Die 24 wichtigsten E-Commerce-Kennzahlen, die jeder Online-Shop verfolgen sollte
Veröffentlicht: 2024-11-13Das Betreiben eines E-Commerce-Shops bedeutet viel mehr als nur das Auflisten von Produkten und das Warten auf den Verkauf. Um die Leistung Ihres Unternehmens zu verstehen und zukünftige Verbesserungen zu planen, müssen Sie wichtige Datenpunkte, sogenannte E-Commerce-Kennzahlen, verfolgen. Diese Kennzahlen bieten Einblicke in alles, vom Website-Besucher- und Kundenverhalten bis hin zu Verkaufstrends. Ohne die richtigen Zahlen zu verfolgen, riskieren Sie, Entscheidungen auf der Grundlage von Vermutungen zu treffen, was niemals eine gute Idee ist.
In diesem Artikel untersuchen wir die 24 wichtigsten E-Commerce-Kennzahlen, die jeder Online-Shop verfolgen sollte, damit Sie fundierte Entscheidungen treffen und das Wachstum vorantreiben können.
Kennzahlen zum Warenkorb
1. Durchschnittlicher Bestellwert (AOV)
Der durchschnittliche Bestellwert (AOV) gibt an, wie viel Geld jeder Einkauf im Durchschnitt einbringt. Ein höherer AOV bedeutet, dass Ihre Kunden bei jedem Einkauf mehr ausgeben, was Ihnen hilft, Ihre Gewinne zu steigern, ohne zusätzliche Kunden zu gewinnen. Diese Kennzahl ist wichtig, um zu ermitteln, wie viel Sie gewinnbringend für Marketing ausgeben können, um einen neuen Kunden zu gewinnen (Akquisekosten).
Berechnung: Umsatz / Anzahl der Bestellungen
Um Ihren AOV zu berechnen, dividieren Sie einfach Ihren Gesamtumsatz durch die Anzahl der in einem bestimmten Zeitraum aufgegebenen Bestellungen. Wenn Sie beispielsweise aus 200 Bestellungen 10.000 US-Dollar generiert haben, beträgt Ihr AOV 50 US-Dollar.
So erhöhen Sie den AOV
Um Ihren durchschnittlichen Bestellwert zu erhöhen, können Sie verschiedene Strategien anwenden. Erwägen Sie, Produktpakete anzubieten, bei denen Kunden ergänzende Produkte zu einem leicht reduzierten Preis pro Artikel kaufen. Sie können auch Rabatte oder kostenlosen Versand für Bestellungen anbieten, die einen Mindestbestellwert erreichen, und so Kunden dazu ermutigen, mehr auszugeben. Eine weitere Taktik besteht darin, verwandte oder höherstufige Produkte während des Bezahlvorgangs hervorzuheben, um Kunden dazu zu veranlassen, weitere Produkte in ihren Warenkorb zu legen.
2. Warenkorbabbruchrate
Die Warenkorbabbruchrate misst den Prozentsatz der Käufer, die Artikel in ihren Warenkorb legen, diesen aber verlassen, bevor sie den Kauf abschließen. Dies ist eine entscheidende Kennzahl für jeden E-Commerce-Shop, da eine hohe Abbruchrate des Einkaufswagens auf Probleme beim Einkaufserlebnis oder unerwartete Last-Minute-Kosten hinweisen kann, die behoben werden müssen. Wenn Kunden ihren Einkaufswagen ständig verlassen, bedeutet das, dass Ihnen potenzielle Verkäufe entgehen.
Berechnung: [(erstellte Warenkörbe – Käufe) / erstellte Warenkörbe] × 100
Um die Abbruchrate Ihres Einkaufswagens zu berechnen, subtrahieren Sie die Anzahl der abgeschlossenen Käufe von der Anzahl der erstellten Einkaufswagen. Teilen Sie diese Zahl dann durch die Gesamtzahl der erstellten Warenkörbe und multiplizieren Sie sie mit 100. Dadurch erhalten Sie den Prozentsatz der Warenkörbe, die nicht zu einem Kauf führen.
So reduzieren Sie Abbrüche
Um Warenkorbabbrüche zu reduzieren, müssen Sie den Bezahlvorgang so einfach wie möglich gestalten. Vereinfachen Sie die Schritte und fragen Sie nur nach den wesentlichen Informationen. Auch das Anbieten mehrerer Zahlungsoptionen wie Kreditkarten, PayPal oder Apple Pay kann hilfreich sein. Durch die Bereitstellung von Echtzeit-Support wie Live-Chat oder Kundenservice können Käufer vor dem Bezahlen schnell Antworten auf Fragen erhalten, die sie möglicherweise haben. Darüber hinaus kann das Versenden von Erinnerungs-E-Mails an Kunden, die ihren Einkaufswagen verlassen, sie dazu bringen, den Kauf abzuschließen.
3. Abbruchrate beim Bezahlvorgang
Die Checkout-Abbruchrate misst, wie viele Kunden den Checkout-Prozess starten, ihn aber nicht abschließen. Dies ist eine wichtige Kennzahl, da sie den Prozentsatz der Personen anzeigt, die kurz vor dem Kauf standen, dies aber nicht getan haben. Eine hohe Abbruchrate beim Bezahlvorgang weist darauf hin, dass möglicherweise Probleme mit Ihrem Bezahlvorgang vorliegen, beispielsweise verwirrende Schritte oder mangelndes Vertrauen.
Berechnung: [(Kassen – Transaktionen) / Kassen] × 100
Um die Abbruchrate des Checkouts zu berechnen, subtrahieren Sie die Anzahl der abgeschlossenen Transaktionen von der Gesamtzahl der gestarteten Checkouts. Teilen Sie das Ergebnis durch die Gesamtzahl der Checkouts und multiplizieren Sie es dann mit 100, um den Prozentsatz der Abbrüche zu erhalten.
