So verwenden Sie Google Trends für SEO und bessere Webinhalte
Veröffentlicht: 2022-12-08Wenn Sie eine Website haben oder im Content-Bereich arbeiten, haben Sie wahrscheinlich mindestens einmal Google Trends verwendet, um zu sehen, was im Internet beliebt ist. Aber wussten Sie, dass Sie Google Trends auch für SEO verwenden können?
Es ist wahr. Google Trends kann Ihnen helfen zu verstehen, wonach Menschen suchen und wie sich dies im Laufe der Zeit ändert. Diese Informationen können unglaublich wertvoll sein, wenn es darum geht, Inhalte zu erstellen, die die Leute tatsächlich lesen wollen.
Wenn Sie also nach einer Möglichkeit suchen, Ihren Web-Traffic zu steigern, oder einfach sicherstellen möchten, dass Ihre Inhalte relevant und durchsuchbar sind, dann lesen Sie weiter. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Google Trends zu Ihrem Vorteil nutzen.
Aber zuerst eine Definition.
Was ist Google Trends?
Google Trends ist ein Tool, mit dem Benutzer sehen können, wie oft Menschen im Internet nach bestimmten Begriffen suchen. Es zeigt auch, wie sich diese Suchen im Laufe der Zeit verändert haben.
Sie können dies sowohl für persönliche als auch für kommerzielle Zwecke verwenden. Beispielsweise können Sie Google Trends verwenden, um die Popularität eines neuen Produkts zu verfolgen. Oder Sie können damit sehen, wie sich das Interesse an einem bestimmten Thema im Laufe der Zeit entwickelt.
Sie können Google Trends auch verwenden, um die Popularität von zwei oder mehr Begriffen zu vergleichen. Dies kann hilfreich sein, um zu verstehen, wie die Öffentlichkeit verschiedene Produkte oder Themen erhält.
All diese Informationen sind nützlich, wenn Sie versuchen zu verstehen, woran die Leute interessiert sind. Das zu wissen hilft dabei, Inhalte zu erstellen, die sie mit größerer Wahrscheinlichkeit lesen und teilen.
Lassen Sie uns nun untersuchen, wie Sie Google Trends für SEO und die Verbesserung Ihrer Webinhalte verwenden können.
1. Verwenden Sie Keyword-Daten, um relevante Inhalte zu erstellen
Eines der wertvollsten Dinge, die Sie von Google Trends erhalten können, sind Keyword-Daten. Diese Informationen tragen dazu bei, dass Ihre Inhalte die Wörter und Ausdrücke enthalten, nach denen die Nutzer tatsächlich suchen.
Geben Sie zunächst einfach ein Schlüsselwort oder einen Satz in die Suchleiste von Google Trends ein. Anschließend wird Ihnen ein Diagramm angezeigt, das das Interesse an diesem Keyword im Laufe der Zeit, seine Popularität in verschiedenen Unterregionen sowie eine Liste verwandter Begriffe und deren Beliebtheit zeigt.
Diese Daten sind ein großartiger Indikator, um zu bestimmen, welche Schlüsselwörter und Phrasen Sie in Ihren Inhalten verwenden sollten. Wenn Sie zum Beispiel feststellen, dass ein bestimmtes Schlüsselwort immer beliebter wird, sollten Sie erwägen, es häufiger in Ihre Artikel aufzunehmen. Im Gegenteil, wenn Sie feststellen, dass ein bestimmter Satz an Popularität verliert, möchten Sie ihn vielleicht ganz vermeiden. Ebenso kann Ihr gesuchtes Schlüsselwort zahlreiche verwandte Schlüsselwörter hervorbringen, für die Sie möglicherweise optimieren möchten.
2. Verfolgen Sie, wie sich Suchtrends im Laufe der Zeit ändern
Google Trends zeigt Ihnen nicht nur, wie beliebt ein bestimmtes Keyword oder eine Phrase ist, sondern kann Ihnen auch mitteilen, wie die Suchnachfrage im Laufe der Zeit schwankt. Diese Informationen sind wertvoll, wenn Sie versuchen zu verstehen, warum bestimmte Themen mehr oder weniger populär werden.
Um diese Daten anzuzeigen, suchen Sie einfach nach einem Schlüsselwort oder einer Wortgruppe und sehen Sie sich dann das Diagramm „ Interesse im Zeitverlauf “ an. Außerdem erfahren Sie, in welchen Ländern am häufigsten nach diesen Begriffen gesucht wird.
Wenn Sie beispielsweise nach „Bleistiften“ suchen, steigt das Interesse um die Schulanfangs-Einkaufssaison von Juli bis September und lässt dann für den Rest des Jahres in den Vereinigten Staaten nach.
Gleichzeitig ist es das ganze Jahr über relativ flach, wenn es für eine weltweite Suche geöffnet wird.
3. Überwachen Sie Ihre Konkurrenten
Sie können nicht nur die Interessen der Menschen verstehen, sondern auch Google Trends verwenden, um Ihre Konkurrenz im Auge zu behalten. Das Beobachten von Konkurrenten ist für jedes Unternehmen unerlässlich, und Google Trends kann Ihnen einzigartige Einblicke in das geben, was sie vorhaben.
