Web-Zugänglichkeit beim Online-Lernen: Ein Must-Have-Tool
Veröffentlicht: 2023-04-27Im Zeitalter des digitalen Lernens wird virtuelles Lernen immer beliebter und bietet flexible und bequeme Optionen für Lernende auf der ganzen Welt. Da etwa 90 % der Unternehmen ihre Schulungs- und Bildungsprogramme auf das Internet umstellen, ist es wichtig sicherzustellen, dass die Technologie zugänglich und benutzerfreundlich ist. Die Barrierefreiheit im Internet ist ein wesentlicher Aspekt des Online-Lernens, der sicherstellt, dass alle Lernenden unabhängig von ihren körperlichen oder kognitiven Fähigkeiten auf digitale Bildungsressourcen zugreifen und daran teilnehmen können. Die Bereitstellung einer zugänglichen Lernumgebung erfüllt rechtliche und ethische Verpflichtungen und trägt zu einer integrativeren und gerechteren Bildungserfahrung für alle Schüler bei.
Durch die Zugänglichmachung des Online-Lernens können Lernende mit Behinderungen aus unterschiedlichen kulturellen Hintergründen uneingeschränkt an Kursen teilnehmen und Aufgaben erledigen, um ihre Lernziele zu erreichen.
Lassen Sie uns untersuchen, warum Webzugänglichkeit für E-Learning-Plattformen wichtig ist und wie virtuelle Lernende sich dadurch auf ihrem Bildungsweg unterstützt fühlen. Wir werden auch die einzigartigen Funktionen und Vorteile von YesLMS hervorheben und wie das Cloud-basierte Lernmanagementsystem entwickelt wurde, um allen Lernenden eine zugängliche Erfahrung zu bieten.
Inhaltsverzeichnis
Die Auswirkungen der Web-Zugänglichkeit auf die Lernenden
Zugänglichkeit im Internet umfasst die Gestaltung von Websites, die es Menschen mit Behinderungen ermöglichen, digitale Ressourcen effektiv wahrzunehmen, darin zu navigieren und mit ihnen zu interagieren. Im Kontext des Online-Lernens stellt die Web-Zugänglichkeit sicher, dass alle Schüler, einschließlich derjenigen mit visuellen, auditiven, motorischen oder kognitiven Behinderungen, digitale Bildungsressourcen nutzen können.
Der Americans with Disabilities Act (ADA) und der Rehabilitation Act von 1973 schreiben vor, dass Bildungseinrichtungen gleichberechtigten Zugang zu allen akademischen Programmen, Aktivitäten und Dienstleistungen, einschließlich E-Learning, gewähren. Dies beinhaltet angemessene Vorkehrungen für kulturell vielfältige Menschen mit Behinderungen. Die Bereitstellung zugänglicher Online-Ressourcen führt zu besseren Bildungsergebnissen und einer höheren Schülerzufriedenheit.
So wirkt sich die Barrierefreiheit im Internet auf Lernende aus:
Erfüllt unterschiedliche Lernanforderungen
1 von 4 Erwachsenen in den USA lebt mit einer Behinderung. Daher besteht der Bedarf an über das Internet zugänglichen Bildungsplattformen, die es Lernenden mit verschiedenen Behinderungen ermöglichen, an denselben Kursen und Programmen wie ihre Altersgenossen teilzunehmen. Dies trägt zu einer integrativeren Lernumgebung bei, die auf unterschiedliche Bedürfnisse eingeht.
Durch die Bereitstellung zugänglicher Online-Lernressourcen garantieren Pädagogen einen gleichberechtigten Zugang zu Bildungsinhalten. Barrierefreiheitsfunktionen wie Audiobeschreibungen, Alternativtext und Bildunterschriften machen den entscheidenden Unterschied beim Verstehen von Kursmaterialien und bei der Teilnahme an Unterrichtsaktivitäten.