So verbessern Sie den Checkout-Abschluss
Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Abbruchrate beim Bezahlvorgang zu senken. Der Aufbau von Vertrauen ist von entscheidender Bedeutung – verwenden Sie Sicherheitsausweise und klare Rückgaberichtlinien, um Kunden zu versichern, dass ihr Kauf sicher ist.
Die Optimierung für mobile Geräte ist ein weiteres Muss, da immer mehr Käufer ihr Telefon zum Einkaufen nutzen. In der Zwischenzeit ist es auch wichtig, den Checkout-Prozess zu optimieren. Reduzieren Sie die Anzahl der Schritte und erleichtern Sie Kunden die Überprüfung ihrer Bestellungen.
Schließlich können auch Anreize wie kostenloser Versand oder ein Rabattcode Kunden dazu ermutigen, ihren Kauf abzuschließen.
Verkaufskennzahlen
4. Gesamtumsatz
Der Gesamtumsatz ist eine der einfachsten und wichtigsten Kennzahlen für jeden E-Commerce-Shop. Es zeigt den Gesamtumsatz an, den Ihr Unternehmen aus allen Verkäufen innerhalb eines bestimmten Zeitraums erzielt. Durch die regelmäßige Verfolgung dieser Kennzahl können Sie den Gesamtzustand Ihres Unternehmens beurteilen. Ein stabiler oder steigender Gesamtumsatz ist ein gutes Zeichen dafür, dass Ihr Shop wächst, während ein Rückgang darauf hindeuten kann, dass Anpassungen erforderlich sind.
Berechnung: Summe aller Verkäufe über einen Zeitraum
Um den Gesamtumsatz zu berechnen, addieren Sie einfach den Wert aller Verkäufe über einen bestimmten Zeitraum. Diese Zahl sollte alle abgeschlossenen Transaktionen umfassen, jedoch Rücksendungen oder stornierte Bestellungen ausschließen.
So steigern Sie den Gesamtumsatz
Um Ihren Gesamtumsatz zu steigern, können Sie verschiedene Strategien umsetzen. Upselling und Cross-Selling können Kunden dazu ermutigen, bei jeder Transaktion mehr Produkte zu kaufen. Auch die Erweiterung Ihrer Produktlinien um neue Artikel oder das Anbieten zeitlich begrenzter Werbeaktionen kann zu höheren Umsätzen führen. Darüber hinaus kann die Erschließung neuer Märkte oder die Erweiterung Ihres Kundenstamms durch Marketingmaßnahmen im Laufe der Zeit zu mehr Umsatz führen.
5. Bruttogewinnmarge
Die Bruttogewinnmarge ist eine wichtige Kennzahl, um zu verstehen, wie profitabel Ihre Produkte sind. Es zeigt, wie viel Geld Sie behalten, nachdem Sie die Kosten der verkauften Waren (COGS) gedeckt haben. Eine höhere Bruttogewinnmarge bedeutet, dass Sie mehr von jedem Verkauf als Gewinn behalten, was für die Aufrechterhaltung und das Wachstum Ihres Unternehmens von entscheidender Bedeutung ist.
Berechnung: [(Umsatz – COGS) / Umsatz] × 100
Um Ihre Bruttogewinnmarge zu berechnen, subtrahieren Sie die Kosten der verkauften Waren von Ihrem Gesamtumsatz. Teilen Sie diese Zahl dann durch Ihren Gesamtumsatz und multiplizieren Sie ihn mit 100, um den Prozentsatz zu erhalten. Dadurch erhalten Sie ein klares Bild davon, wie effizient Ihr Unternehmen arbeitet.
So verbessern Sie die Bruttogewinnmarge
Um Ihre Bruttogewinnmarge zu verbessern, können Sie entweder Ihre Preise erhöhen oder Ihre Produktionskosten senken. Preiserhöhungen können die Gewinnspanne steigern, müssen jedoch sorgfältig erfolgen, um eine Abschreckung der Kunden zu vermeiden. Die Senkung der Kosten der verkauften Waren ist ein weiterer wirksamer Ansatz. Sie können bessere Konditionen mit Lieferanten aushandeln, kostengünstigere Materialien finden oder Ihren Produktionsprozess optimieren. Eine effektive Bestandsverwaltung kann auch die Kosten reduzieren, die mit überschüssigen Lagerbeständen oder abgelaufenen Artikeln verbunden sind.
6. Conversion-Rate
Ihre Conversion-Rate ist eine wichtige E-Commerce-Kennzahl. Es zeigt Ihnen, wie gut Ihre Website Besucher in zahlende Kunden verwandelt. Eine niedrige Conversion-Rate bedeutet, dass viele Besucher die Website verlassen, ohne etwas zu kaufen, was auf mögliche Probleme mit dem Einkaufserlebnis, den Produktangeboten oder der allgemeinen Benutzerfreundlichkeit Ihrer Website hinweist.
Berechnung: (Conversions / Gesamtbesucher) × 100
Um die Conversion-Rate zu berechnen, dividieren Sie die Anzahl der abgeschlossenen Käufe (Conversions) durch die Gesamtzahl der einzelnen Besucher und multiplizieren Sie sie dann mit 100, um den Prozentsatz zu erhalten. Dies zeigt, wie viel Prozent der Besucher tatsächlich einen Kauf tätigen.
So verbessern Sie die Conversion-Rate
Um Ihre Conversion-Rate zu verbessern, müssen Sie häufig Kaufbarrieren beseitigen. Vereinfachen Sie zunächst den Kaufvorgang – stellen Sie sicher, dass die Kaufabwicklung schnell und einfach erfolgt.