Geben Sie dazu einfach den Namen Ihres Mitbewerbers in die Suchleiste von Google Trends ein. Sie können dann sehen, wie beliebt ihre Marke ist, sowie den historischen Trend.
Verwenden Sie diese Daten, um zu verstehen, ob Ihr Konkurrent an Popularität gewinnt oder verliert. Oder verwenden Sie es, um zu sehen, ob das Interesse plötzlich steigt, was darauf hindeuten könnte, dass sie eine neue Marketingkampagne durchführen.
Ein gutes Beispiel für die praktische Umsetzung wäre, wenn Sie sehen, dass die Marke eines Mitbewerbers plötzlich nach einem bestimmten Keyword-Set im Trend liegt. Sie könnten sich dann diesen Keyword-Satz ansehen und sehen, ob es Möglichkeiten für Sie gibt, Inhalte rund um dieselben Keywords zu erstellen.
4. Bleiben Sie über aktuelle Trends auf dem Laufenden
Eine weitere großartige Möglichkeit, Google Trends für SEO zu nutzen, besteht darin, über beliebte Themen auf dem Laufenden zu bleiben. Dies kann für eine Vielzahl verschiedener Zwecke nützlich sein, z. B. um zu verstehen, worüber die Leute in sozialen Medien sprechen, oder um die neuesten berichtenswerten Ereignisse im Auge zu behalten.
Geben Sie zunächst einfach den Namen eines aktuellen Trends in die Suchleiste von Google Trends ein. Sie können dann sehen, wie beliebt dieser Trend ist und wo er am meisten Aufsehen erregt.
Ersteller von Inhalten und Vermarkter können diese Informationen gleichermaßen nutzen. Wenn Sie feststellen, dass eine bestimmte Art von Inhalten in einer Region tendenziell besser abschneidet als in einer anderen, können Sie Ihre Inhaltsstrategie lokalisieren, um sich darauf zu konzentrieren, mehr ähnliche Beiträge für die erste Region zu produzieren.
Oder wenn Sie feststellen, dass ein Trend an Popularität verliert, sollten Sie vermeiden, Inhalte zu diesem Thema zu erstellen.
Grundsätzlich kann Ihnen die Verwendung dieses Tools Einblicke in das geben, was im Moment angesagt ist, auch wenn Sie die Nachrichten oder Top-Hashtags nicht regelmäßig verfolgen. Der Blick auf die täglichen Suchtrends kann ebenfalls aufschlussreich sein, da Sie sehen können, was gerade im Trend liegt und ob Sie davon profitieren können oder nicht.
5. Nutzen Sie Google Correlate vollständig
Google Correlate war ein Tool von Google Labs, das jetzt eingestellt wurde. Es funktionierte, indem es Themen aufdeckte, an denen die Leute interessiert waren, und Sie bei der Entscheidung unterstützte, worüber Sie schreiben sollten. Es half auch dabei, neue verwandte Themen zu entdecken, die derzeit im Trend waren.
Obwohl das offizielle Tool nicht mehr verfügbar ist, sind seine Funktionen Teil von Google Trends. Innerhalb von Trends können Sie Beziehungen zwischen verschiedenen Suchtrends oder anderen Datenpunkten finden. Dies ist ein zu wenig genutzter Aspekt, da viele Menschen sich seiner Existenz nicht bewusst sind.
Geben Sie einfach einen Begriff in Google Trends ein und Sie sehen andere damit verknüpfte Suchbegriffe. Wenn Sie beispielsweise „Rucksäcke“ eingeben, sehen Sie Ergebnisse wie „coole Rucksäcke für Kinder“ und „Carhartt-Rucksack“.
Die Erforschung neuer Inhaltsthemen ist für die Aufrechterhaltung einer stark frequentierten Website unerlässlich. Diese Begriffe können Ihnen helfen, potenzielle Goldminen für Themenideen zu identifizieren, die sowohl für Ihre Zielgruppe relevant sind als auch eine hohe Qualitätsbarriere haben. Die vorgeschlagenen Keywords erleichtern beispielsweise die Suche nach neuen Content-Themen. „Coole Rucksäcke für Kinder“ ist so ziemlich schon der Titel eines Blogposts. Für das andere Schlüsselwort könnten Sie so etwas wie „Carhartt Backpack Review“ verwenden.
Sie können also sehen, wie dieser Ansatz zu äußerst hilfreichen Ergebnissen führen kann, um neue Inhaltsideen zu generieren und die Beziehungen zwischen Schlüsselbegriffen zu untersuchen.
6. Erstellen Sie einen Inhaltskalender für die kommenden Monate
Sobald Sie Google Trends verwendet haben, um zu verstehen, woran die Leute interessiert sind und welche Schlüsselwörter und Phrasen sie verwenden, können Sie diese Informationen nicht nur für SEO verwenden, sondern auch, um einen Inhaltskalender zu erstellen.
