Online-Potenzial erschließen: 6 Best Practices zur Steigerung des B2C-E-Commerce-Umsatzes
Veröffentlicht: 2023-09-21Die Führung eines Business-to-Consumer (B2C)-E-Commerce-Unternehmens ist kein Kinderspiel. Die Aufgaben, unter anderem die richtige Online-Plattform zu finden, Lieferanten und Hersteller zu beschaffen, eine Website zu erstellen, Lagerbestände zu verwalten, Zahlungsprozesse abzuwickeln und den Produktversand zu überwachen, sind in der Tat nichts für schwache Nerven.
Stellen Sie sich nun vor, Sie investieren so viel Mühe und erzielen dennoch keine beeindruckenden Umsätze. Unterdessen steigen die weltweiten E-Commerce-Einzelhandelsumsätze im Jahr 2023 um 10,4 %. Es ist also berechtigt zu fragen, warum Sie diesen Umsatzboom nicht erleben, welche Unternehmen bis zur Bank lachen und was sie anders machen.
Was sie anders machen, erfahren Sie hier. In diesem Artikel werden die besten Strategien hervorgehoben, die Sie anwenden müssen, um Ihr E-Commerce-Geschäft im Einzelhandel anzukurbeln.
1. Nutzen Sie Usability-Testtools für eine verbesserte Benutzererfahrung
Zweifellos sind Usability-Testtools entscheidend für das Umsatzwachstum eines Online-B2C-Geschäfts. Mit diesen Softwarelösungen können Sie die Benutzerfreundlichkeit Ihres Website-Designs überprüfen und feststellen, ob Benutzer es intuitiv und benutzerfreundlich genug finden, um ihre Ziele zu erreichen.
Ob Website-Besucher zu Kunden werden oder nicht, hängt weitgehend von den Erfahrungen dieser Besucher auf Ihrer Website ab. Je besser ihre Erfahrung ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie bei Ihnen kaufen. Hier kommen Usability-Testtools ins Spiel. Sie helfen Ihnen, Daten von echten Benutzern zu sammeln, um das Design Ihrer Website zu verbessern und das Benutzererlebnis zu verbessern.
Zu den Vorteilen von Usability-Tests gehören:
- In der Lage sein, die Bedürfnisse Ihrer Benutzer zu verstehen
- Produktverbesserung
- Treffen Sie fundierte Designentscheidungen
- Korrektur von Produktproblemen vor der Veröffentlichung
- Möglichkeit zu überwachen, wie Benutzer mit Ihrem Produkt interagieren
Angesichts dieser Vorteile ist klar, dass Usability-Tests keine abstrakte Designfunktion sind; Es ist entscheidend für den Produkterfolg. Wenn Sie Ihre E-Commerce-Website auf Benutzerfreundlichkeit testen, erhalten Sie nicht nur bessere Einblicke für Verbesserungen, sondern können auch sicher sein, dass Ihr Produkt auf dem Markt gut angenommen wird.
2. Nutzen Sie B2C-E-Commerce-Integrationslösungen
Warum einen langen, schwierigen Weg gehen, wenn es einen kürzeren, effektiveren gibt? Integrierte B2C-E-Commerce-Lösungen sind zentrale Anlaufstellen, die es Ihnen ermöglichen, verschiedene Teile Ihres Betriebs mit Plattformen oder Diensten von Drittanbietern zu harmonisieren, um die Effizienz zu steigern, das Kundenerlebnis zu verbessern und den Umsatz anzukurbeln.
Diese Software verwaltet alle Ihre E-Commerce-Vorgänge, treibt die Prozessautomatisierung voran und erhöht den Marktanteil. Es macht den Einkauf reibungsloser und zuverlässiger und bietet spezielle Einkaufserlebnisse mit maßgeschneiderten Marketingfähigkeiten.
Zu den Aspekten Ihrer Abläufe, die mit dieser Software integriert werden können, gehören: Zu den Aspekten Ihrer E-Commerce-Abläufe, die Sie mit diesen Lösungen integrieren können, gehören die folgenden:
- Bestandsverwaltungssysteme
- Zahlungsgateways
- Systeme für das Kundenbeziehungsmanagement (CRM).