Die Verbesserung Ihrer Produktseiten ist eine weitere Möglichkeit, die Conversions zu steigern. Stellen Sie sicher, dass Ihre Beschreibungen klar sind, Ihre Bilder von hoher Qualität sind und dass Kunden alle benötigten Informationen leicht finden können.
Auch das Anbieten von Anreizen wie kostenlosem Versand oder zeitlich begrenzten Rabatten kann zögerliche Käufer dazu ermutigen, ihren Kauf abzuschließen. Stellen Sie abschließend sicher, dass Ihre mobile UX mobilfreundlich ist.
7. Customer Lifetime Value (CLV)
Der Customer Lifetime Value (CLV) hilft Ihnen zu verstehen, wie viel Umsatz Sie von einem Kunden im Laufe seiner Beziehung zu Ihrem Unternehmen erwarten können. Es handelt sich um eine Schlüsselkennzahl zur Beurteilung der langfristigen Rentabilität. Wenn Sie Ihren CLV kennen, können Sie besser entscheiden, wie viel Sie für die Akquise und Bindung von Kunden ausgeben. Ein höherer CLV bedeutet, dass jeder Kunde im Laufe der Zeit einen höheren Wert bringt, was sich erheblich auf Ihren Gesamtumsatz auswirken kann.
Berechnung: AOV × Bestellhäufigkeit × Kundenlebensdauer
Um den CLV zu berechnen, multiplizieren Sie den durchschnittlichen Bestellwert (AOV) mit der Bestellhäufigkeit (wie oft ein Kunde kauft) und der Kundenlebensdauer (wie lange er Kunde bleibt). Dadurch erhalten Sie eine Schätzung des Gesamtumsatzes, den Sie von diesem Kunden während seiner Zeit bei Ihrem Unternehmen erwarten können.
So verbessern Sie den CLV
Die Verbesserung des CLV hängt oft davon ab, die Kundenbindung zu erhöhen und Wiederholungskäufe zu fördern. Treueprogramme sind eine bewährte Möglichkeit, Kunden dazu zu bringen, wiederzukommen, indem sie dafür belohnt werden, dass sie mit Ihrem Geschäft zusammenarbeiten. Auch personalisierte Marketingmaßnahmen wie maßgeschneiderte Produktempfehlungen oder Sonderangebote können zu mehr Folgegeschäften führen.
Es trägt auch dazu bei, sicherzustellen, dass Erstkunden den vollen Wert ihres Kaufs erhalten. Sie könnten in eine E-Mail-Drop-Kampagne investieren, die Kunden darüber aufklärt, wie sie ihren Kauf nutzen oder das Beste daraus machen können. Oder Sie können sie weiterhin über den Wert Ihrer Angebote informieren oder darüber, wie ihr Kauf einer Wohltätigkeitsorganisation oder einer größeren Gemeinschaftsinitiative zugute kommt. Ebenso trägt der Aufbau starker Beziehungen durch exzellenten Kundenservice und konsistente Kommunikation dazu bei, dass Kunden langfristig binden.
Kennzahlen zur Kundenakquise
8. Kundenakquisekosten (CAC)
Die Kundenakquisekosten (CAC) geben an, wie viel Sie ausgeben, um jeden neuen Kunden zu gewinnen. Diese Kennzahl ist entscheidend für die Beurteilung der Effizienz Ihrer Marketing- und Vertriebsbemühungen. Wenn Ihr CAC zu hoch ist, kann dies Ihre Rentabilität beeinträchtigen, insbesondere wenn Ihr Customer Lifetime Value (CLV) diese Akquisekosten nicht ausgleicht. Wenn Sie Ihren CAC kennen, können Sie Ihr Marketingbudget besser zuweisen und den Return on Investment aus verschiedenen Kanälen messen.
Berechnung: Marketing + Vertriebsaufwand / Neukunden
Um den CAC zu berechnen, teilen Sie Ihre gesamten Marketing- und Vertriebsausgaben durch die Anzahl der in einem bestimmten Zeitraum gewonnenen Neukunden. Dadurch erhalten Sie eine klare Zahl dafür, wie viel Sie ausgeben, um jeden neuen Kunden zu gewinnen.
So reduzieren Sie den CAC
Um den CAC zu reduzieren, konzentrieren Sie sich auf die Verbesserung Ihres Targetings. Der Einsatz präziserer Marketingstrategien, wie z. B. Retargeting-Anzeigen oder personalisierte Kampagnen, hilft Ihnen, Kunden mit hoher Kaufabsicht zu erreichen, bei denen die Wahrscheinlichkeit einer Conversion höher ist. Eine weitere Möglichkeit, den CAC zu senken, besteht darin, Ihre Conversion-Rate zu optimieren. Je mehr Besucher Sie in Kunden verwandeln können, desto niedriger werden Ihre Gesamtakquisekosten. Empfehlungsprogramme können auch dazu beitragen, den CAC zu senken, indem sie bestehende Kunden dazu ermutigen, neue Kunden zu gewinnen, und das zu wesentlich geringeren Kosten als bei herkömmlichen Marketingmaßnahmen.
9. Return on Advertising Spend (ROAS)
Der Return on Advertising Spend (ROAS) misst, wie viel Umsatz Sie mit jedem Dollar, den Sie für Werbung ausgeben, generieren. Dies ist eine entscheidende Kennzahl, um die Wirksamkeit Ihrer Werbekampagnen zu verstehen. Ein hoher ROAS bedeutet, dass Ihre Anzeigen eine gute Leistung erbringen und eine hohe Rendite generieren, während ein niedriger ROAS darauf hindeuten kann, dass Ihre Werbeausgaben nicht effizient genutzt werden. Wenn Sie dies verfolgen, können Sie sicherstellen, dass Ihr Marketingbudget optimal eingesetzt wird.
