Analyse des Besucherverhaltens: Ein Leitfaden zur Identifizierung von Einnahmeverlusten

Veröffentlicht: 2022-06-08

Zu verstehen, warum Kunden Ihre Website besuchen, wie lange sie mit dem Surfen verbringen und warum sie sie verlassen, kann unglaublich wertvoll sein, um Umsatzlecks zu identifizieren – oder besser gesagt, Umsatzmöglichkeiten.

In der Vergangenheit wurde dieser Ansatz vor allem von Inbound-Marketern genutzt, um bessere Landingpages und Suchmaschinenoptimierung zu erstellen. Die Analyse des Besucherverhaltens wurde oft zugunsten von Affiliate-Marketing und Partner Relationship Management (PRM) übersehen, aber das scheint sich zu ändern.

Heutzutage sehen wir immer mehr Fälle von digitalen Vermarktern, die Besucherverhaltensanalysen verwenden, um den eingehenden Datenverkehr zu maximieren, der zu Conversions führt, sei es für große Unternehmen oder die Website eines kleinen Unternehmens.

Was ist Besucherverhaltensanalyse?

Die Besucherverhaltensanalyse sammelt Daten von Website-Besuchern, um ihr gewünschtes Verhalten besser zu verstehen und umzusetzen, indem typische Verhaltensmuster beobachtet, diese Daten gesammelt und Marketing- und Produktbemühungen angepasst werden.

Besucherverhaltensanalyse erklärt:

Die Analyse des Besucherverhaltens ist eine leistungsstarke Strategie, die Unternehmen mit zahlreichen Vorteilen nutzen können, z. B. um es Unternehmen zu ermöglichen, ihr Produkt effektiv zu vermarkten. Die Analyse des Besucherverhaltens zeigt, ob Ihr Marketing erfolgreich ist oder nicht, basierend auf dem Besucherverhalten, im Gegensatz zu rein demografischen Daten oder Backlink-Profilen.

Die Methodik basiert auf der Verfolgung der Browserinteraktion eines Benutzers, insbesondere der Verwendung von Sitzungen und Tastenanschlägen. Die Grundidee der Besucherverhaltensanalyse besteht darin, eine Grundlinie dafür festzulegen, wie Besucher mit Ihrer Website interagieren, und dann zu vergleichen und zu beobachten, wie sie sich im Laufe der Zeit ändert.

Wenn der Browser eines Besuchers zum ersten Mal eine Verbindung zu Ihrer Website herstellt, dauert es zwischen 30 und 60 Sekunden, um die Informationen herunterzuladen, die der Browser für den Zugriff auf das Internet benötigt. Diese Anfangsphase der Web-Erfahrung eines Besuchers wird als „Buchungsphase“ bezeichnet, in der die Sitzung des Besuchers erstellt und gespeichert wird.

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Der Browser greift nur beim ersten Besuch eines Benutzers auf Ihre Website zu und kann möglicherweise nur das Seitenlayout und einige Elemente anzeigen. Sobald diese erste Erfahrung abgeschlossen ist, wechselt der Benutzer zu einer längeren Sitzung, die als „Seitenaufruf“- oder „Cookie“-Phase bezeichnet wird.

Diese Art der Interaktion kann je nach Besuch des Benutzers zwischen Minuten und einer Stunde dauern. Nach dieser Sitzung wechselt Ihr Besucher zur nächsten Sitzung und führt ab dieser Sitzung alle zukünftigen Interaktionen mit Ihrer Website durch.

Auch der Browser eines Besuchers wird mit der Zeit in die „Scroll“-Phase eintreten. Während dieser Phase scrollt der Browser eines Besuchers kontinuierlich einen Teil der Homepage der Website nach unten, um alle Bilder, Videos und Infografiken anzuzeigen, die auf der Seite zu sehen sind.

Schließlich findet die „Navigationsphase“ statt, wenn der Benutzer beginnt, sich durch Ihre Website zu bewegen.

Kritische Elemente der Besucherverhaltensanalyse

Die Besucherverhaltensanalyse ist eine Untersuchung des Benutzerverhaltens. Im Wesentlichen beinhaltet der Prozess:

Demografische Daten der Besucher

Wie ist die demografische Zusammensetzung der Besucher Ihrer Website? Welche Browser verwenden sie und auf welchen Geräten?