- Versandunternehmen
- E-Mail-Marketing-Plattformen
Nun sind verbesserte Verkäufe nicht der einzige Vorteil der Einführung einer B2C-E-Commerce-Integrationssoftware. Weitere Vorteile sind:
- Besserer Kundenkomfort
- Zugriff auf konsistente Daten
- Verbesserte Webshop-Qualität
- Stetiges Wachstum
Mit einer E-Commerce-Integrationssoftware können Sie intelligent arbeiten, anstatt nur hart zu arbeiten. Indem Sie Ihre Abläufe optimieren, sparen Sie Betriebskosten und Zeit. Sie erzielen mit weniger Aufwand mehr Gewinn.
3. Gestalten Sie Ihr Website-Design mobil-responsiv
Sie verringern Ihre Chance, mehr Kunden zu gewinnen, wenn Ihr Website-Design nicht auf Mobilgeräte reagiert. Dies liegt daran, dass die meisten Menschen täglich etwa 4,20 Stunden mit ihren Telefonen verbringen, mehr Zeit als mit jedem anderen Gerät.
Da ist es logisch, dass viele Einkäufe über das Telefon erledigt werden. Wenn sich Ihre Website also nur an Desktop-Benutzer richtet, lassen Sie viel Geld auf dem Spiel. Um den Umsatz zu steigern, stellen Sie sicher, dass Ihr Produkt auf Mobiltelefonen und Tablets zugänglich ist.
Eine auf Mobilgeräte reagierende Website verschafft Ihnen auch einen SEO-Vorteil. Der Grund dafür ist, dass Suchmaschinen mobilfreundliche Websites besser sichtbar machen. Diese Sichtbarkeit führt zu organischem Traffic, der den Umsatz steigert.
Ein weiterer Grund, warum Sie Ihre Website für Mobiltelefone optimieren müssen, ist die Reduzierung der Absprungrate. Stellen Sie sich vor, ein potenzieller Käufer beginnt seine Customer Journey auf seinem Computer und möchte sie auf seinem Telefon abschließen, stellt dann aber fest, dass dies nicht möglich ist, weil Ihre Website nicht für Mobilgeräte geeignet ist. Kein angenehmes Szenario, da werden Sie mir zustimmen.
Um dieses und viele andere kundenabweisende Szenarios zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass Sie eine responsive Website erstellen. Hier finden Sie einige Tipps für ein mobilfreundliches Website-Design.
- Nutzen Sie flexible Rastersysteme und Layouts
- Stellen Sie sicher, dass Ihre Schaltflächen und andere interaktive Elemente berührungsfreundlich sind
- Komprimieren und optimieren Sie Ihre Medien, damit sie auf Mobilgeräten schneller geladen werden können
- Verwenden Sie Schriftarten, die auch auf kleineren Bildschirmen lesbar sind
Erweitern Sie Ihre Reichweite, indem Sie eine auf Mobilgeräte reagierende Website erstellen. Recherchieren Sie noch einmal, wie Sie eine für Mobilgeräte optimierte Website am besten erstellen können. Dadurch erleichtern Sie Kunden und Interessenten den Kauf bei Ihnen.
4. Bieten Sie einen reibungslosen Checkout-Prozess an
Es ist bekannt, dass der Kauf eine emotionale Entscheidung ist. Ebenso ist eine Kaufverweigerung auch eine emotionale Entscheidung. Niemand mag es, gestresst zu sein, besonders wenn er kurz davor steht, sich von seinem hart verdienten Geld zu trennen. Der Grat zwischen dem Tätigen eines Kaufs und dem Nicht-Tätigen ist normalerweise schmal, und Sie möchten, dass Ihr potenzieller Kunde den Kauf abschließt.
Um sicherzustellen, dass potenzielle Kunden ihre Customer Journey abschließen, machen Sie ihnen das Bezahlen einfach. Je stressfreier Ihr Checkout-Prozess ist, desto höher sind die Chancen, dass Ihr Interessent den Kauf abschließt. Wenn der Prozess umständlich ist, verlieren Sie möglicherweise den Verkauf.