Berechnung: Einnahmen aus Anzeigen / Kosten für Anzeigen
Um den ROAS zu berechnen, dividieren Sie den Gesamtumsatz Ihrer Werbekampagnen durch die Kosten dieser Kampagnen. Dadurch erhalten Sie ein Verhältnis, das Ihnen sagt, wie viel Umsatz Sie für jeden ausgegebenen Dollar erzielen.
So verbessern Sie den ROAS
Es gibt verschiedene Strategien zur Verbesserung des ROAS. Eine besteht darin, Ihre Anzeigenausrichtung zu verfeinern, um eine relevantere Zielgruppe zu erreichen – dies kann zu einem besseren Engagement und höheren Konversionsraten führen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, Ihre Anzeigenmotive zu verbessern. Hochwertige visuelle Elemente und überzeugende Texte können einen großen Unterschied in der Leistung Ihrer Anzeigen machen. Auch die Anpassung Ihrer Gebotsstrategie und die Konzentration auf Keywords mit hoher Kaufabsicht können zur Optimierung Ihrer Werbeausgaben beitragen. Durch die regelmäßige Überwachung und Analyse Ihrer Kampagnen können Sie datengesteuerte Entscheidungen treffen, die den ROAS im Laufe der Zeit verbessern.
10. Kosten pro Akquisition (CPA)
Der Cost-per-Acquisition (CPA) ist eine mittlere Kennzahl, da er Ihren Erfolg in der Mitte der Käuferreise (oder des Marketing-Trichters) misst. Im Gegensatz zu den Kundenakquisekosten (CAC), bei denen die Gesamtkosten für die Akquise eines neuen, zahlenden Kunden berücksichtigt werden, konzentriert sich CPA speziell auf neue Benutzer in Ihrem Ökosystem (bevor sie Kunden werden). Wenn sich also jemand für ein Konto registriert, um auf geschützte Inhalte zuzugreifen, aber noch keinen Kauf getätigt hat, wird er mit dem CPA gemessen. Sobald sie zu einem zahlenden Kunden werden, werden sie mit dem CAC gemessen.
Berechnung: Kampagnenkosten / Anzahl nicht bezahlter Conversions
Um den CPA zu berechnen, dividieren Sie die Gesamtkosten einer Marketingkampagne durch die Anzahl der dadurch generierten Conversions. Dadurch erhalten Sie die Kosten für die Akquise jedes einzelnen Benutzers oder Leads.
So senken Sie den CPA
Um den CPA zu senken, können Sie zunächst Ihre Anzeigenausrichtung verbessern. Das Erreichen einer relevanteren Zielgruppe erhöht die Wahrscheinlichkeit, Klicks in einen interessierten Lead umzuwandeln. Auch die Optimierung Ihres Anzeigentextes und Ihrer Zielseiten für höhere Conversion-Raten kann Ihren CPA senken. Retargeting-Kampagnen, die sich auf Benutzer konzentrieren, die bereits mit Ihrer Website interagiert haben, können eine kostengünstige Möglichkeit sein, Besucher in Kunden zu verwandeln. Darüber hinaus kann die Verbesserung der Benutzererfahrung Ihrer Website und die Beseitigung von Kaufhindernissen, wie z. B. komplizierten Registrierungsprozessen, dazu beitragen, den CPA zu senken, indem mehr Conversions bei gleichbleibenden Werbeausgaben gefördert werden.
Kennzahlen zur Kundenbindung
11. Kundenbindungsrate
Die Kundenbindungsrate misst den Prozentsatz der Kunden, die wiederkommen, um wiederholte Einkäufe zu tätigen (oder ihr Abonnement beizubehalten). Dies ist ein wichtiger Indikator für die Fähigkeit Ihres Shops, langfristige Kundenbeziehungen aufrechtzuerhalten. Die Bindung von Kunden ist oft kostengünstiger als die Gewinnung neuer Kunden, und höhere Bindungsraten können zu einer stabileren Einnahmequelle führen. Indem Sie sich auf die Kundenbindung konzentrieren, können Sie den Lifetime-Wert Ihrer bestehenden Kunden maximieren und die Abhängigkeit von der ständigen Neukundenakquise verringern.
Diese Metrik erfordert, dass Sie sich für einen bestimmten zu messenden Zeitraum entscheiden. Es kann sich also ziemlich dramatisch ändern. In Wirklichkeit erhalten Sie diese Metrik für verschiedene Zeiträume, um das Verständnis eines Musters zu erleichtern.
Berechnung: [(Endkunden – Neukunden) / Startkunden] × 100
Um die Kundenbindungsrate zu berechnen, subtrahieren Sie die Anzahl der Neukunden von der Gesamtzahl der Kunden am Ende eines bestimmten Zeitraums. Teilen Sie diese Zahl dann durch die Anzahl der Kunden zu Beginn dieses Zeitraums und multiplizieren Sie sie mit 100, um den Kundenbindungsprozentsatz zu erhalten.
So verbessern Sie die Bindung
Die Verbesserung der Kundenbindung beginnt mit der Bereitstellung eines hervorragenden Kundenerlebnisses. Treueprogramme sind eine effektive Möglichkeit, Stammkunden zu belohnen und dafür zu sorgen, dass sie wiederkommen. Regelmäßige Kommunikation über E-Mail-Marketing oder personalisierte Angebote kann dazu beitragen, das Engagement aufrechtzuerhalten. Auch die Bereitstellung eines erstklassigen Kundenservices und die schnelle Reaktion auf Probleme schaffen Vertrauen und Loyalität. Und schließlich stellt das kontinuierliche Anbieten qualitativ hochwertiger Produkte und Dienstleistungen sicher, dass Kunden einen Grund haben, in Ihr Geschäft zurückzukehren.
