Warnzeichen, die beim Herunterladen von WordPress-Plugins übersprungen werden müssen

Veröffentlicht: 2022-06-13

Warnsignale

Wenn Sie mich fragen, was WordPress besonders macht, wäre es sein Ökosystem. WordPress ist ein einfach zu bedienendes Content-Management-System. Sie können es innerhalb von Minuten installieren. Ein weiterer wichtiger Bestandteil von WordPress ist das Plugin.

Es spielt keine Rolle, für welchen Zweck Sie Ihre Website verwenden; Sie müssen Plugins installieren. Zum Schutz vor Spam müssen Sie beispielsweise mindestens Akismet installieren. Oder installieren Sie vielleicht ein Sicherheits-Plugin, um Ihre Website zu schützen? Nun, die Wahrheit ist, dass Sie ohne die Installation von Plugins das Angebot von WordPress nicht voll ausschöpfen können.

Das oben Gesagte gilt auch für neue Blogger, die eine Website starten. Sie benötigen grundlegende Plugins, um ihre Website zum Laufen zu bringen. Allerdings sind nicht alle Plugins gleich. Einige von ihnen sind erstaunlich, aber andere können Probleme auf Ihrer Website verursachen.

Laut Wordfence sind WordPress-Plugins zu etwa 55,9 % für Sicherheitsverletzungen verantwortlich. Das ist eine große Zahl.

Und deshalb werden wir heute die Warnzeichen auflisten, um das Herunterladen von WordPress-Plugins zu überspringen. Wenn Sie keine angemessenen Vorsichtsmaßnahmen treffen, kann das Hinzufügen schlechter Plugins Ihre Gesamtkosten für Ihre Website erhöhen.

Diese Tipps helfen Ihnen, bösartige Plugins zu finden, bevor Sie überhaupt daran denken, das Plugin herunterzuladen. Also, ohne zu warten, fangen wir an.

Warnzeichen, um das Herunterladen von WordPress-Plugins zu überspringen

1. Das Plugin stammt nicht aus seriöser Quelle:

Eines der ersten Dinge, die Sie beachten sollten, ist, woher Sie das Plugin herunterladen.

Eine schnelle Google-Suche nach „Website Builders Plugin“ kann Sie zu Hunderten von Ergebnissen führen. Beginnen Sie jedoch noch nicht mit dem Herunterladen Ihres Plugins. Überprüfen Sie schnell das Alter des Repositorys.

Wenn es zu alt ist, dann ist es Zeit, es zu überspringen. Eine Möglichkeit, dies herauszufinden, besteht darin, sich die E-Mail-Adresse des Entwicklers anzusehen. Ältere E-Mails verwenden im Allgemeinen E-Mail-Dienste, die nicht mehr funktionieren (z. B. AOL). Ein weiterer Hinweis umfasst ein sehr altes Website-Design, zu viele Anzeigen und so weiter.

Wir empfehlen, das WordPress-Plugin-Repository und CodeCanyon zum Herunterladen Ihres Plugins zu verwenden. Sie sind ausgezeichnete Quellen, um Ihre Plugin-Jagdreise zu beginnen.

2. Plugin wurde seit Ewigkeiten nicht mehr aktualisiert:

Da es mehrere Plugins für denselben Zweck gibt, werden Sie feststellen, dass sich Entwickler früher oder später nicht mehr um ihr Plugin kümmern. Sie hören auf, Patches hinzuzufügen, Fehler oder Schwachstellen zu beheben. Darüber hinaus gibt es Kompatibilitätsprobleme, die auftreten können, wenn Sie ein altes Plugin installieren.

Um zu verstehen, ob Sie ein altes Plugin herunterladen, sehen Sie sich die Funktion „Zuletzt aktualisiert“ an. Wenn es länger als ein Jahr ist, ist es besser, es zu überspringen. Wenn Sie aus dem offiziellen WordPress-Plugin-Repository herunterladen, wird Ihnen außerdem deutlich eine Meldung über seine Inkompatibilität angezeigt.

3. Überprüfen Sie, ob Sie kein Beta-Plugin herunterladen:

Die Plugin-Entwicklung durchläuft eine Reihe von Schritten. Ein Schritt besteht darin, Plugins für das Publikum zum Testen freizugeben. Sie werden als „Beta-Plugins“ bezeichnet. Beta-Plugins sind unfertige Produkte und dienen nur zu Versuchszwecken.

Viele WordPress-Besitzer testen unsere Beta-Plugins, um zu verstehen, ob sie mit ihrer Installation kompatibel sein werden, wenn sie herauskommt.

