7 Expertenmethoden zur Erstellung besserer E-Mail-Newsletter im Jahr 2024
Veröffentlicht: 2024-10-21Meiner eigenen Erfahrung nach hängt der Erfolg eines Newsletters oft von ein paar einfachen Details ab: wie er gestaltet ist, was er sagt und wie er versendet wird.
Es geht nicht nur darum, Ihren Abonnenten Inhalte zu senden, sondern vielmehr darum, sicherzustellen, dass Ihre Botschaft Anklang findet, anspricht und letztendlich zum Handeln führt.
Ich habe unzählige Formate, Stile und Ideen getestet und jedes Mal etwas Neues darüber gelernt, was funktioniert und was nicht, um meine Öffnungsraten, Klickraten und Conversions zu verbessern.
In diesem Beitrag zeige ich Ihnen einige Möglichkeiten, die mir geholfen haben, bessere E-Mail-Newsletter zu erstellen, und decke dabei alles vom Schreiben überzeugender Betreffzeilen bis hin zur Verwendung der richtigen Tools ab.
- 1. Erstellen Sie segmentierte Listen zur Personalisierung
- 2. Vermeiden Sie Spam-Auslöser in Betreffzeilen und Preheadern
- 3. Schreiben Sie ansprechende und scannbare Inhalte
- 4. Fügen Sie einen klaren Call-to-Action (CTA) ein
- 5. Nutzen Sie Analytics, um zukünftige Newsletter zu verbessern
- 6. Bitten Sie Newsletter-Abonnenten um Feedback
- 7. Testen und optimieren Sie Ihre E-Mail-Kampagnen
1. Erstellen Sie segmentierte Listen zur Personalisierung
Wenn ich mit der Erstellung eines Newsletters beginne, konzentriere ich mich zunächst darauf, ein klares, messbares Ziel zu setzen. Ganz gleich, ob ich mehr Traffic auf meine Website lenken, den Produktverkauf steigern oder einfach nur Leads pflegen möchte: Diese Klarheit prägt die gesamte E-Mail und letztendlich meine Newsletter-Strategie.
Es hilft mir, alles, einschließlich Inhalt, Design und sogar Handlungsaufforderungen, so anzupassen, dass ich dieses spezifische Ziel erreiche. Ohne ein klares Ziel kann sich der Newsletter für den Leser irrelevant anfühlen, was in der Regel zu einem geringeren Engagement führt. Es geht darum zu verstehen, dass nicht jeder E-Mail-Abonnent gleich ist.
Und der einfachste Weg, auf unterschiedliche Bedürfnisse einzugehen, ist die Zielgruppensegmentierung. Das bedeutet, unterschiedliche Listen oder Gruppen basierend auf Benutzerverhalten, Kaufhistorie oder sogar Interessen zu erstellen. Eine der besten Möglichkeiten, die Segmentierung zu verwalten, ist die Verwendung von Tools wie dem ConvertKit Addon für WPForms.
Mit dieser Integration können Sie Abonnenten ganz einfach anhand der Formulare segmentieren, die sie auf Ihrer Website ausfüllen. Nehmen wir an, Sie bieten einen kostenlosen Ratgeber oder eine Newsletter-Anmeldung an. Sie können Abonnenten automatisch verschiedenen Gruppen zuordnen, je nachdem, woran sie interessiert sind.
2. Vermeiden Sie Spam-Auslöser in Betreffzeilen und Preheadern
Eines der ersten Dinge, auf die ich mich beim Erstellen eines E-Mail-Newsletters konzentriere, ist die Betreffzeile. Warum? Denn es ist der allererste Eindruck, den der Empfänger von Ihrer E-Mail bekommt, und er kann über Erfolg oder Misserfolg Ihrer Öffnungsraten entscheiden. Normalerweise versuche ich, es kurz, klar und wirkungsvoll zu halten und dabei ein wenig Neugier oder Dringlichkeit einzusetzen, um den Leser zu faszinieren.
Am wichtigsten ist, dass ich die Verwendung bestimmter Wörter vermeide, die sofort als Spam gekennzeichnet würden. Wörter wie „Kostenlos“, „Bargeld“, „Jetzt kaufen“ oder sogar zu viele Ausrufezeichen (!) können Ihre E-Mail leicht direkt in den Spam-Ordner schicken. Stellen Sie immer sicher, dass die Betreffzeile klar und relevant für das Thema Ihres Newsletters bleibt.
Die folgenden Beispiele funktionieren gut, weil sie eine Mischung aus bewährten Strategien verwenden, die Aufmerksamkeit erregen. Personalisierungselemente wie die direkte Ansprache des Benutzers oder die Andeutung einer Belohnung („Sie haben es verdient“) verbinden sich auf einer emotionalen Ebene, was ein starker Treiber für Öffnungsraten ist.
Dringlichkeit wird mit Phrasen wie „Letzte Chance“ und „60 % Rabatt“ effektiv kommuniziert, was die Leser zum schnellen Handeln anregt. Saisonale Anspielungen, wie zum Beispiel Halloween-Themen oder Vorbereitungen für die Feiertage, passen die Nachricht an aktuelle Ereignisse an und verleihen der E-Mail den Eindruck, aktuell und relevant zu sein.