Lernende mit Sehbehinderungen können Screenreader oder alternative Formate wie Audioaufnahmen verwenden, während schwerhörige Schüler von Untertiteln und Transkripten profitieren. Menschen mit körperlichen Einschränkungen oder Mobilitätsanforderungen nutzen die Tastaturnavigation oder Sprachbefehle, um mit digitalen Lerninhalten zu interagieren.
Minimiert Barrieren für die Zugänglichkeit
Die meisten traditionellen Online-Lernressourcen stellen Barrieren für die Zugänglichkeit dar, die Lernende mit Behinderungen daran hindern, auf dieselben Inhalte zuzugreifen wie ihre Kollegen. Beispielsweise sind Videos ohne Untertitel oder Transkripte für schwerhörige Lernende nicht zugänglich. Bilder ohne alternative Textbeschreibungen können für Lernende mit Sehbehinderung unverständlich sein, ebenso wie Webseiten mit geringem Kontrast oder kleinen Schriftarten.
Es gibt mehrere Hindernisse für die Zugänglichkeit, denen Lernende mit Behinderungen in Online-Lernumgebungen begegnen können. Sie beinhalten:
- Unzugängliche Multimedia-Inhalte: Videos, Bilder und Audioaufnahmen, denen Untertitel, Transkripte oder Audiobeschreibungen fehlen, sind für Lernende mit Hörbehinderungen unverständlich, da sie nicht auf die Audioinhalte zugreifen können, während es für Menschen mit Sehbehinderungen schwierig sein wird, die visuellen Inhalte zu entziffern Inhalt.
- Schlechtes Website-Design: Online-Lernplattformen mit schlecht gestalteten Webseiten sind ein erhebliches Hindernis für die Zugänglichkeit für Lernende mit Beeinträchtigungen. Beispielsweise können Websites mit blinkenden oder sich schnell ändernden Inhalten bei Lernenden mit lichtempfindlicher Epilepsie Anfälle auslösen.
- Unzureichende Hilfstechnologien: Hilfstechnologien wie Screenreader oder Untertitelungssoftware ermöglichen behinderten Lernenden den Zugriff auf digitale Inhalte. Das Unterrichtsmaterial wird jedoch unzugänglich, wenn diese Tools unzureichend unterstützt werden.
- Mangel an alternativen Formaten: Einige Schüler benötigen alternative Formate digitaler Inhalte, wie z. B. Audioaufnahmen oder Texttranskripte, um auf das Material zugreifen und es verstehen zu können. Wenn alternative Formate nicht bereitgestellt werden, können sie nicht vollständig an Online-Lernkursen teilnehmen.
- Unzugängliche Lernmanagementsysteme: Lernmanagementsysteme, die nicht im Hinblick auf Barrierefreiheit entwickelt wurden, können erhebliche Hindernisse für Lernende mit Behinderungen darstellen. Beispielsweise kann eine Plattform, die sich ausschließlich auf die Mausnavigation stützt, eine Herausforderung für Lernende mit körperlichen Behinderungen oder für diejenigen sein, die sich auf die Tastaturnavigation verlassen.
Gestaltungsprinzipien barrierefreier Online-Lerninhalte
Wenn es um Online-Lernen geht, ist Barrierefreiheit im Internet ein absolutes Muss. Dies wird durch die vier Prinzipien der Barrierefreiheit im Web gemäß der Definition der WCAG, abgekürzt als POUR, vorgegeben: Wahrnehmbar, bedienbar, verständlich und robust.
1. Die vier Prinzipien der Zugänglichkeit
Wenn es um Online-Lernen geht, ist Barrierefreiheit im Internet ein absolutes Muss. Um sicherzustellen, dass Lernende aller Fähigkeiten von einer Plattform profitieren können, sollten Sie beim Entwerfen Ihrer E-Learning-Plattform die folgenden vier Prinzipien der Webzugänglichkeit beachten:
2. Wahrnehmbar
Inhalte müssen so präsentiert werden, dass jeder sie verstehen und damit interagieren kann, unabhängig von ihren körperlichen oder kognitiven Fähigkeiten. Um dies zu erreichen, sollten Inhalte auf der Website in mehreren Formen präsentiert werden – visuell und akustisch.