Mit einfachen Worten, ein Beta-Plugin dient nur zu Testzwecken. Sie können stark beschädigt sein oder Schwachstellen enthalten. Im Allgemeinen ist es schwer zu verstehen, ob sich ein Plugin in der Beta-Phase befindet oder nicht.

Um dies zu wissen, müssen Sie zur Registerkarte „Entwicklung“ gehen oder sich die Versionshinweise ansehen. Laden Sie ein Beta-Plugin nur herunter, wenn Sie wissen, was Sie tun.

4. Überprüfen Sie den Ruf des Entwicklers:

Ein guter Weg, um herauszufinden, ob Ihr Plugin gut ist oder nicht, besteht darin, über seinen Entwickler zu recherchieren. Schließlich ist er die Person, die das Plugin entwickelt? Welche roten Fahnen sollten Sie also bei einem Entwickler beachten? Lassen Sie uns unten auflisten.

Seien Sie gewarnt, wenn Sie einen neuen Eigentümer des Entwicklers sehen. Dies bedeutet, dass es ausverkauft wurde und möglicherweise bald keine Updates mehr angezeigt werden. Außerdem haben Sie keine Ahnung von der Absicht des neuen Entwicklers.

Führen Sie Ursachenforschung zu den Entwicklernamen durch. Wenn etwas Negatives über ihn kommt, dann ist es besser, die Finger von dem Plugin zu lassen.

Das Suchergebnis wird leer zurückgegeben. Das bedeutet, dass der Entwickler nicht beliebt ist oder sein Profil nicht erstellt hat. Wenn auch ihre offizielle Website nicht auftaucht, ist es besser, nach anderen Plugins Ausschau zu halten.

5. Verdächtiger Code:

Eine andere Möglichkeit, ein schlechtes Plugin zu identifizieren, besteht darin, sich den Code anzusehen. Wir wissen, dass es für die meisten Benutzer nicht möglich ist, sich den Code anzusehen, aber es ist dennoch ein praktikabler Weg für diejenigen, die sich mit der Entwicklung von WordPress-Plugins auskennen.

Versuchen Sie, triviale Dinge wie die Plugin-Dateistruktur zu überprüfen. Sie können auch dem Kodex „Plugin-Entwicklung“ bei WordPress folgen.

6. Inkompatibel:

Es macht keinen Sinn, ein Plugin zu installieren, das nicht mit Ihrer WordPress-Version kompatibel ist. Um die Kompatibilität zu verstehen, müssen Sie sich zwei Felder ansehen: „Benötigt WordPress-Version“ und „Getestet bis“.

Der erste Wert bestimmt, welche WordPress-Version mindestens erforderlich ist, damit das Plugin funktioniert. Das Feld „getestet bis“ gibt an, bis zu welcher WordPress-Version das Plugin getestet wurde und garantiert funktioniert.

7. Schlechte Bewertungen:

Bewertungen sagen dir, wie gut oder schlecht das Plugin ist. Sie geben Ihnen zum Beispiel ein gutes Signal darüber, ob sich das Plugin überhaupt lohnt herunterzuladen. Wenn ein Plugin unter 3 ist, ist es immer besser, dieses Plugin zu überspringen und nach einer Alternative zu suchen. Ratings um 3,5 sollten vor dem Download geprüft werden.

Versuchen Sie, Bewertungen zu lesen und zu verstehen. Wenn Sie sich beispielsweise für ein Website-Builder-Plugin entscheiden, ist es immer ideal, sich für ein Plugin mit einer Bewertung von 4+ oder einer noch höheren Bewertung zu entscheiden. Der Grund dafür ist, dass ein schlechtes Website-Builder-Plugin Ihre Website bis zur Wiederherstellung durcheinander bringen kann.

Abschließende Gedanken:
Ein gutes Plugin zu finden ist nicht schwer. Es ist jedoch nicht einfach, ein schlechtes Plugin zu erkennen. Es braucht Erfahrung, Wissen und Intuition, um zu verstehen, ob ein Plugin schlecht ist oder nicht. Die obigen Tipps werden Ihnen sicherlich helfen, schlechte Plugins zu überspringen. Also, was halten Sie von den oben genannten Tipps? Kommentieren Sie unten und lassen Sie es uns wissen.

Autor Bio:
Pawan Sahu ist der Gründer von MarkupTrend. Er ist ein Blogger und Marketingfreak, der leidenschaftlich gerne Artikel zu WordPress, SEO, Marketing, Webdesign und CMS usw. schreibt.