Ebenso signalisieren umsetzbare Formulierungen wie „Pro-Tipps“ oder „Score Leads“, dass die E-Mail wertvollen Inhalt enthält, was ihre Attraktivität steigert. All diese Taktiken zusammen machen diese Beispiele äußerst effektiv, wenn es darum geht, Aufmerksamkeit zu erregen und Engagement zu fördern. Stellen Sie sicher, dass Sie auch bei der Herangehensweise an Newsletter kreativ sind!
3. Schreiben Sie ansprechende und scannbare Inhalte
Ich habe herausgefunden, dass es beim Schreiben von Newslettern der richtige Weg ist, die Dinge einfach zu halten. Niemand möchte eine lange E-Mail lesen, insbesondere wenn er nur seinen Posteingang durchsucht.
Sie möchten mit etwas beginnen, das sich auf Ihren Leser bezieht, beispielsweise auf einen Schwachpunkt eingehen oder einen klaren Vorteil anbieten. Wenn Sie Ihre E-Mail mit Zwischenüberschriften und Aufzählungspunkten aufteilen, hilft der Leser, die wichtigsten Informationen herauszusuchen, ohne Unmengen an Text durchlesen zu müssen.
Persönlich habe ich festgestellt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen mit E-Mails interagieren, die auf diese Weise strukturiert sind, viel größer ist. Sie können KI sogar für E-Mail-Marketing nutzen, um Ihre Arbeit zu erleichtern. Das folgende Beispiel von Butter & Crust zeigt genau, wie es gemacht wird.
Der Inhalt ist außerdem in kurze Absätze mit klaren Abschnitten wie „Beteiligen Sie sich am Kampf gegen Lebensmittelverschwendung“ und sogar einem Kundenbericht unterteilt, um ihn persönlicher zu gestalten.
Sie verwendeten auch starke Bilder ihrer Produkte, die die Geschichte ergänzen, ohne den Leser zu überfordern. Es ist wichtig, Bildmaterial und Text in Einklang zu bringen.
Das Hinzufügen zu vieler Bilder kann die Ladezeiten verlangsamen, aber ein paar gut platzierte Bilder können sich bei der Vermittlung Ihrer Botschaft als sehr effektiv erweisen.
4. Fügen Sie einen klaren Call-to-Action (CTA) ein
In Ihrem CTA fordern Sie Ihre Leser auf, Maßnahmen zu ergreifen, sei es, dass sie einen Kauf tätigen, sich für etwas anmelden oder mehr erfahren. Meiner Erfahrung nach kann ein einziger, aussagekräftiger CTA das Engagement und die Konversionsraten erheblich steigern, aber Sie können auch damit experimentieren, weitere hinzuzufügen.
Je klarer der CTA, desto besser sind die Chancen, das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Die E-Mail-Grafik unten ist ein gutes Beispiel dafür. Der CTA „Grab Up to 60 % Off“ ist mutig, auffällig und bietet einen klaren Anreiz, aktiv zu werden und von einem zeitlich begrenzten Rabatt zu profitieren.
Der Inhalt der E-Mail ist ebenfalls einfach und handlungsorientiert, und alles unterstützt visuell die Botschaft, den Leser zu einer bestimmten Aktion zu bewegen.
Dieser Ansatz funktioniert, weil er den Weg des Lesers vom Interesse zum Engagement vereinfacht:
- Handlungsorientierter Text: Verwenden Sie starke Verben wie „Jetzt einkaufen“, „Loslegen“ oder „Angebot anfordern“.
- Visueller Kontrast: Stellen Sie sicher, dass sich die Schaltfläche vom Rest Ihres Designs abhebt.
- Strategische Platzierung: Platzieren Sie den CTA dort, wo er am besten sichtbar ist, aber den Inhaltsfluss nicht unterbricht.
5. Nutzen Sie Analytics, um zukünftige Newsletter zu verbessern
Sobald Ihre Newsletter-Kampagne läuft, besteht der nächste Schritt darin, herauszufinden, wie gut sie funktioniert. Vertrauen Sie mir, die Verfolgung der richtigen Kennzahlen kann im Laufe der Zeit einen großen Unterschied bei der Verbesserung Ihrer Newsletter machen.
Um die besten Ergebnisse zu erzielen, ist es wichtig, wichtige E-Mail-Kennzahlen wie Öffnungsraten, Klickraten (CTR) und Conversions zu überwachen. Jede dieser Kennzahlen sagt Ihnen, wie Ihr Publikum mit Ihren Inhalten interagiert.
Wenn Ihre Öffnungsraten beispielsweise niedrig sind, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass Ihre Betreffzeilen überarbeitet werden müssen. Wenn die CTRs nicht Ihren Wünschen entsprechen, müssen Ihre CTAs möglicherweise überzeugender sein, oder der Inhalt entspricht nicht den Erwartungen Ihrer Zielgruppe.
