Selbstgehostete E-Mail-Marketing-Plugins vs. SaaS-E-Mail-Plattformen: Welche passt zu Ihrem Unternehmen?

Veröffentlicht: 2024-12-02
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1. Selbstgehostete vs. SaaS-E-Mail-Plattformen
1.1. Updates und Wartung
1.2. Einfache Bedienung und Einrichtung
1.3. Anpassung
1.4. Grad der Kontrolle
1.5. Es besteht die Gefahr, auf die schwarze Liste gesetzt zu werden
1.6. Lieferantenbindung
1.7. Monatliche oder zusätzliche Gebühren
1.8. Skalierbarkeit
2. Kurz gesagt
2.1. Hier ist ein Blick auf selbstgehostete E-Mail-Marketing-Plugins im Vergleich zu SaaS-E-Mail-Plattformen
3. Fazit
4. FAQ

E-Mail-Marketing ist immer noch lebendig, floriert und liefert Ergebnisse, die Marken noch nie zuvor gesehen haben.

Stellen Sie sich vor, was passiert, wenn Sie mit den richtigen Tricks und Tipps tiefer in das E-Mail-Marketing eintauchen. Allerdings müssen Unternehmen möglicherweise andere Plattformen nutzen, um ihre Abläufe zu verbessern.

Hier sind die beiden Optionen, die Sie in Betracht ziehen können – selbst gehostete E-Mail-Marketing-Plugins vs. SaaS-E-Mail-Plattformen.

Selbstgehostete E-Mail-Marketing-Plugins sind Tools, die Sie auf Ihrer Website installieren, um Marketing-E-Mails direkt von Ihrem Server aus zu verwalten und zu versenden. SaaS-E-Mail-Plattformen hingegen sind cloudbasierte Dienste, bei denen Sie deren Server und Tools nutzen, um Marketing-E-Mails online zu erstellen, zu versenden und zu verfolgen.

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Selbstgehostete vs. SaaS-E-Mail-Plattformen

SaaS-E-Mail-Plattformen

Schauen wir uns die Vor- und Nachteile beider Optionen im Detail an, um ein klares Bild zu erhalten:

Updates und Wartung

Das Aktualisieren und Warten der Software muss für Benutzer eine Herausforderung sein, aber Benutzer der SaaS-E-Mail-Plattform müssen sich darüber keine Sorgen machen. Die SaaS-Dienstleister sind für die Verwaltung und Aktualisierung der Soft- und Hardware verantwortlich. Dies erleichtert den Benutzern den Zugriff auf die aktuelle Version zur Verwendung.

Dies ist jedoch bei selbst gehosteten E-Mail-Marketing-Plugins nicht möglich, da die Wartung durch die Benutzer selbst erfolgen muss.

Einfache Bedienung und Einrichtung

Mit Self-Hosting-Plugins können Sie Ihre Geschäftstools zum Erstellen von Berichten verwenden, da die Daten in Ihrer Datenbank gespeichert werden. Allerdings kann die Einrichtung der Software zunächst einige Zeit und Mühe in Anspruch nehmen.

Für das selbst gehostete E-Mail-Marketing-Plugin müssen Benutzer die Software auf ihren Servern installieren, um auf den Dienst zugreifen zu können. Dadurch erhalten Sie mehr Kontrolle über alle Aspekte des Systems, einschließlich Anpassung und Datensicherheit.

Andererseits erfordern SaaS-E-Mail-Plattformen weniger technisches Fachwissen, da sich die internen Entwickler um die Serververwaltung und andere Zustellbarkeitsprobleme kümmern. Es ist einfach zu bedienen und lässt sich schneller starten, da es bereits installiert und eingerichtet wurde. Außerdem können Benutzer über ihre Geräte mit Internetverbindung auf ihre Konten zugreifen. Dies geschieht ohne die Notwendigkeit, Software auf dem Computer oder Server zu installieren.

Anpassung

Selbstgehostete E-Mail-Marketing-Plugins helfen bei der Anpassung. Dies ermöglicht es den Benutzern, Marken-E-Mail-Vorlagen zu erstellen, die es ihnen ermöglichen, ihr Markenimage in jeder Kommunikation widerzuspiegeln.

Es hilft auch bei der Erstellung von Markenvorlagen, die dabei helfen, spezifische Kampagnenanforderungen zu erfüllen. Daher kann das E-Mail-Design zu den verschiedenen Arten von Kampagnen passen, die Werbeangebote, Newsletter, Produkteinführungen und andere White-Labeling-Funktionen umfassen. In den meisten Fällen kann dies über das Add-on-Framework erfolgen.

SaaS-E-Mail-Plattformen hingegen sind auch eine benutzerfreundliche Option, die es Unternehmen ermöglicht, E-Mails ohne technisches Fachwissen zu erstellen.
Zu den Optionen gehören eine intuitive Benutzeroberfläche und Drag-and-Drop-Editoren, die den E-Mail-Erstellungsprozess vereinfachen. Diese Funktionen tragen dazu bei, Zeit und Ressourcen zu sparen, sodass sich die Benutzer auf andere Aspekte der E-Mail-Marketingkampagne konzentrieren können.