Besucherverhalten

Was machen die Besucher, wenn sie Ihre Seite besuchen? Mit welchen Elementen interagieren sie und auf welchen Seiten navigieren sie?

Besucherbedürfnisse

Wie denken Besucher darüber, was sie brauchen, um eine bestimmte Aufgabe zu erledigen oder ein Problem zu lösen? Was fehlt Ihrer Meinung nach auf Ihrer Website?

Besucherwünsche

Was ist das gewünschte Endziel des Besuchers? Was war das ideale Ergebnis, wenn sie Ihre Website besuchten?

Was sind Besucherdemografien?

Es ist wichtig zu verstehen, wer Ihr Besucher ist, wonach er sucht und was ihn letztendlich auf Ihre Website geführt hat. Darüber hinaus sind die demografischen Daten auch für die Verbesserung der Verkaufsschulung und den Aufbau von Strategien zur Kundengewinnung relevant.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die kritischen Elemente der Besucherverhaltensanalyse die gleichen sind, unabhängig davon, ob Sie eine bestimmte Zielgruppe oder demografische Gruppe oder einen bestimmten Besuchertyp ansprechen.

Abhängig von Ihrer Marketingstrategie wird empfohlen, dass Sie an der Optimierung Ihrer Zielseiten entsprechend dem Kundenfeedback arbeiten, virtuelle PBX-Anbieter in Betracht ziehen, um die gesamte Geschäftskommunikation zu verbessern, und die Interessen eines Besuchers überwachen, um ein besseres Verständnis Ihrer Besucherdemografie zu erlangen.

Identifizieren der wichtigsten demografischen Typen

Sie möchten einige wichtige demografische Gruppen für eine bestimmte Kampagne identifizieren. Sie können beispielsweise hochgradig zielgerichtete Zielgruppensegmente wie Gen X, Gen Y, Generation Z und Millennials lokalisieren.

Nachfolgend finden Sie einige Kategorien, die Sie bei der Identifizierung Ihrer Besucherdemografie berücksichtigen sollten.

Alter des Besuchers

Das Alter ist ein entscheidendes Element, um das Verhalten Ihrer Zielgruppe zu verstehen. Sie gibt an, wie viel Zeit und Aufmerksamkeit eine Person wahrscheinlich in eine bestimmte Website investiert. Während ältere Generationen beispielsweise über ein höheres verfügbares Einkommen verfügen, verbringen sie im Allgemeinen nicht so viel Zeit online wie die jüngere – digitale – Generation.

Geschlecht des Besuchers

Das Geschlecht ist eine weitere wichtige demografische Gruppe und hat einen großen Einfluss auf die Marketingstrategien, von denen ein Unternehmen profitiert. Wenn Ihre Leser beispielsweise überwiegend Frauen sind, müssen die Inhalte, die Sie bereitstellen möchten, eher auf sie als auf Männer zugeschnitten sein.

Weitere Überlegungen:

Einige andere Dinge, die Sie bei der Erstellung Ihrer Besucherdemografie berücksichtigen sollten, sind:

  1. Was ist ihr Beruf oder ihre Berufsbezeichnung?
  2. Was sind ihre Interessen und Hobbys?
  3. In welchem ​​Land besuchen sie Ihre Website?
  4. Welche Geräte verwenden sie, um auf Ihre Website zuzugreifen?
  5. Wie lange verbringen sie im Internet?

Warum eine Besucherverhaltensanalyse durchführen?

Die Analyse des Benutzerverhaltens ist sowohl für Geschäftsinhaber als auch für Mitarbeiter wertvoll, insbesondere um zu ermitteln, wie Marketingbemühungen am besten skaliert werden können. Um eine erfolgreiche Skalierung im Geschäft sicherzustellen, müssen Sie genau bestimmen, wen Ihre Produkte oder Dienstleistungen ansprechen, damit Sie sie weiter nach ihren Wünschen personalisieren können.