Sie können WPForms sogar verwenden, um gezieltere Daten durch Formularübermittlungen zu erfassen. Sie können beispielsweise nachverfolgen, wer sich für bestimmte Angebote angemeldet hat, welche Formulare die meisten Leads generiert haben, wie gut bestimmte Betreffzeilen in verschiedenen Kampagnen abgeschnitten haben und Einträge nach Datum sortieren.
6. Bitten Sie Newsletter-Abonnenten um Feedback
Einer der effektivsten Wege, bessere E-Mail-Newsletter zu erstellen, besteht meiner Meinung nach darin, einfach die Abonnenten um Feedback zu bitten. Das hat bei mir Wunder gewirkt, denn es gibt mir einen direkten Einblick in die Meinung der Leser zu meinen E-Mails.
Normalerweise sende ich eine kurze, leicht zu beantwortende Frage wie: „Finden Sie unsere E-Mails hilfreich?“ Darüber hinaus stelle ich ihnen eine Liste mit Optionen zur Auswahl zur Verfügung, wie Sie im Screenshot unten sehen können. Auf diese Weise können mir Abonnenten genau sagen, was funktioniert und was nicht, sodass ich die richtigen Anpassungen vornehmen kann.
Meiner Erfahrung nach fühlen sich Menschen gerne gehört, und wenn man ihnen die Möglichkeit gibt, Feedback zu geben, trägt dies wesentlich zum Aufbau von Vertrauen bei. Darüber hinaus trägt diese Feedbackschleife dazu bei, dass Sie sich auf der Grundlage echter Erkenntnisse Ihres Publikums ständig verbessern. Und letztendlich gilt: Je weniger Beschwerden Sie erhalten, desto gesünder bleibt Ihre E-Mail-Liste!
7. Testen und optimieren Sie Ihre E-Mail-Kampagnen
A/B-Tests, auch Split-Tests genannt, sind eine der effektivsten Möglichkeiten, Ihre E-Mail-Kampagnen zu verbessern. Die Idee ist einfach: Sie erstellen zwei Versionen derselben E-Mail, wobei nur ein Element geändert wird, und sehen, welche die bessere Leistung erbringt.
Ich habe Betreffzeilen und CTAs oft getestet und kann Ihnen sagen, dass selbst kleine Optimierungen die Öffnungsraten und Klickraten spürbar steigern können.
Das Testen verschiedener Betreffzeilen hilft Ihnen zu verstehen, welche Sprache bei Ihrem Publikum am meisten Anklang findet, während das Testen von E-Mail-Inhalten Ihnen dabei helfen kann, die Maßnahmen zu optimieren, zu denen Sie Ihre Leser ermutigen.
FAQs – So erstellen Sie bessere E-Mail-Newsletter
Wie erstellt man am besten einen E-Mail-Newsletter?
Der beste Weg, einen E-Mail-Newsletter zu erstellen, besteht darin, sich auf wertvolle Inhalte, klares Design und klare Calls-to-Action (CTAs) zu konzentrieren.
Beginnen Sie mit einer starken Betreffzeile, schreiben Sie prägnante, aber ansprechende Inhalte und fügen Sie relevante Bilder ein. Tools wie WPForms und ConvertKit können dabei helfen, Anmeldungen zu automatisieren und die Leistung Ihrer E-Mails zu verfolgen.
Was ist das beste Format für einen E-Mail-Newsletter?
Das beste Format für einen E-Mail-Newsletter umfasst eine klare Hierarchie: eine Überschrift, eine ansprechende Einleitung, Abschnitte mit relevanten Inhalten und CTAs.
Verwenden Sie ein responsives Design, damit es auf Mobilgeräten gut lesbar ist. Halten Sie die Absätze kurz und verwenden Sie bei Bedarf Aufzählungspunkte.
Was ist der beste Zeilenabstand für Newsletter?
Der beste Zeilenabstand für Newsletter beträgt zur besseren Lesbarkeit normalerweise 1,5 oder 2,0. Dadurch wird sichergestellt, dass der Inhalt nicht zu eng wirkt und der Leser den Text problemlos überfliegen kann.
Ein großzügiger Abstand um die Überschriften und zwischen den Abschnitten trägt ebenfalls zur Verbesserung der Klarheit bei.
Was ist die beste Wortanzahl für einen Newsletter?
Es gibt keine strikte Wortzahl, aber für die meisten Newsletter funktioniert es gut, die Wortzahl zwischen 200 und 500 Wörtern zu halten. Dieser Umfang reicht aus, um wertvolle Informationen bereitzustellen, ohne den Leser zu überfordern.
Als nächstes E-Mail-Benachrichtigungen: Beispiele und Best Practices
Ob es darum geht, einen Kauf zu bestätigen, eine Terminerinnerung zu senden oder Benutzer über Kontoaktivitäten zu informieren – E-Mail-Benachrichtigungen sind das Rückgrat einer reibungslosen Kundenkommunikation. In diesem Leitfaden finden Sie Beispiele und Best Practices zum Erstellen von E-Mail-Benachrichtigungen.
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