12. Abwanderungsrate
Die Abwanderungsrate gibt an, wie viele Kunden in einem bestimmten Zeitraum aufgehört haben, in Ihrem Geschäft einzukaufen. Es ist die Kehrseite der Kundenbindung und es ist genauso wichtig, sie im Auge zu behalten. Eine hohe Abwanderungsrate bedeutet, dass Sie mehr Kunden verlieren als akzeptabel, was kein Indikator für langfristigen Erfolg ist. Die Verringerung der Abwanderung ist von entscheidender Bedeutung, da die Bindung von Kunden in der Regel kostengünstiger ist als die ständige Gewinnung neuer Kunden.
Berechnung: (Verlorene Kunden / Neukunden) × 100
Um die Abwanderungsrate zu berechnen, dividieren Sie die Anzahl der Kunden, die während eines bestimmten Zeitraums verloren gegangen sind, durch die Anzahl der Kunden zu Beginn dieses Zeitraums. Anschließend mit 100 multiplizieren, um den Abwanderungsprozentsatz zu erhalten.
So reduzieren Sie die Abwanderung
Um die Abwanderung zu reduzieren, müssen Sie verstehen, warum Kunden nicht mehr in Ihrem Geschäft einkaufen. Die Durchführung von Umfragen oder die Bitte um Feedback können Ihnen Aufschluss über die Gründe dafür geben. Die Verbesserung der Qualität Ihrer Produkte oder Dienstleistungen ist eine Möglichkeit, auf häufige Kundenbeschwerden zu reagieren. Auch das Anbieten von Anreizen wie Rabatten oder exklusiven Angeboten kann Kunden zum Wiederkommen animieren. Regelmäßige Kommunikation und Interaktion, wie z. B. personalisierte E-Mails oder Werbeaktionen, tragen dazu bei, Kunden an den Wert zu erinnern, den Ihr Geschäft bietet.
13. Wiederholungskaufpreis
Die Wiederholungskaufrate misst den Prozentsatz der Kunden, die nach ihrer ersten Transaktion zurückkehren, um einen weiteren Kauf zu tätigen. Diese Kennzahl ist für das Verständnis der Kundenbindung von entscheidender Bedeutung. Eine höhere Wiederholungskaufrate zeigt an, dass es Ihrem Geschäft gut gelingt, Kunden zum Wiederkommen zu animieren, was die Kosten für die Akquise neuer Kunden senken und Ihren Gesamtumsatz steigern kann.
Berechnung: (wiederkehrende Kunden / Gesamtkunden) × 100
Um die Wiederholungskaufrate zu berechnen, dividieren Sie die Anzahl der wiederkehrenden Kunden durch die Gesamtzahl der Kunden innerhalb eines bestimmten Zeitraums. Multiplizieren Sie das Ergebnis mit 100, um den Prozentsatz der Kunden zu erhalten, die mehr als einen Kauf getätigt haben.
So erhöhen Sie die Zahl der Wiederholungskäufe
Um die Wiederholungskaufrate zu erhöhen, beginnen Sie damit, Ihre Kunden nach ihrem ersten Kauf erneut anzusprechen. Stellen Sie sicher, dass sie wissen, wie sie ihren Kauf optimal nutzen können, und bieten Sie Möglichkeiten zur Behebung möglicher Komplikationen an.
Anschließend können Sie Folge-E-Mails mit personalisierten Produktempfehlungen senden, die auf dem bisherigen Kaufverhalten der Kunden basieren. Auch Treueprogramme, die Kunden für wiederholte Käufe belohnen, können sie dazu animieren, immer wieder zurückzukommen. Ein exzellenter Kundenservice und die Bereitstellung von Support bei Bedarf tragen dazu bei, Vertrauen aufzubauen und die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass Kunden wiederkommen. Erwägen Sie außerdem, Abonnements für Produkte anzubieten, die Kunden regelmäßig kaufen müssen.
Verkehrs- und Leistungsmetriken
14. Website-Verkehr
Der Website-Verkehr ist eine der grundlegendsten Kennzahlen für E-Commerce-Unternehmen. Es spiegelt wider, wie viele Besucher in einem bestimmten Zeitraum auf Ihre Website kommen. Durch die Überwachung des Datenverkehrs können Sie die Sichtbarkeit und Effektivität Ihres Shops bei der Gewinnung potenzieller Kunden beurteilen. Ein stetiger Verkehrsfluss ist für die Umsatzsteigerung von entscheidender Bedeutung, und das Verständnis der Verkehrsmuster kann Ihnen bei der Optimierung Ihrer Marketingstrategien helfen.
Berechnung: Gesamtzahl der Site-Besuche
Die Berechnung des Website-Verkehrs ist unkompliziert. Sie verfolgen einfach die Gesamtzahl der Besuche auf Ihrer Website innerhalb eines festgelegten Zeitraums. Die meisten Analysetools wie Google Analytics oder Jetpack Stats zeichnen diese Informationen automatisch auf und zeigen sie an.
So erhöhen Sie den Verkehr
Um den Website-Verkehr zu steigern, konzentrieren Sie sich auf die Verbesserung der Sichtbarkeit Ihres Shops durch Suchmaschinenoptimierung (SEO). Dazu gehört die Optimierung des Inhalts und der Struktur Ihrer Website, um in Suchmaschinen wie Google einen höheren Rang zu erreichen. Content-Marketing, wie das Erstellen von Blogbeiträgen oder Produkthandbüchern, kann ebenfalls dazu beitragen, den Traffic in Ihrem Shop zu steigern.