3. Betriebsfähig
Die Benutzeroberfläche sollte einfach zu navigieren sein, mit Funktionen wie Tastenkombinationen zum Navigieren zwischen Seiten und Aktivitäten. Es sollte den Lernenden auch genügend Zeit geben, um Aufgaben zu erledigen. So können Menschen mit eingeschränkter Mobilität problemlos mit der Umwelt interagieren.
4. Verständlich
Der Inhalt sollte logisch organisiert und klar erklärt werden, um den Schülern zu helfen, den Inhalt der Website zu verstehen. Online-Lern-Websites sollten eine klare und einfache Sprache verwenden, Jargon oder Fachbegriffe vermeiden, die den Lernenden möglicherweise nicht vertraut sind, und bei Bedarf zusätzliche Erklärungen oder Beispiele bereitstellen. Es sollte auch klare Anweisungen zum Ausführen von Aufgaben geben, z. B. Tutorials zum Hochladen abgeschlossener Aufgaben.
5. Robust
Die Plattform muss mehrere Webbrowser und Hilfstechnologien unterstützen. Das System sollte mehreren Schülern ermöglichen, ohne Probleme auf dieselben Inhalte zuzugreifen.
Um einen robusten Status zu erreichen, sollten Online-Lernplattformen:
- Von Standard-Webtechnologien wie HTML, CSS und JavaScript unterstützt werden.
- Verwenden Sie semantisches Markup.
- Stellen Sie Metadaten für Inhalte bereit.
- Vermeiden Sie proprietäre Formate oder Technologien, die Barrierefreiheitsprobleme darstellen.
Dadurch wird sichergestellt, dass Inhalte mit verschiedenen Hilfstechnologien wie Bildschirmleseprogrammen und Spracherkennungssoftware leicht zugänglich sind.
Strategien zum Erstellen einer barrierefreien Online-Lernumgebung
Die Schaffung einer zugänglichen Online-Lernumgebung erfordert eine bewusste Anstrengung bei der Gestaltung digitaler Ressourcen, die den Standards für Web-Zugänglichkeit entsprechen. Hier sind bewährte Strategien, die Ihnen dabei helfen, zugänglicher und integrativer zu werden:
Entwerfen einer zugänglichen Schnittstelle
Eine barrierefreie Schnittstelle sollte so gestaltet sein, dass Lernende leicht in der Online-Lernumgebung navigieren und mit ihr interagieren können. Zu den wichtigsten zu berücksichtigenden Elementen gehören die folgenden:
- Lesbare Textgröße und Kontrast: Verwenden Sie eine Schriftgröße und einen Farbkontrast, die für alle Benutzer gut lesbar sind. Stellen Sie sicher, dass der Text nicht zu klein oder unscharf ist und genügend Kontrast zwischen Text und Hintergrund besteht.
- Einheitliches Layout: Verwenden Sie in der gesamten Online-Lernumgebung ein einheitliches Layout. Dies hilft Benutzern, sich einfacher auf der Plattform zurechtzufinden.
- Tastaturnavigation: Alle Funktionen der Online-Lernumgebung müssen einfach über die Tastatur zugänglich sein. Benutzer sollten in der Lage sein, mithilfe der Tabulator- und Pfeiltasten durch Menüs, Links und andere interaktive Elemente zu navigieren.
- Alternativtext: Integrieren Sie Alternativtext für Bilder, Videos und andere Multimedia-Elemente, um Lernende zu unterstützen, die Screenreader oder andere unterstützende Technologien verwenden, um den Inhalt zu verstehen.
Bereitstellung alternativer Formate für Inhalte
Durch die Bereitstellung alternativer Formate für Inhalte erhalten Lernende Zugang zu Informationen auf eine Weise, die ihren Bedürfnissen entspricht. Einige Beispiele für alternative Formate sind:
- Audioaufzeichnungen von Vorlesungen, Lesungen und anderen Kursmaterialien.