Bei den SaaS-E-Mail-Plattformen können Sie jedoch keine Änderungen am Softwarecode vornehmen oder Ihre benutzerdefinierten Funktionen gemäß Ihren Geschäftsanforderungen hinzufügen. Die Funktionen beschränken sich zudem auf Statistiken, Berichte und anderes. Auch wenn diese Funktionen verfügbar sind, können sie in der höheren Zahlungsstufe genutzt werden.

Grad der Kontrolle

Selbst gehostetes E-Mail-Marketing bietet vollständige Kontrolle über Ihre E-Mail-Liste. Da Personen mit selbst gehosteten E-Mail-Marketing-Plattformen Eigentümer ihrer Daten sind, können sie diese auf jede Art und Weise verwenden, die sie für angemessen halten.
Dadurch können sie ihre E-Mail-Marketing-Bemühungen optimal nutzen, indem sie die Kampagnen an ihre spezifischen Bedürfnisse anpassen.

Unternehmen können die E-Mails auch nach verschiedenen Kriterien segmentieren. Dazu gehören Aspekte wie Demografie, Interessen und bisheriges Kaufverhalten. Faktoren wie diese ebnen den Weg für die Personalisierung, die die Engagement-Raten, Konversionsraten und den Gesamterfolg der Kampagne verbessert.

Wie oben erwähnt bedeutet dies auch, dass die Benutzer für die Aufrechterhaltung der Systemverfügbarkeit, die Durchführung routinemäßiger Updates, Leistungsoptimierungen und Sicherheitskorrekturen verantwortlich sind. Die Benutzer müssen sicherstellen, dass das Plugin gemäß den Sicherheitsrichtlinien, der Vertraulichkeit, den gesetzlichen Anforderungen usw. der Organisation betrieben wird.

Bei SaaS-E-Mail-Plattformen haben die Benutzer nur begrenzte Kontrolle über ihre E-Mail-Listen, da die Daten auf einer Drittanbieterplattform gespeichert werden. Dies kann es für Unternehmen zu einer Herausforderung machen, auf ihre Daten zuzugreifen. Darüber hinaus führt dies zu Schwierigkeiten beim Plattformwechsel oder wenn sie die volle Kontrolle über ihre Daten wünschen.

Für einige Branchen müssen vielfältige Datenschutz- und Compliance-Vorschriften befolgt werden. Wenn Ihr SaaS-Dienstanbieter dies nicht hat, müssen Sie möglicherweise den SaaS-Dienstanbieter wechseln oder warten, bis dieser seine Vorschriften aktualisiert.

Es besteht die Gefahr, auf die schwarze Liste gesetzt zu werden

Beim selbst gehosteten E-Mail-Marketing haben nur Sie und Ihr Team Zugriff, da Sie die Software auf Ihrem Server oder VPS installieren. Daher besteht keine Möglichkeit für andere, Spam-E-Mails zu versenden, wodurch Sie Ihren Ruf schützen können.

Mit SaaS-E-Mail-Marketing-Plugins teilen die Benutzer ihre E-Mail-Dienste mit unzähligen anderen Benutzern, die möglicherweise Spam-Nachrichten über die Server versenden. Dies kann möglicherweise zu einer schlechten Zustellbarkeit und einer erhöhten Wahrscheinlichkeit führen, dass Ihre E-Mail nicht gesendet wird.

Lieferantenbindung

Bei selbst gehosteten E-Mail-Plattformen werden die Daten auf Ihren Datenbankservern gespeichert, sodass Sie die Daten bei Bedarf problemlos verschieben können. Dadurch erhalten Sie vollständigen Zugriff auf Daten aus E-Mail-Kampagnen, Kontakten, Autorespondern, Statistiken und mehr.

Die Besonderheiten Ihrer E-Mail-Marketingkampagne wie Autoresponder, Kontakte und Statistiken können mit einer SaaS-E-Mail-Plattform schwierig zu exportieren sein. Dadurch wird es in Zukunft schwieriger, den Dienst zu wechseln.

Monatliche oder zusätzliche Gebühren

Selbst gehostetes E-Mail-Marketing eignet sich perfekt für kleine Unternehmen mit begrenztem Budget. Viele Open-Source-E-Mail-Marketing-Plattformen sind kostenlos verfügbar. Vorteile wie diese können Unternehmen dabei helfen, sich für E-Mail-Marketing mit kleinem Budget zu entscheiden.

Darüber hinaus müssen die Nutzer nur für den von ihnen genutzten Server- und Speicherplatz zahlen und haben so eine bessere Kontrolle über ihre Ausgaben. Dies ist auch für Unternehmen mit schwankenden Ausgaben für E-Mail-Marketing von Vorteil. Auch wenn langfristige Kosten anfallen, sind die Gebühren möglicherweise immer noch geringer als bei einer SaaS-E-Mail-Plattform.