Wenn Sie Ihren Checkout-Prozess vereinfachen, verringern Sie nicht nur die Anzahl der Warenkorbabbrüche und schließen mehr Verkäufe ab, Sie sorgen auch für ein besseres Benutzererlebnis, haben mehr Stammkunden und heben sich von der Konkurrenz ab.
Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen, Ihren Checkout-Prozess zu vereinfachen:
- Machen Sie für Einkäufe keine Registrierungspflicht
- Verwenden Sie Fortschrittsindikatoren, um Kunden die Schritte anzuzeigen, die sie unternehmen müssen, um ihren Kauf abzuschließen
- Beschränken Sie die erforderlichen Formularfelder auf ein Minimum
- Bieten Sie verschiedene Zahlungsmöglichkeiten an
- Verfügen Sie über eine One-Click-Checkout-Funktion, die es wiederkehrenden Kunden ermöglicht, schneller einzukaufen
Es ist leicht, sich auf andere Teile der Customer Journey zu konzentrieren und den Checkout-Prozess zu übersehen, weil man denkt, dass er keine Rolle spielt. Das wäre ein schwerer Fehler. Schauen Sie sich Ihren Checkout-Prozess an, notieren Sie sich Möglichkeiten, ihn reibungsloser zu gestalten und nehmen Sie die notwendigen Änderungen vor.
5. Investieren Sie in Content-Marketing
Wenn Sie Ihren E-Commerce-Umsatz steigern möchten, kommen Sie am Content-Marketing nicht vorbei. Content-Marketing ist eine langfristige Marketingstrategie, die es Ihnen ermöglicht, eine Bindung zu Ihrer Zielgruppe aufzubauen. Es geht darum, ihre inhaltlichen Bedürfnisse zu verstehen und anzubieten, was sie lesen möchten.
Beim Content-Marketing geht es darum, den Kunden in den Mittelpunkt zu stellen. Und es macht Sinn. Wenn Sie Kunden und Interessenten die Inhalte zur Verfügung stellen, die sie benötigen, sind sie eher bereit, bei Ihnen zu kaufen. Sie lösen einige Probleme für den Käufer, anstatt sich nur auf Ihre Produkte oder Dienstleistungen zu konzentrieren, und das ist ein kluger Schachzug.
Die von Ihnen veröffentlichten Inhalte können unter anderem in Form von Artikeln, Infografiken, Videos, E-Books und Podcasts vorliegen. Wichtig ist, sicherzustellen, dass es sich um wertvolle Inhalte handelt, die die Bedürfnisse, Schwachstellen und Interessen Ihrer Zielgruppe ansprechen.
Damit Ihr Content-Marketing erfolgreich ist, achten Sie auf Konsistenz. Ohne Konsequenz werden Ihre Bemühungen nicht zu den gewünschten Ergebnissen führen. Erstens werden Sie dadurch nicht als seriöse und vertrauenswürdige Marke dargestellt. Zweitens verlieren Sie Ihre Zielgruppe an eine konsistentere Marke.
An dieser Stelle ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass ein umfassendes Verständnis Ihrer Zielgruppe erforderlich ist, um Inhalte für sie zu erstellen. Inhalte sollten niemals zufällig sein. Es sollte das Ergebnis einer eingehenden Untersuchung der Demografie, Psychografie, Verhaltensweisen, Einstellungen und Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe sein.
Um Ihr Content-Marketing effektiver zu gestalten, beschränken Sie es nicht auf Ihre Website. Teilen Sie Ihre Inhalte auch in sozialen Medien. Dies verschafft Ihnen eine größere Reichweite und steigert Ihren Online-Ruf und Ihre Marke. Die Neuverwendung von Inhalten ist hier sehr hilfreich. Dabei geht es darum, vorhandene Inhalte wiederzuverwenden und sie für eine größere Reichweite in anderen Formaten zu präsentieren.