In erster Linie bietet die Analyse des Besucherverhaltens Einblick in die Verhaltensmuster Ihrer Benutzer und was sie brauchen oder suchen – was es Ihnen ermöglicht, Kampagnen, Website-Funktionen und Inhalte zu entwickeln, die für sie persönlich relevant sind.

Die Analyse des Besucherverhaltens ist einfach zu implementieren und kann in jede Website und Marketingstrategie integriert werden. Indem Sie Ihr Verständnis dafür entwickeln, wie und warum ein Besucher auf Ihre Website gelangt ist, können Sie ihm die notwendigen Informationen und Ressourcen zur Verfügung stellen, um zu bleiben – oder noch besser, ihn erneut zu besuchen.

Darüber hinaus können Ihnen die Metriken helfen zu verstehen, welche Aspekte Ihres öffentlichen Engagements funktionieren und welche Teile verbessert werden müssen, wodurch das Gesamterlebnis Ihrer Benutzer verbessert und das Potenzial für neue Interaktionsebenen auf Ihrer Website bereitgestellt wird.

Wie verbessert die Verhaltensanalyse die Konversionsraten?

Es ist kein Geheimnis, dass mehr als die Hälfte der Website-Besucher nie wirklich mit einer Website interagieren, aber Sie können trotzdem das Verhalten Ihrer Website-Besucher identifizieren.

Indem Sie die Daten verstehen und verwenden, die Sie von Besuchern sammeln, können Sie Ihre Website personalisieren oder potenzielle Kunden reaktivieren – beides führt letztendlich zu Verkäufen und Konversionen und baut den Online-Ruf Ihrer Marke auf.

Durch gezieltes User-Verhalten verbessern Sie also Ihre Konversionsraten und steigern gleichzeitig Ihren Return on Investment (ROI). Im Gegenzug bieten Sie Ihren Benutzern ein personalisiertes Erlebnis, das mit herkömmlichen Werbekampagnen sonst nicht möglich wäre.

Was sind einige der besten Tools zur Bewertung des Besucherverhaltens?

Nachfolgend sind einige der besten Software zur Analyse des Besucherverhaltens aufgeführt, und obwohl einige kostenlos und andere kostenpflichtig sind, bieten sie alle ein ähnliches Maß an Unterstützung und Funktionalität.

Diese Tools können verwendet werden, um das Verhalten von Besuchern auf jeder Website zu überwachen und alles zu verfolgen, von Scrollgeschwindigkeiten und Elementinteraktionen bis hin zur Zeit, die mit dem Lesen von Inhalten oder auf der Website insgesamt verbracht wird.

Google Analytics

Wenn Sie sich jemals gefragt haben, wie Sie ein kleines Unternehmen, ein KMU, ein großes Unternehmen oder sogar ein Unternehmen verwalten können, ist Google Analytics ideal für Sie. Die hochmoderne Software von Google ermöglicht es Ihren Nutzern, Rückschlüsse aus dem Datenverkehr und anderen Daten Ihrer Website zu ziehen und zu analysieren.

Grafisch

Countly ist ein umfassendes Webanalyse-Softwaretool für alle, die den Traffic und die Conversions einer Website verfolgen und Feedback zur Leistung einer Website erhalten möchten. Web Analytics prognostiziert das Wachstum einer Website für die Zukunft und gilt als sehr einfach zu bedienen, da Sie nur die notwendigen Daten eingeben müssen – wie Ihre Website-URL.

Häufige Fehler, die bei der Durchführung von Besucherverhaltensanalysen vermieden werden sollten:

1. Ohne umfassende Verkehrsstatistik

Der beste Weg, genaue Daten zum Besucherverhalten zu sammeln, besteht darin, genaue Daten von Google Analytics zu erhalten. Dabei ist es entscheidend, die relevanten Verkehrsinformationen für Ihre Website und Ihre Mitbewerber einzubeziehen. Dadurch wird sichergestellt, dass Sie die richtigen Schritte in der Reise des Besuchers in der richtigen Reihenfolge messen.

