SEO für Bilder: Vollständiger Leitfaden zur Bildoptimierung

Veröffentlicht: 2023-09-07

In der dynamischen Welt des digitalen Marketings spielen visuelle Elemente eine wesentliche Rolle, um die Aufmerksamkeit des Publikums zu erregen. Aber wussten Sie, dass diese visuellen Elemente, insbesondere Bilder, auch für eine bessere Suchmaschinenleistung optimiert werden können?

Ja, wir sprechen von „SEO für Bilder“, einem wichtigen, aber oft übersehenen Aspekt von SEO.

Dieser Leitfaden führt Sie durch die Besonderheiten der Bildoptimierung.

Indem wir Ihnen Tipps und Tricks zu allem geben, von Dateiformaten bis hin zur Benennung von Bildern für SEO, möchten wir Webentwicklern, SEO-Praktikern und Content-Vermarktern das erforderliche Wissen vermitteln, um Bilder vollständig für SEO zu optimieren.

Ganz gleich, ob Sie Anfänger oder erfahrener Profi sind: Unser SEO für Bilder-Leitfaden bietet Einblicke, die Ihnen dabei helfen, die Sichtbarkeit Ihrer Website in den Suchmaschinenergebnissen zu verbessern.

Tauchen wir also ein und lüften Sie das Geheimnis der Bild-SEO!

SEO für Bilder

So optimieren Sie SEO für Bilder

Um Ihre Bilder SEO-freundlich zu gestalten, geht es um mehr als nur die Präsentation beeindruckender Bilder.

Bei der SEO-Optimierung von Bildern ist die Ästhetik und Sichtbarkeit Ihrer Bilder im digitalen Raum gleichermaßen wichtig. Das Verständnis von SEO für Bilder ist unerlässlich, damit Ihre Bilder mit Ihrer SEO-Strategie funktionieren.

Aber keine Sorge, die Optimierung von Bildern für SEO ist nicht so entmutigend, wie es zunächst scheinen mag.

Dazu gehört die Auswahl des richtigen Dateiformats, die genaue Benennung von Bildern für SEO, die Bereitstellung aussagekräftiger Alternativtexte und die Verwaltung der Bildgröße.

Alles mit dem doppelten Ziel, das Surferlebnis Ihrer Zielgruppe zu verbessern und Suchmaschinen-Bots dabei zu helfen, Ihre Bilder genauer zu verstehen.

Auf all diese Dinge gehen wir weiter unten genauer ein.

Das Wichtigste, was Sie wissen müssen, ist, dass ein gut optimiertes Bild die Gesamt-SEO Ihrer Website erheblich verbessern kann. Machen Sie niemals einfach ein Foto oder laden Sie es herunter, laden Sie es hoch und belassen Sie es dabei.

Das Internet ist ein visueller Ort; Wie Sie Bilder präsentieren und verwenden, ist entscheidend für den Erfolg Ihrer Website.
Okay, in diesem Sinne machen wir es möglich.

So wählen Sie das richtige Bilddateiformat (SEO für Bilder)

Bildformat

Bild von Freepik

Egal, ob Sie Webentwickler, SEO-Experte oder Content-Vermarkter sind, Sie kennen wahrscheinlich das häufige Problem, beim Speichern Ihrer Bilder zwischen JPEG und PNG zu wählen.

Obwohl beide einzigartige Vorteile haben, kann das Wissen, welches Dateiformat in einem bestimmten Szenario verwendet werden soll, Ihre Bilder für SEO-Zwecke erheblich optimieren.

JPEG

JPEG (Joint Photographic Experts Group) ist normalerweise das Bildformat Ihrer Wahl für komplexe Bilder wie Fotos.

Es verwendet einen verlustbehafteten Komprimierungsmechanismus, der die Dateigröße erheblich reduziert und gleichzeitig eine akzeptable Bildqualität beibehält. Dies bietet einen erheblichen Vorteil bei der Seitenladegeschwindigkeit, einem wesentlichen SEO-Faktor.

PNG

Andererseits ist PNG (Portable Network Graphics) eine ideale Wahl für einfachere Grafiken, Logos und andere Designelemente.
Es verwendet einen verlustfreien Komprimierungsmechanismus, der die volle Bildqualität beibehält und sich daher für Bilder mit weniger komplexen Farbdaten und scharfen Kontrasten eignet.