Dies wird Ihnen helfen, Ihre Inhalte zu planen und zu organisieren und sie besser lesbar und teilbar zu machen. Geben Sie zunächst einfach die Schlüsselwörter und Phrasen, über die Sie schreiben möchten, in eine Tabelle ein.
Verwenden Sie dann die Daten von Google Trends, um festzustellen, wann diese Begriffe am beliebtesten sind, und planen Sie Ihre Inhalte entsprechend. Dadurch wird sichergestellt, dass Ihre Artikel zu dem Zeitpunkt erscheinen, an dem ihre Popularität am höchsten ist. Zum Beispiel können Sie unten sehen, dass das Interesse an „Gewichtsverlust“ sowohl um Neujahr herum (all diese Vorsätze treten in Kraft) als auch kurz vor der Sommersaison seinen Höhepunkt erreicht.
Oder Sie können ein Inhaltsplanungstool verwenden, um Ihre Keyword-Recherche, potenziellen Titel und zu veröffentlichenden Daten organisiert und an einem Ort zu halten. Einige großartige Optionen, die mit WordPress kompatibel sind, sind CoSchedule, Editorial Calendar und Strive.
Jedes dieser Tools hilft Ihnen, Ihre Inhalte besser zu planen und zu organisieren. Dies wiederum kann zu mehr Traffic und Engagement führen.
7. Erstellen Sie eine kohärentere Marke
Google Trends kann Ihnen auch dabei helfen, eine zusammenhängendere Marke zu schaffen. Geben Sie dazu einfach Ihren Markennamen in die Suchleiste ein und sehen Sie, welche häufig zugehörigen Begriffe auftauchen. Diese Daten sind sehr hilfreich, um zu verstehen, wie Menschen Ihre Marke wahrnehmen. Es zeigt, welche Schlüsselwörter und Phrasen Sie in Ihren Marketinginitiativen verwenden sollten.
Wenn Sie beispielsweise feststellen, dass ein bestimmtes Keyword häufig in Verbindung mit Ihrer Marke auftaucht, möchten Sie es möglicherweise in Ihren Social-Media-Beiträgen oder auf Ihrer Website verwenden. Dies könnte Ihnen helfen, ein breiteres Publikum zu erreichen und mehr Aufmerksamkeit auf Ihre Marke zu lenken.
Ein noch effektiverer Ansatz besteht darin, lokale Trends zu nutzen, um Inhalte zu erstellen, die zeitnah und relevant für diejenigen sind, die an Ihrem Produkt- oder Dienstleistungstyp interessiert sind. Beispielsweise könnte ein Café lokale Suchdaten verwenden, um diejenigen anzusprechen, die in den Sommermonaten an Eiskaffee interessiert sind.
Mit einer klareren Vorstellung von diesen lokalen Suchtrends können Sie eine Marke aufbauen, die besser auf die Bedürfnisse und Wünsche Ihrer Zielgruppe abgestimmt ist.
Wenn Ihre Marke keine große Reichweite hat und keine Google Trends-Ergebnisse produziert, machen Sie sich keine Sorgen. Sie können dieses Tool weiterhin verwenden, um die Aufgabe des Markenaufbaus zu unterstützen. Sie müssen Ihre Suche lediglich auf die Markennamen der Mitbewerber oder auf allgemeinere, branchenspezifische Schlüsselwörter konzentrieren.
8. Erhöhen Sie Ihre Chancen, viral zu werden
Schließlich kann die Verwendung von Google Trends Ihre Chancen erhöhen, viral zu werden. Zu verstehen, woran die Leute interessiert sind und welche Schlüsselwörter und Phrasen sie verwenden, ist eine großartige Grundlage für die Erstellung beliebter Inhalte. Wenn Sie dies mit länder- oder standortspezifischen Informationen anreichern, um den Inhalt für ein Nischenpublikum nützlicher zu machen, ist es wahrscheinlicher, dass er einen Nerv trifft und viral wird.
Darüber hinaus können Sie potenzielle Keywords aus sozialen Medien verwenden und in Google Trends eingeben. Dies kann Ihnen dabei helfen, Content-Ideen freizuschalten, die sowohl in der Suche als auch in den sozialen Medien viral werden.
Fazit: Nutzen Sie Google Trends für Content Creation und SEO
Spätestens jetzt sollte klar sein: Google Trends ist ein mächtiges Tool zur Verbesserung Ihrer Webinhalte. Indem Sie Trends und beliebte Schlüsselwörter und Phrasen verstehen, können Sie den Menschen leichter das geben, wonach sie suchen.
Dies wiederum kann zu mehr Traffic und Engagement für Ihre Website führen. Wenn Sie also in diesen Bereichen Probleme haben, probieren Sie unbedingt Google Trends aus.
Haben Sie weitere Tipps zur Verwendung von Google Trends für Ihre SEO- und Content-Bemühungen? Irgendwelche geheimen Strategien, die wir übersehen haben? Teilen Sie sie uns in den Kommentaren unten mit.