Darüber hinaus können Social-Media-Marketing und bezahlte Anzeigen mehr Besucher auf Ihre Website leiten, insbesondere wenn Sie die richtige Zielgruppe ansprechen. Die Verfolgung Ihrer Traffic-Quellen kann Ihnen helfen zu verstehen, welche Kanäle die beste Leistung erbringen, sodass Sie Ihre Bemühungen darauf konzentrieren können.
15. Absprungrate
Die Absprungrate misst den Prozentsatz der Besucher, die Ihre Website verlassen, nachdem sie nur eine Seite angesehen haben. Eine hohe Absprungrate kann darauf hinweisen, dass Besucher nicht finden, wonach sie suchen, Ihre Website sie nicht ausreichend anspricht, um sie weiter zu erkunden, oder dass etwas technisch nicht so funktioniert, wie es sollte. Dies ist eine wichtige Kennzahl, um zu verstehen, wie effektiv Ihre Website das Interesse der Benutzer weckt. Eine Senkung der Absprungrate führt oft zu mehr Conversions.
Berechnung: (Einzelseitensitzungen / Gesamtsitzungen) × 100
Um die Absprungrate zu berechnen, dividieren Sie die Anzahl der Einzelseitensitzungen (bei denen Besucher die Website verlassen haben, ohne etwas zu unternehmen) durch die Gesamtzahl der Sitzungen und multiplizieren Sie das Ergebnis dann mit 100. Dadurch erhalten Sie den Prozentsatz der Besucher, die Ihre Website nach dem Besuch verlassen haben nur eine Seite.
So reduzieren Sie die Absprungrate
Die Reduzierung der Absprungrate beginnt mit der Verbesserung der Benutzererfahrung Ihrer Website. Stellen Sie sicher, dass Ihre Navigation klar und intuitiv ist und dass Besucher die gesuchten Informationen leicht finden können.
Durch das Anbieten relevanter Inhalte wie Produktempfehlungen oder Artikel, die sich auf das beziehen, was sich der Besucher gerade ansieht, können Sie ihn länger auf Ihrer Website halten. Auch die Optimierung der Seitenladezeiten ist wichtig, da langsame Websites oft zu höheren Absprungraten führen.
Schließlich können starke Calls-to-Action (CTAs) und klare nächste Schritte Besucher dazu ermutigen, weitere Seiten Ihrer Website zu erkunden.
16. Neue vs. wiederkehrende Besucher
Das Gleichgewicht zwischen neuen und wiederkehrenden Besuchern hilft Ihnen zu verstehen, wie gut Ihre Website neue Kunden anzieht und bestehende bindet. Eine gesunde Mischung aus beidem ist ideal für langfristiges Wachstum. Zu viele neue Besucher ohne wiederkehrenden Traffic können bedeuten, dass Sie keine Loyalität aufbauen, während eine übermäßige Abhängigkeit von wiederkehrenden Besuchern bedeuten könnte, dass Ihre Reichweite begrenzt ist.
Berechnung: Zählen Sie neue und wiederkehrende Besucher
Um das Verhältnis von neuen zu wiederkehrenden Besuchern zu berechnen, verwenden Sie ein Analysetool wie Jetpack Stats, das die Anzahl der neuen Besucher im Vergleich zu denen, die wiederkommen, aufschlüsselt. Diese Daten geben Aufschluss über die Wirksamkeit Ihrer Akquisebemühungen und Kundenbindungsstrategien.
So steigern Sie die Zahl der wiederkehrenden Besucher
Um die Zahl der wiederkehrenden Besucher zu erhöhen, bieten Sie wertvolle Inhalte an, die dafür sorgen, dass die Leute wiederkommen. Sie benötigen auch eine Möglichkeit, erneut mit Besuchern in Kontakt zu treten – indem Sie um Follower in sozialen Medien, Abonnements für E-Mail-Listen und mehr werben. Retargeting-Kampagnen und E-Mail-Marketing sind effektive Möglichkeiten, frühere Besucher erneut anzusprechen.
Auch die regelmäßige Aktualisierung Ihrer Website mit neuen Inhalten wie Blogbeiträgen, neuen Produkten oder Werbeaktionen kann zu wiederholten Besuchen führen. Personalisierte Erlebnisse, wie z. B. die Empfehlung von Produkten auf Grundlage des bisherigen Verhaltens, können die Loyalität stärken und den Wiederkehrverkehr steigern.
Einfache, aber leistungsstarke Statistiken zum Ausbau Ihrer Website
Mit Jetpack Stats müssen Sie kein Datenwissenschaftler sein, um die Leistung Ihrer Website zu sehen.
Holen Sie sich Jetpack-Statistiken17. Sitzungsdauer und Seiten pro Sitzung
Sitzungsdauer und Seiten pro Sitzung sind wichtige Kennzahlen, die Aufschluss darüber geben, wie engagiert Besucher mit Ihrer Website sind. Eine längere Sitzungsdauer und mehr pro Besuch aufgerufene Seiten bedeuten im Allgemeinen, dass Benutzer Ihre Inhalte wertvoll finden und Ihre Website weiter erkunden. Anhand dieser Kennzahlen können Sie erkennen, ob Ihre Website Besucher dazu anregt, länger zu bleiben und mehr zu erkunden.
Berechnung: Durchschnittliche Sitzungsdauer und Seiten pro Sitzung
Um diese Kennzahlen zu berechnen, liefern die meisten Analysetools Daten zur durchschnittlichen Sitzungsdauer (die durchschnittliche Zeit, die ein Besucher auf Ihrer Website verbringt) und zur Anzahl der Seiten, die er pro Sitzung besucht. Diese Zahlen geben Ihnen einen Überblick darüber, wie effektiv Ihre Website die Aufmerksamkeit eines Besuchers fesselt.