SVG

Eine weitere Option ist SVG (Scalable Vector Graphics), eine ideale Wahl für verschiedene Anwendungen, von Webdesign und Benutzeroberflächen bis hin zu Vektorbildern, Logos und Illustrationen. SVG lädt schnell auf Webseiten und verbessert so das Benutzererlebnis.

Der erste Schritt zur SEO-Optimierung für Bilder?
Wählen Sie das richtige Dateiformat basierend auf Ihren speziellen Anforderungen. Dies kann nicht nur zur Gesamtqualität Ihrer Bilder beitragen, sondern wirkt sich auch erheblich auf die SEO-Leistung Ihrer Website aus.

WEBP-Format

Sie haben wahrscheinlich schon das WEBP-Bildformat im Internet gesehen, insbesondere wenn Sie versuchen, Fotos von anderen Websites herunterzuladen.
Google hat dieses neue Bildformat für das Web entwickelt, um kleinere und reichhaltigere Bilder zu erstellen.

WEBP verwendet wie JPEG eine verlustbehaftete Komprimierung, geht aber noch einen Schritt weiter und bietet etwa 25–34 % mehr Komprimierung als JPEG, ohne die Bildqualität wesentlich zu beeinträchtigen. Für diejenigen, die die verlustfreie Qualität von PNGs schätzen, bietet das WEBP-Format ähnliche Ergebnisse mit überlegener Komprimierung.

In einer Zeit, in der Website-Geschwindigkeit und Seitenleistung SEO und Benutzererfahrung beeinflussen, könnte ein Wechsel zum WEBP-Format eine kluge Entscheidung sein.
Die Auswahl des geeigneten Dateiformats, sei es JPEG, PNG, SVG oder WEBP, basierend auf den spezifischen Anforderungen, trägt nicht nur zur visuellen Attraktivität Ihrer Inhalte bei, sondern hat auch erhebliche Auswirkungen auf die SEO-Effektivität Ihrer Website.

SEO-Bildbenennung

SEO-Bildbenennung

Bild von Freepik

Bilder für SEO benennen – ein effektiver, aber häufig übersehener Schritt bei der Optimierung von Bildern für SEO ist die korrekte Benennung Ihrer Bilder.
Wie genau wirkt sich der Dateiname eines Bildes auf SEO aus? Die Antwort liegt darin, Suchmaschinen bei der korrekten Indizierung Ihrer Bilder zu unterstützen und so das Suchranking Ihrer Website zu verbessern.

Bedenken Sie:
Eine Datei mit dem Namen „DSC12345.jpg“ liefert den Suchmaschinen-Crawlern nur wenige Informationen. Vergleichen Sie dies mit einem Bild namens „golden-retriever-puppy.jpg“. Letzteres gibt Suchmaschinen einen Kontext darüber, worum es in dem Bild geht.

Befolgen Sie ein paar einfache Vorgehensweisen, um die Kunst der Benennung von Bildern für SEO zu meistern:

  • Seien Sie beschreibend: Beschreiben Sie wie in unserem Beispiel in einfachen Worten, worum es in dem Bild geht.
  • Schlüsselwörter verwenden: Integrieren Sie relevante Schlüsselwörter in Ihren Dateinamen.
  • Verwenden Sie Bindestriche: Verwenden Sie Bindestriche, um Wörter in Ihrem Dateinamen zu trennen. Vermeiden Sie die Verwendung von Leerzeichen oder Unterstrichen, da diese von Suchmaschinen möglicherweise nicht korrekt gelesen werden.
  • Die korrekte Benennung Ihrer Bilddateien spielt eine wichtige Rolle bei der Erkennung und dem Ranking Ihrer Website durch Suchmaschinen. Es ist eine unkomplizierte, aber effektive Strategie auf Ihrem Weg zur Optimierung von Bildern für SEO.

    Alt-Text für Bilder

    Das Schreiben aussagekräftiger Alternativtexte ist ein weiterer entscheidender Schritt bei der SEO-Optimierung von Bildern. Alternativtext, auch „Alt-Attribute“ oder „Alt-Beschreibungen“ genannt, ist eine kurze Beschreibung eines Bildes, die angezeigt wird, wenn ein Bild nicht auf eine Webseite geladen werden kann.

