
8. Sichern Sie häufiger
Egal, wie viele Schutzschichten Sie um Ihre Website legen, nichts kann sicher sein. Vorsicht hilft immer! Daher ist das Sichern Ihrer Website eine wesentliche und clevere Maßnahme, die Sie einmal pro Woche oder zumindest einmal im Monat durchführen sollten. Ein Backup zu haben bedeutet, dass Sie, wenn Ihrer Website etwas Unglückliches passiert, sie sofort und in kürzester Zeit wieder zum Leben erwecken können. Sie müssen sich also nur für eine Premium-Lösung entscheiden, die die Backups so oft durchführt, wie Sie sie planen.
Eine gute Option ist VaultPress. Es erstellt nicht nur Backups mit der von Ihnen festgelegten Häufigkeit, sondern überprüft Ihre Website auch häufig, um Malware zu entdecken, und benachrichtigt Sie, falls etwas nicht stimmt.
9. Aktualisieren Sie WordPress regelmäßig
Jedes neue Update von WordPress fügt neue Funktionen, mehr behobene Fehler und sehr wahrscheinlich – eine weitere Sicherheitsebene hinzu. Außerdem studieren Hacker normalerweise die Schlupflöcher in aktuellen Versionen, um neue Wege für den Zugriff auf die Zielseite zu finden. Diese Schlupflöcher werden mit den neuen Versionen verschwunden sein. Indem Sie auf dem Laufenden bleiben, haben Sie auch eine reibungslosere Version und verhindern die Schemata von Hackern. Denken Sie daran, auch Ihre Plugins und Themes zu aktualisieren, um die Sicherheit Ihres Unternehmens zu verbessern!
10. Installieren Sie ein empfohlenes WordPress-Sicherheits-Plugin
Wenn Sie keine Zeit haben, einen der 9 oben genannten Tipps zu befolgen, ist dieser letzte Ratschlag perfekt für Sie: Installieren Sie einfach ein WordPress-Sicherheits-Plugin. Jedes Sicherheits-Plugin kümmert sich darum, dass Ihre Website nach Malware gescannt und die Aktivitäten rund um die Uhr überwacht werden.
Es gibt viele Möglichkeiten da draußen, aber einer meiner Favoriten ist Succuri. Es verfügt über eine breite Palette von Funktionen, darunter Sicherheitsaktivitätsprüfung, Remote-Malware-Scanning, Dateiintegritätsüberwachung, Sicherheitshärtung, Sicherheitsbenachrichtigungen, Sicherheitsmaßnahmen nach dem Hack, Überwachung von Blacklists. Und für die Pro-Premium bietet es sogar eine WordPress-Website-Firewall!
Fazit
Mit diesen effektiven Maßnahmen verbessern Sie die Sicherheit Ihrer WordPress-Seite und schützen sie vor Cyberangriffen. Keines dieser Dinge nimmt viel Zeit in Anspruch, also tun Sie sich selbst einen Gefallen und tun Sie es einfach!
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