So steigern Sie das Engagement
Um die Sitzungsdauer und die Anzahl der Seiten pro Sitzung zu erhöhen, konzentrieren Sie sich darauf, ansprechende Inhalte zu erstellen und die Navigation auf Ihrer Website zu vereinfachen. Interne Links zu verwandten Produkten oder Artikeln können Benutzer dazu ermutigen, weitere Seiten zu erkunden. Sie sollten auch das allgemeine Benutzererlebnis verbessern, indem Sie die Navigation vereinfachen, klare Handlungsaufforderungen bereitstellen und personalisierte Inhalte anbieten. Für die Aufrechterhaltung des Besucherengagements ist es auch wichtig, sicherzustellen, dass Ihre Website schnell geladen wird und für Mobilgeräte geeignet ist.
18. Seitenladezeit
Die Seitenladezeit ist eine entscheidende Kennzahl, die sich sowohl auf das Benutzererlebnis als auch auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO) auswirkt. Eine langsam ladende Seite kann Besucher frustrieren und dazu führen, dass sie Ihre Website verlassen, bevor sie sie überhaupt erkundet haben. Darüber hinaus nutzen Suchmaschinen wie Google die Seitenladegeschwindigkeit als Rankingfaktor, was bedeutet, dass eine schnellere Website Ihre Sichtbarkeit in den Suchergebnissen verbessern kann. Um die Benutzerinteraktion und das Suchmaschinenranking aufrechtzuerhalten, ist es wichtig, die Ladezeit Ihrer Website niedrig zu halten.
Berechnung: Zeit, die zum Laden einer Seite benötigt wird
Unter Seitenladezeit versteht man die Zeit, die eine Seite Ihrer Website benötigt, um im Browser eines Benutzers vollständig zu laden. Die meisten Leistungsanalysetools wie Google PageSpeed Insights oder Jetpack Boost können die durchschnittliche Ladezeit Ihrer Website messen und dabei helfen, langsam ladende Seiten zu identifizieren.
So verbessern Sie die Ladezeit
Um die Ladezeit der Seite zu verkürzen, können Sie zunächst Ihre Bilder optimieren, indem Sie sie ohne Qualitätseinbußen komprimieren. Auch die Minimierung von Code, etwa durch die Reduzierung unnötigen JavaScripts oder CSS, kann einen großen Unterschied machen. Durch die Aktivierung des Browser-Cachings können wiederkehrende Besucher Ihre Website schneller laden, indem Elemente lokal gespeichert werden. Ein Upgrade auf einen schnelleren Hosting-Anbieter oder die Nutzung eines Content Delivery Network (CDN) kann die Geschwindigkeit Ihrer Website weiter steigern. Durch die regelmäßige Überwachung der Geschwindigkeit Ihrer Website können Sie sicherstellen, dass die Ladezeiten niedrig und konstant bleiben.
Produktkennzahlen
19. Meistverkaufte Produkte
Die meistverkauften Produkte sind diejenigen, die in Ihrem Geschäft dauerhaft die meisten Verkäufe generieren. Wenn Sie verfolgen, welche Produkte sich am besten verkaufen, können Sie herausfinden, was bei Ihren Kunden am meisten Anklang findet. Indem Sie Ihre Leistungsträger verstehen, können Sie fundierte Entscheidungen über Lagerbestände, Marketingbemühungen und Produktentwicklung treffen. Durch die Priorisierung Ihrer Bestseller stellen Sie sicher, dass Sie den Umsatz mit den Produkten maximieren, die Ihre Kunden am meisten wollen.
Berechnung: Rang nach verkauften Einheiten oder Umsatz
Um Ihre meistverkauften Produkte zu ermitteln, können Sie die Artikel entweder nach der Anzahl der verkauften Einheiten oder nach dem damit erzielten Umsatz ordnen. Durch die Verfolgung beider Kennzahlen erhalten Sie ein klareres Bild Ihrer leistungsstärksten Produkte.
So nutzen Sie Bestseller
Um Ihre meistverkauften Produkte optimal zu nutzen, stellen Sie sicher, dass sie immer auf Lager sind. Präsentieren Sie diese Produkte prominent auf Ihrer Homepage oder in E-Mail-Marketing-Kampagnen, um mehr Aufmerksamkeit zu erregen. Erwägen Sie die Erstellung von Produktpaketen, die Bestseller mit anderen Artikeln kombinieren, um den durchschnittlichen Bestellwert zu erhöhen.
Sie können das Feedback von Kunden, die diese Produkte gekauft haben, auch nutzen, um Ihr Produktangebot insgesamt zu verbessern oder wichtige Funktionen in Ihren Marketingmaterialien hervorzuheben. Ein wachsames Auge auf Bestseller hilft dabei, den Umsatz anzukurbeln und die Rentabilität zu steigern.
20. Lagerumschlagsrate
Die Lagerumschlagsrate misst, wie schnell Ihr Geschäft seinen Lagerbestand abverkauft. Eine hohe Fluktuationsrate deutet darauf hin, dass sich Ihre Produkte gut verkaufen, während eine niedrige Fluktuationsrate auf Überbestände oder sich langsam drehende Artikel hinweisen kann. Die Verfolgung dieser Kennzahl ist für eine effektive Bestandsverwaltung und die Vermeidung von Überbeständen unerlässlich, die Kapital binden und zu Verlusten führen können, wenn Produkte veraltet sind.
Berechnung: Kosten der verkauften Waren / durchschnittlicher Lagerbestand
Um die Lagerumschlagsrate zu berechnen, dividieren Sie die Kosten der verkauften Waren (COGS) durch den durchschnittlichen Lagerwert während eines bestimmten Zeitraums. Dadurch erhalten Sie einen klaren Überblick darüber, wie oft Ihr Geschäft seinen Lagerbestand durchläuft.