    Außerdem hilft es sehbehinderten Benutzern, ein Bild zu verstehen, indem sie den bereitgestellten Alternativtext lesen.

    Aus SEO-Sicht für Bilder liefert Alt-Text Suchmaschinen-Crawlern wertvolle Informationen über das Bild, was zu einem besseren Verständnis des Kontexts Ihrer Seite beiträgt.

    Betrachten Sie Alt-Text als eine perfekte Gelegenheit, Ihre Schlüsselwörter konsequent zu verwenden. Ein gutes Beispiel wäre das Einfügen des Satzes „Wie schreibe ich Alternativtext für Bilder für SEO?“.

    In diesem Sinne finden Sie hier einige Best Practices zum Schreiben von Alternativtexten für Bilder für SEO

    • Seien Sie präzise und beschreibend: Beschreiben Sie den Inhalt des Bildes so genau wie möglich.
    • Priorisieren Sie die Kürze: Seien Sie prägnant und auf den Punkt gebracht.
    • Verwenden Sie Schlüsselwörter: Bauen Sie ein oder zwei Schlüsselwörter in Ihren Alternativtext ein, wenn es natürlich ist.

    Denken Sie daran, dass die Verwendung von Schlüsselwörtern im Alternativtext zwar von Vorteil ist, Ihr Hauptziel jedoch darin bestehen sollte, Benutzern und Suchmaschinen Mehrwert und Kontext zu bieten. SEO für Bilder basiert stark auf Alt-Text, also achten Sie darauf, dass er zählt!

    Diese Regel gilt auch dann, wenn Sie kostenlose Icons oder kleinere Logos auf Ihre Website hochladen!

    Verwalten der Größe für optimale SEO für Bilder

    Als nächstes steht bei der SEO-Optimierung von Bildern die Verwaltung der Bildgröße an. Entgegen dem weit verbreiteten Missverständnis ist größer nicht immer besser, insbesondere wenn es um die Bildgröße für SEO geht.

    Eine Website mit hochauflösenden Bildern sieht möglicherweise optisch beeindruckend aus, kann jedoch die Ladegeschwindigkeit Ihrer Website erheblich beeinträchtigen.

    Eine langsamere Website führt zu einer schlechten Benutzererfahrung, was Suchmaschinen in ihre Rankings einbeziehen. In einer Welt, in der digitale Benutzer sofortige Befriedigung erwarten, kann eine geringfügige Verzögerung beim Laden der Seite zum Verlust von Besuchern führen.

    Wie verwalten Sie also die Bildgröße, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen?

    • Ändern Sie die Größe Ihrer Bilder: Versuchen Sie, die kleinste Dateigröße zu verwenden, die die erforderliche visuelle Qualität bietet. Dies erreichen Sie, indem Sie die Größe Ihrer Bilder ändern, bevor Sie sie auf Ihre Website hochladen.
    • Bildkomprimierungstools: Tools wie TinyPNG oder JPEG Optimizer können dabei helfen, die Größe der Bilddatei zu reduzieren und gleichzeitig eine gute Bildqualität beizubehalten. Wenn Sie zum Hosten Ihrer Website eine Plattform wie WordPress verwenden, können einige Plugins alle Bilder auf Ihrer Website optimieren.
    • Wählen Sie das geeignete Dateiformat: Wie bereits erwähnt, kann es hilfreich sein, zu wissen, wann Sie JPEG (verlustbehaftete Komprimierung), PNG (verlustfreie Komprimierung) oder WEBP verwenden sollten, um Ihre Bildgrößen zu verwalten und die Leistung Ihrer Website zu verbessern.

    Indem Sie Ihre Bildgröße für optimale SEO verwalten, erhöhen Sie Ihre Ladegeschwindigkeit, verbessern gleichzeitig Ihr Benutzererlebnis und verbessern Ihre SEO.

    Zusätzliche Anforderungen an die Bildoptimierung

    Während wesentliche Praktiken wie Alternativtext, Bildbenennung und Dateigrößenverwaltung die Grundlage für die Bildoptimierung bilden, können Sie zusätzliche Schritte unternehmen, um Ihre SEO-Leistung auf ein neues Niveau zu heben.