- Videos von Vorlesungen und anderen Kursmaterialien.
- Textversionen von Audio- und Videoaufnahmen.
- Braille-Übersetzungen von Kursmaterialien für blinde oder sehbehinderte Studenten.
Die Bereitstellung alternativer Formate für Inhalte verbessert die Webzugänglichkeit von E-Learning-Plattformen, indem sie den gleichberechtigten Zugang zu Informationen fördert, unterschiedliche Lernbedürfnisse unterstützt, Engagement und Bindung erhöht und Inklusivität und Vielfalt fördert.
1. Verwendung von Hilfstechnologien
Hilfstechnologien sollen Benutzern mit Behinderungen den Zugang zu und die Interaktion mit digitalen Inhalten erleichtern. Einige Beispiele für unterstützende Technologien sind:
- Screenreader: Software, die blinden oder sehbehinderten Benutzern digitalen Text laut vorliest.
Spracherkennungssoftware: Diese Anwendungen ermöglichen es Benutzern, ihre Computer mit ihrer Stimme zu steuern. - Braillezeilen: Geräte, die es blinden Lernenden ermöglichen, auf digitalen Text in Brailleschrift zuzugreifen.
- Lupen: Software, die Text und Bilder auf dem Bildschirm für sehbehinderte Lernende vergrößert.
Digitalisierte Kursarbeiten auf Ihrer Lernplattform sollten mit Alt-Tags gestaltet werden. Dies ermöglicht Screenreadern, den Inhalt eines Bildes für die spezifischen Bedürfnisse des Benutzers zu interpretieren.
2. Gewährleistung der Kompatibilität mit unterstützenden Technologien
Vergewissern Sie sich bei der Entwicklung von Kursinhalten für Ihre Online-Lernplattform, dass Ihre Technologie mit verschiedenen Hilfstechnologien kompatibel ist. Dadurch erhalten Lernende mit Behinderungen vollen Zugriff auf das Kursmaterial in einem leicht verständlichen Format.
Am besten arbeiten Sie mit Entwicklern zusammen, um sicherzustellen, dass Ihre Plattform mit gängigen Hilfstechnologien wie ZoomText und Dragon NaturallySpeaking kompatibel ist. Durch das Testen der Online-Lernumgebung mit Schülern, die Hilfstechnologien verwenden, werden alle Barrierefreiheitsprobleme aufgezeigt und sichergestellt, dass sie behoben werden.
Kulturell inklusive Unterrichtsstrategien
In gleicher Weise richtet sich die Zugänglichkeit des Internets an Lernende mit Behinderungen, sie sollte auch kulturell integrative Unterrichtsstrategien berücksichtigen. Diese Strategien zielen darauf ab, eine Lernumgebung zu schaffen, die einladend, unterstützend und befähigend für alle Lernenden ist, unabhängig von ihrem kulturellen Hintergrund oder ihrer Behinderung.
Durch die Integration kulturell inklusiver Lehrstrategien in Online-Lernumgebungen stellen Pädagogen sicher, dass Lernende mit Behinderungen aus unterschiedlichen kulturellen Hintergründen auf digitale Bildungsressourcen zugreifen und daran teilnehmen können. Sehen Sie sich diese Strategien an, um eine kulturell integrative Lernumgebung für Lernende zu schaffen:
1. Verwenden Sie verschiedene Materialien und Ressourcen
Integrieren Sie Materialien und Ressourcen aus verschiedenen kulturellen Hintergründen, um Bildungsinhalte für Lernende mit Behinderungen aus verschiedenen Kulturen zugänglich zu machen. Dies kann Bilder, Videos und Artikel umfassen, die unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen darstellen.
Durch die Verwendung unterschiedlicher Materialien und Ressourcen fördern Pädagogen ein Zugehörigkeitsgefühl und Engagement unter Schülern mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund.