SaaS-E-Mail-Plattformen hingegen können vergleichsweise etwas teuer sein, insbesondere für Start-ups oder Unternehmen mit einem begrenzten Budget. Dies kann am Abonnement liegen und zusätzliche Gebühren für größere E-Mail-Listen oder ein erhöhtes Nachrichtenvolumen können sich summieren.

Das bedeutet, dass Benutzer unabhängig davon, welche E-Mails versendet werden oder nicht, eine monatliche Gebühr zahlen müssen, da sie den Dienst abonniert haben.

Skalierbarkeit

Wie oben erwähnt, erfordern selbsthostende E-Mail-Plattformen einige Wartungsarbeiten, Patches und Upgrade-Installationen. Sie müssen außerdem über eine Sicherungsstrategie verfügen, um potenzielle Datenverluste zu minimieren.

SaaS-E-Mail-Marketing ermöglicht eine größere Skalierbarkeit, sodass Unternehmen wachsen können, wenn sie expandieren möchten. Dies ermöglicht eine größere Flexibilität, wenn Unternehmen eine Expansion anstreben. Die Plattform kann sich an Ihre wachsende E-Mail-Liste anpassen und gleichzeitig die Anzahl der gesendeten E-Mails erhöhen, ohne Kompromisse bei der Zustellbarkeit und Leistung einzugehen.

Kurzgesagt

Hier ist ein Blick auf selbstgehostete E-Mail-Marketing-Plugins im Vergleich zu SaaS-E-Mail-Plattformen

Selbstgehostetes E-Mail-Marketing SaaS-E-Mail-Plattform
Flexibilität für individuelle Anpassungen Eingeschränkte Anpassung
Verbesserte Kontrolle über den Betrieb Mangelnde Kontrolle
Verantwortlich für Updates und Wartung Updates und Wartung werden vom Dienstleister übernommen
Zusätzlicher Zeit- und Arbeitsaufwand für die Installation Keine Installation erforderlich
Weniger anfällig für Lieferantenbindung Anfällig für Vendor-Lock-in
Geringeres Risiko von Lieferproblemen Höheres Risiko für Lieferprobleme
Kostengünstig und in der Regel gegen eine einmalige Zahlung angeboten Monatliche Gebühren mit möglichen Zusatzgebühren

Abschluss

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Obwohl die Strategie eine wichtige Rolle spielt, spielt auch das Medium eine wichtige Rolle. Selbstgehostete E-Mail-Marketing-Plugins und SaaS-E-Mail-Plattformen sind derzeit zwei der bekanntesten Optionen.

Da wir die Vor- und Nachteile der einzelnen Optionen aufgeschlüsselt haben, sind wir sicher, dass Sie jetzt eine klare Vorstellung davon haben, für welches Sie sich entscheiden sollten.
Aber wir sind sicher, dass es etwas gibt, das den Verlauf Ihrer E-Mail-Marketingkampagnen verändern kann.

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FAQ

Q1. Wie unterscheiden sich die Preise zwischen selbst gehosteten Plugins und SaaS-E-Mail-Plattformen?
Selbst gehostete Plugins erfordern im Allgemeinen eine Vorabkauf- oder Lizenzgebühr und eventuelle Serverkosten, es fallen jedoch möglicherweise weniger wiederkehrende Gebühren an. SaaS-Plattformen basieren in der Regel auf einem Abonnementmodell, bei dem die Kosten je nach E-Mail-Volumen und Funktionszugriff skaliert werden, sodass sie möglicherweise teurer werden, wenn Ihre Liste wächst.

Q2. Gibt es Datenschutzbedenken bei der Nutzung von SaaS-E-Mail-Plattformen?
Ja, da die Daten auf den Servern des Plattformanbieters gespeichert werden, können Datenschutzbedenken bestehen, insbesondere für Unternehmen, die mit sensiblen Kundendaten umgehen. Einige SaaS-Anbieter haben strenge Datenschutzrichtlinien, aber Unternehmen, die eine strenge Datenkontrolle erfordern, bevorzugen häufig selbst gehostete Optionen.

Q3. Wie entscheide ich, welche Lösung für mein Unternehmen die richtige ist?
Berücksichtigen Sie Ihr Budget, Ihre Wachstumspläne, Ihr technisches Fachwissen und Ihre Datenkontrollanforderungen. Ein selbst gehostetes Plugin könnte für Sie geeignet sein, wenn Sie Wert auf Anpassung und Datenschutz legen, wohingegen eine SaaS-Plattform ideal ist, wenn Sie ein benutzerfreundliches, wartungsfreies Erlebnis wünschen.

Q4. Kann ich von einem selbst gehosteten Plugin zu einer SaaS-Plattform wechseln oder umgekehrt?
Ja, ein Wechsel ist möglich, aber jeder Übergang kann eine Datenmigration, Kompatibilitätsprüfungen und mögliche Anpassungen der Zustellbarkeit beinhalten. Wenn Sie sich zu einem späteren Zeitpunkt für einen Wechsel entscheiden, kann die Untersuchung der Import-/Exportfunktionen beider Lösungen den Übergang reibungsloser gestalten.