    Lassen Sie uns die oft übersehenen, aber wichtigen Aspekte der Bildoptimierung aufdecken:

    Bild-Sitemaps

    Wenn Sie die Sichtbarkeit Ihrer Website in bildintensiven Suchbranchen wie Google Bilder erhöhen, kann eine Bild-Sitemap von entscheidender Bedeutung sein.

    Bild-Sitemaps liefern Suchmaschinen zusätzliche Details zu den Bildern auf Ihrer Website und verbessern so Ihre Chancen auf ein Ranking bei bildbezogenen Suchen.

    Wenn Sie ein CMS wie WordPress verwenden, können Plugins wie „Google XML Sitemaps“ die Erstellung von Bild-Sitemaps optimieren.

    Effektive Nutzung von Bildunterschriften

    Entgegen der landläufigen Meinung können Bildunterschriften – kleine Textabschnitte, die unter Bildern platziert werden – Auswirkungen auf Ihre SEO haben. Obwohl Bildunterschriften kein direkter Rankingfaktor sind, verbessern sie das Benutzererlebnis, indem sie den Kontext bieten, der zum Verständnis des Bildes erforderlich ist.

    Bilder mit Bildunterschriften erzeugen tendenziell ein höheres Engagement und wirken sich indirekt auf die Suchmaschinenoptimierung aus. Denken Sie daran, primäre oder LSI-Schlüsselwörter gegebenenfalls auf natürliche Weise in Ihre Bildunterschriften zu integrieren.

    Progressives Laden für Bilder

    Bei Websites mit zahlreichen hochauflösenden Bildern besteht die Gefahr, dass sich die Seitenladezeiten verlangsamen. Durch die Implementierung eines progressiven Bildladens (oder verzögerten Ladens) kann dieses Problem behoben werden.

    Diese Technik lädt Bilder nur, wenn der Benutzer auf der Seite nach unten scrollt, was die Gesamtgeschwindigkeit der Website verbessert und ein nahtloses Benutzererlebnis bietet.

    Mobile Optimierung

    Da das Surfen auf Mobilgeräten immer weiter zunimmt, ist es für die Bildoptimierung von entscheidender Bedeutung, sicherzustellen, dass Ihre Bilder auf Mobilgeräte reagieren.

    Die mobile Version Ihrer Website sollte komprimierte Bilder enthalten und nach Möglichkeit flexible Bilder verwenden – solche, die sich automatisch an die Bildschirmgröße anpassen.

    Eine für Mobilgeräte optimierte Website zieht ein breiteres Publikum an und wird von Suchmaschinen bevorzugt.

    Strukturierte Daten für Bilder

    Das Hinzufügen strukturierter Daten zu Ihren Bildern kann dazu beitragen, dass diese in Rich-Suchergebnissen angezeigt werden, wodurch Ihre Seite attraktiver und informativer wird. Es versorgt Suchmaschinen mit detaillierten Informationen zu Ihren Bildern und verbessert so Ihre Sichtbarkeit in den Bildsuchergebnissen.

    Denken Sie daran, dass diese fortgeschrittenen Techniken zwar die nächste Stufe der Bildoptimierung darstellen, sie jedoch zusammen mit den grundlegenden Praktiken für eine effektive Bild-SEO eingesetzt werden sollten.

    Die vollständige Optimierung Ihrer Bilder ist ein umfassender Prozess, aber jeder Schritt kommt einer verbesserten SEO-Leistung und einem höheren Website-Ranking näher.

    Abschluss
    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Bildoptimierung ein mehrdimensionaler Prozess ist, der nicht nur grundlegende Praktiken wie Dateibenennung, Alternativtext und Größenverwaltung umfasst, sondern auch zusätzliche Anforderungen wie Bild-Sitemaps, überzeugende Bildunterschriften, progressives Laden, mobile Optimierung und strukturierte Daten.

    Das Verstehen und Implementieren dieser fortschrittlichen Techniken kann die SEO-Leistung und Zugänglichkeit Ihrer Website steigern und so für eine bessere Sichtbarkeit in den Suchergebnissen sorgen.

    Denken Sie daran, dass eine optimierte und effiziente Website das Nutzerengagement und höhere Suchmaschinenrankings fördert.