Stellen Sie schließlich sicher, dass Sie Ihre Content-Marketing-Strategien ständig evaluieren und verbessern. Erhalten Sie Feedback von Ihrem Publikum und nutzen Sie die Daten, um Ihre Strategien zu verfeinern. Dies wird zu einer besseren Einbindung des Publikums, einer besseren Markenwahrnehmung und einem besseren Umsatz führen.
6. Priorisieren Sie den Kundensupport
Nichts schreckt einen Kunden mehr ab, als wenn seine Anliegen ignoriert oder nicht rechtzeitig bearbeitet werden. Und ein unzufriedener Kunde wird weder wiederkommen noch weiterempfehlen. Sehen Sie, warum Kundensupport für die Umsatzsteigerung entscheidend ist?
Beim Kundensupport bzw. Kundenservice geht es darum, sich umgehend und effektiv um die Anliegen der Kunden zu kümmern. Ein effizienter Kundenservice bedeutet, Kunden zufrieden zu stellen, indem wir ihre Probleme lösen, auf ihre Wünsche eingehen und jede Art von Unterstützung anbieten, die sie in Bezug auf Ihre Produkte oder Dienstleistungen benötigen.
Wenn Sie in Ihrem Unternehmen dem Kundenservice Priorität einräumen, sorgen Sie dafür, dass Ihre Kunden zufrieden und glücklich sind, was zu Wiederholungskäufen und Weiterempfehlungen führt. Ein guter Kundenservice stärkt auch Ihre Marke. Wenn Sie Ihre Kunden zufrieden stellen, spricht sich die Qualität Ihres Kundenservices herum und mehr Menschen werden von Ihrer Marke angezogen.
Für einen effektiven Kundensupport nutzen Sie die folgenden Tipps:
- Schulen Sie Ihr Kundensupport-Team regelmäßig
- Bieten Sie Kundenservice über verschiedene Kanäle wie Live-Chat, soziale Medien, E-Mail und Telefon
- Bieten Sie Dienstleistungen rund um die Uhr an, um den Bedürfnissen von Kunden in anderen Zeitzonen gerecht zu werden
- Reagieren Sie in Rekordzeit auf Fragen und Bedenken
- Personalisieren Sie Ihren Kundenservice so weit wie möglich
- Ermutigen Sie Kunden zum Feedback
- Verfolgen Sie wichtige Kennzahlen, um Ihre Leistung zu messen
Schauen Sie sich Ihr Kundenservicesystem genauer an und stellen Sie relevante Fragen. Befolgen Sie die oben aufgeführten Best Practices? Welche Bereiche müssen verbessert werden? Welche Praktiken sollten gestoppt werden? Antworten auf diese Fragen werden Sie bei den nächsten Schritten unterstützen.
Maximieren Sie Ihr Online-Potenzial und steigern Sie den Umsatz mit bewährten Strategien
Das Internet birgt so viel Versprechen für diejenigen, die es zu nutzen wissen. Dies gilt insbesondere für E-Commerce-Einzelhandelsunternehmen. Online-Shopping ist zu einer normalisierten Lebensweise geworden – es gibt keine Entschuldigung für schlechte Umsätze.
Um als Einzelhändler am E-Commerce-Boom teilzuhaben, müssen Sie Usability-Testtools nutzen, B2C-E-Commerce-Integrationssoftware nutzen, Ihre Website mobilfreundlich gestalten, einen reibungslosen Checkout-Prozess bieten, in Content-Marketing investieren und den Kundenservice priorisieren.
Wenn Sie diese todsicheren Strategien in Ihr Unternehmen integrieren, werden Sie nicht nur höhere Umsätze erzielen; Sie werden außerdem effizienter, senken die Kosten, bauen Ihre Marke aus und heben sich von der Konkurrenz ab.
Moyofade Ipadeola ist SEO-Autor, UX-Autor und Redakteur. Sie ist witzig, liebt die persönliche Weiterentwicklung und hilft Menschen beim Wachsen. Mo, wie sie liebevoll genannt wird, ist von allem, was mit Technik zu tun hat, fasziniert. Sie ist auf LinkedIn erreichbar.