2. Berücksichtigen Sie unterschiedliche Lernstile
Achten Sie auf unterschiedliche Lernstile, die kulturelle Hintergründe oder Behinderungen beeinflussen können. Einige Lernende bevorzugen möglicherweise visuelle gegenüber auditiven Hilfsmitteln, und durch die Bereitstellung mehrerer Lernmodalitäten nehmen die Schüler gleichermaßen an der Lernerfahrung teil.
Pädagogen können auch universelle Designprinzipien verwenden, um Materialien zu erstellen, die für alle Lernenden zugänglich sind, einschließlich für diejenigen mit Behinderungen.
3. Förderung von Zusammenarbeit und Gruppenarbeit
Fördern Sie die Zusammenarbeit und Gruppenarbeit, um eine kollaborative Umgebung zu schaffen, in der Lernende mit Behinderungen aus verschiedenen Kulturen ihr Wissen und ihre Erfahrungen miteinander teilen können. Dies fördert das Gemeinschaftsgefühl und die Inklusion unter den Lernenden.
Gemeinsame Aktivitäten wie Gruppendiskussionen, Peer-Feedback und projektbasiertes Lernen fördern das Gefühl der Zusammenarbeit und Teamarbeit. Davon profitieren Lernende mit Behinderungen aus unterschiedlichen kulturellen Hintergründen.
Bieten Sie Unterstützung für englischsprachige Studenten
Lernende mit Behinderungen, die Englisch nicht als Muttersprache sprechen, benötigen möglicherweise zusätzliche Unterstützung wie Übersetzungen oder Untertitel in ihrer Muttersprache. Studierende mit Behinderungen aus unterschiedlichen kulturellen Hintergründen verstehen die Inhalte besser und nehmen uneingeschränkt an der virtuellen akademischen Gemeinschaft teil.
Die Unterstützung von Englischlernenden fördert auch Gerechtigkeit und Inklusion in Online-Lernumgebungen.
4. Verwenden Sie inklusive Sprache
Verwenden Sie eine inklusive Sprache, die respektvoll und nicht diskriminierend gegenüber Menschen mit Behinderungen oder mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund ist. Vermeiden Sie Sprache, die Stereotype oder Annahmen über Menschen mit Behinderungen oder aus bestimmten Kulturen verstärkt. Die Verwendung von inklusiver Sprache trägt dazu bei, ein Gefühl von Respekt und Empathie unter Lernenden mit Behinderungen aus unterschiedlichen kulturellen Hintergründen zu entwickeln.
Die Einbeziehung kulturell inklusiver Lehrstrategien in Online-Lernumgebungen für Lernende mit Behinderungen bringt mehrere Vorteile mit sich:
Es fördert Chancengleichheit und Inklusion und ermöglicht es Lernenden mit Behinderungen aus unterschiedlichen kulturellen Hintergründen, vollständig an der Lernerfahrung teilzunehmen.
Fördert ein Zugehörigkeits- und Gemeinschaftsgefühl und fördert eine positive Lernerfahrung für alle Lernenden.
Fördert interkulturelles Verständnis und Einfühlungsvermögen und schafft eine Umgebung, in der Lernende mit Behinderungen aus unterschiedlichen kulturellen Hintergründen voneinander lernen können.
Lesen Sie auch: Durchführen eines Barrierefreiheitsaudits mit einem Barrierefreiheitsprüfer
Die Vorteile der Verwendung von YesLMS für barrierefreies Online-Lernen
Wenn es darum geht, eine barrierefreie Online-Lernumgebung zu schaffen, ist YesLMS die perfekte Wahl. Mit YesLMS erhalten Sie eine Reihe von Tools und Funktionen, die Sie dabei unterstützen, Online-Lernen für alle zugänglich zu machen.