Denken Sie daran, dass Verkehrsstatistiken durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden können, von defekten Links bis hin zu Fehlern in einem kürzlichen Update. Aus diesem Grund wird empfohlen, die Live-Version Ihrer Website und Software erst zu aktualisieren, wenn angemessene Regressionstests abgeschlossen wurden und Sie sicher sind, dass die Bereitstellung sicher ist.

2. Keine leicht verständlichen Navigationsmenüs verwenden

Ihre Website sollte mit intuitiven Menüs navigiert werden, denen Ihre Besucher schnell folgen können, sodass Sie genaue Informationen von Ihren Benutzern sammeln können. Wenn Besucher beispielsweise von Ihrer Website zu einem bestimmten Element wie einer bestimmten Seite wechseln, ist es entscheidend, die Benutzerreise zu optimieren und die relevanten Informationen hervorzuheben, damit die Benutzer sie leicht verstehen und ihnen folgen können.

3. Besucher nicht fragen, wonach sie gesucht haben

Den Besucher zu fragen, wonach er gesucht hat, als er Ihre Website besucht hat, ist eine der besten Möglichkeiten, die Analyse des Besucherverhaltens zu nutzen. Ist der Besucher zum Beispiel einfach ein unproduktiver Mitarbeiter, der sich ausgebrannt fühlt oder jemand, der sich wirklich für Ihr Produkt interessiert?

Sie können diese Informationen dann in Ihre Marketingstrategie und Werbung integrieren, um mehr Besucher auf Ihre Website zu lenken und zukünftige Produktempfehlungen abzugeben.

4. Nicht das direkte Ergebnis jeder Aktion verfolgen

Der Besucher besucht nicht nur ein Element Ihrer Website; Stattdessen navigieren sie durch die Seiten und öffnen hoffentlich interne und externe Links. Aus diesem Grund ist es wichtig, diese Bewegungen zu verfolgen, um sicherzustellen, dass Sie genau wissen, wie Ihre Besucher mit Ihren Inhalten interagieren, und um alle Elemente zu identifizieren, die Besucher dazu veranlassen, sich mehr mit Ihrer Website zu beschäftigen oder umgekehrt die Website ganz zu verlassen.

Um die Vorteile der Besucherverhaltensanalyse für Ihr Unternehmen zu maximieren, müssen Sie verschiedene Tools und Taktiken in Ihre Strategie integrieren, darunter Besucher-Tracking, Kontextinformationen, Segmentierung und Verhaltensprofilerstellung – dies wird als User-Agent-Tracking bezeichnet.

5. Keine Risiken bei Inhaltsstilen eingehen

Scheuen Sie sich nicht, mit verschiedenen Stilen und Inhaltsstrategien zu experimentieren. Was einige Leute anspricht, mag die Massen nicht ansprechen und umgekehrt. Qualitativ hochwertige Inhalte lassen sich leicht erstellen, indem Sie kostenlose Bilder, kostenlose Videos oder kostenlose Soundtracks verwenden – und da alles kostenlos ist, ist es sehr kostengünstig.

Funktioniert also die Besucherverhaltensanalyse?

Aktuellen Studien zufolge kann die Verhaltensanalyse die Konversionsraten um 23 % steigern. Es gibt jedoch noch keine eindeutigen Daten über die Auswirkungen auf die Konversionsraten über längere Zeiträume. Tatsächlich konnte sie bisher im Vergleich zu anderen Gegenstücktechniken nur im mikroskopischen Maßstab durchgeführt werden.

Aber jetzt haben Sie alle Ahnung, warum finden Sie nicht heraus, ob es für Sie selbst funktioniert?

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Über unsere Gastautorin: Jenna Bunnell ist Senior Manager for Content Marketing bei Dialpad, einer KI-integrierten besten VoIP-Plattform für kleine Unternehmen, die wertvolle Anrufdetails für Geschäftsinhaber und Vertriebsmitarbeiter bereitstellt. Sie ist motiviert und leidenschaftlich darin, die Design-Sensibilität einer Marke zu vermitteln und zu visualisieren, wie Inhalte auf kreative und umfassende Weise präsentiert werden können. Sie hat auch für Websites wie Spiralytics und Codemotion geschrieben. Schauen Sie sich ihr LinkedIn-Profil an.