YesLMS ist ein Cloud-basiertes Learning-Management-System, das unter Berücksichtigung der Webzugänglichkeit entwickelt wurde. Dies macht es zu einem hervorragenden Werkzeug zum Erstellen einer barrierefreien Online-Lernumgebung. Hier sind die Vorteile der Verwendung von YesLMS zur Unterstützung von inklusivem Lernen:
1. Anpassbare Benutzeroberfläche
YesLMS ist hochgradig anpassbar, sodass Pädagogen die Plattform an ihre spezifischen Zugänglichkeitsanforderungen anpassen können. Dies erhöht den Komfort für Lernende mit Behinderungen beim Navigieren auf der Plattform und beim Auswählen von Zugriffspräferenzen.
Integrierte Eingabehilfen
YesLMS verfügt über integrierte Barrierefreiheitstools, mit denen Lernende die Barrierefreiheitseinstellungen anpassen können. Das bedeutet, dass die Lernenden die Barrierefreiheitseinstellungen selbst und ohne zusätzliche Hilfe anpassen können. Sie beinhalten:
- Tastaturnavigation: Die Lernenden können nur mit der Tastatur durch die Plattform navigieren. Dies kommt Benutzern mit körperlichen Einschränkungen zugute, die die Verwendung einer Maus erschweren.
- Hochkontrastmodus: Das barrierefreie LMS verfügt über eine Hochkontrastmoduseinstellung, die die Sichtbarkeit von Inhalten auf der Plattform für Lernende mit Sehbehinderungen oder Sehbehinderung verbessert.
- Responsive Design: Die Benutzeroberfläche (UI) der Plattform passt sich automatisch an die Bildschirmgröße des Geräts an. Dies ist praktisch für Lernende, die lieber mobile Geräte verwenden oder kleinere Bildschirme haben.
- Barrierefreie Tools zur Erstellung von Inhalten: Barrierefreie Tools zur Erstellung von Inhalten ermöglichen es Pädagogen, inklusive Inhalte zu erstellen, die allen Lernenden zur Verfügung stehen, z. B. das Hinzufügen alternativer Textbeschreibungen zu Bildern und das Erstellen von Untertiteln für Videos.
2. Mobilfreundlich
YesLMS wurde für Mobilgeräte entwickelt und verfügt über ein ansprechendes Design, das sich an verschiedene Bildschirmgrößen anpasst. Dies erhöht den Komfort und die Zugänglichkeit für Lernende mit Behinderungen, die Hilfstechnologien verwenden.
Lesen Sie auch: Gewährleistung eines gleichberechtigten Zugangs zu Bildung: Die Bedeutung der Barrierefreiheit in LMS-Plattformen
3. Mehrsprachige Unterstützung
YesLMS unterstützt mehrere Sprachen, was den Zugriff auf die Inhalte für Lernende mit eingeschränkten Englischkenntnissen oder für Personen, die andere Sprachen verwenden, erleichtert.
4. WCAG 2.1 Stufe AA-konform
YesLMS entspricht den Richtlinien für barrierefreie Webinhalte (WCAG) 2.1 Level AA. Dies ist eine Reihe von Richtlinien, die von der Web Accessibility Initiative (WAI) des World Wide Web Consortium (W3C) entwickelt wurden, um sicherzustellen, dass Webinhalte für Menschen mit Behinderungen zugänglich sind.
Klicken Sie hier, um zu überprüfen, ob Ihre E-Learning-Site den WCAG-Richtlinien entspricht.
Das Endergebnis
Um sicherzustellen, dass alle Lernenden auf Online-Bildungsmaterial zugreifen und davon profitieren können, müssen Pädagogen der Webzugänglichkeit Priorität einräumen. Die Verwendung eines barrierefreien LMS ist von größter Bedeutung für die Schaffung einer Online-Lernumgebung, die alle Lernenden unabhängig von ihren Fähigkeiten oder Behinderungen einbezieht. Die Bedeutung der Zugänglichkeit des Internets für das Online-Lernen umfasst gerechte Bildungschancen und ermöglicht es kulturell unterschiedlichen Lernenden mit Behinderungen, mit Inhalten auf eine Weise zu interagieren, die ihnen am besten passt.
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