So steigern Sie den Umsatz
Die Verbesserung des Lagerumschlags erfordert eine sorgfältige Verwaltung der Lagerbestände und Verkaufsstrategien. Beginnen Sie mit der Optimierung Ihres Lagerbestellprozesses, um eine Überbevorratung langsamdrehender Produkte zu vermeiden. Sie können auch Sonderaktionen oder Rabatte nutzen, um überschüssige Lagerbestände schneller zu verschieben. Analysieren Sie regelmäßig Verkaufsdaten, um Trends zu erkennen und Ihren Lagerbestand entsprechend anzupassen. Wenn Sie sich auf die meistverkauften Produkte konzentrieren und die Lagerbestände an die Nachfrage anpassen, können Sie eine gesunde Fluktuationsrate aufrechterhalten.
21. Produktrückgabequote
Die Produktretourenquote misst, wie oft Kunden Produkte nach dem Kauf zurückgeben. Eine hohe Rücklaufquote kann auf Probleme mit der Produktqualität, ungenaue Beschreibungen oder Unzufriedenheit der Kunden hinweisen. Die Überwachung dieser Kennzahl ist von entscheidender Bedeutung, da Retouren Ihre Gewinne schmälern, die Betriebskosten erhöhen und die Kundenbindung beeinträchtigen können.
Berechnung: (Retouren / verkaufte Einheiten) × 100
Um die Produktrückgabequote zu berechnen, dividieren Sie die Anzahl der zurückgegebenen Einheiten durch die Gesamtzahl der verkauften Einheiten und multiplizieren Sie diese mit 100. Dadurch erhalten Sie den Prozentsatz der zurückgegebenen Produkte.
So reduzieren Sie die Rendite
Um Produktretouren zu reduzieren, stellen Sie zunächst sicher, dass Ihre Produktbeschreibungen korrekt und detailliert sind. Hochwertige Bilder und klare Größenangaben können dabei helfen, die richtigen Kundenerwartungen zu wecken. Auch ein exzellenter Kundenservice vor und nach dem Verkauf kann Rücksendungen vorbeugen, da der Kunde so etwaige Zweifel vor dem Kauf klären kann.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Sicherstellung der Qualität Ihrer Produkte. Schließlich kann die Bereitstellung einfacher und transparenter Rückgaberichtlinien dazu beitragen, das Vertrauen der Kunden zu stärken und gleichzeitig unnötige Rücksendungen zu reduzieren.
Betriebskennzahlen
22. Auftragserfüllungszeit
Die Auftragserfüllungszeit misst die Zeit, die von der Aufgabe einer Bestellung durch einen Kunden bis zum Versand vergeht. Eine schnellere Erfüllungszeit führt zu einer höheren Kundenzufriedenheit, da die Käufer von heute einen schnellen und zuverlässigen Versand erwarten. Die Verfolgung dieser Kennzahl ist für die Aufrechterhaltung der betrieblichen Effizienz und die Bereitstellung eines reibungslosen Kundenerlebnisses von entscheidender Bedeutung.
Berechnung: Durchschnittliche Zeit von der Bestellung bis zum Versand
Um Ihre durchschnittliche Bestellabwicklungszeit zu berechnen, verfolgen Sie die Zeit, die jede Bestellung von der Auftragserteilung bis zum Versand benötigt. Ermitteln Sie dann den Durchschnitt, indem Sie alle Erfüllungszeiten addieren und durch die Gesamtzahl der Bestellungen während eines bestimmten Zeitraums dividieren. Dadurch erhalten Sie ein klares Bild davon, wie schnell Ihre Bestellungen bearbeitet werden.
So beschleunigen Sie die Erfüllung
Um Ihren Bestellabwicklungsprozess zu beschleunigen, sollten Sie erwägen, Teile Ihres Arbeitsablaufs zu automatisieren. Mithilfe einer Bestandsverwaltungssoftware können Sie Lagerbestände verfolgen und Bestellungen schneller bearbeiten. Die Optimierung Ihres Verpackungs- und Versandprozesses kann auch die Erfüllungszeit verkürzen. Regelmäßige Mitarbeiterschulungen stellen sicher, dass Ihr Team auf eine effiziente Auftragsabwicklung vorbereitet ist.
Die Aufrechterhaltung genauer Lagerbestände trägt dazu bei, durch Fehlbestände verursachte Verzögerungen zu vermeiden, während die Auslagerung der Auftragsabwicklung an Drittanbieter in bestimmten Fällen schnellere Versandoptionen bieten kann.
23. Versandkosten
Die Versandkosten spielen eine wichtige Rolle für Ihre Gesamtrentabilität. Hohe Versandkosten können die Gewinnspanne verringern, insbesondere wenn Sie Ihren Kunden kostenlosen Versand anbieten. Der Ausgleich zwischen Versandkosten und Kundenerwartungen ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Kundenzufriedenheit und Rentabilität. Durch die Verfolgung dieser Kennzahl können Sie erkennen, ob Sie Ihre Preise anpassen oder kostengünstigere Versandoptionen prüfen müssen.
Berechnung: Versandkosten / versandte Bestellungen
Um Ihre Versandkosten zu berechnen, dividieren Sie die Gesamtversandkosten durch die Anzahl der Bestellungen, die in einem bestimmten Zeitraum versandt wurden. Diese Berechnung gibt Ihnen einen klaren Überblick darüber, wie viel Sie für den Versand pro Bestellung ausgeben.
So senken Sie die Kosten
Eine Reduzierung der Versandkosten kann auf verschiedene Weise erreicht werden. Verhandeln Sie zunächst bessere Preise mit Trägern, insbesondere wenn Ihr Bestellvolumen hoch ist. Sie können auch Konsolidierende Sendungen untersuchen, um die Kosten für mehrere Artikel zu senken, die an das gleiche Ziel gehen. Das Angebot von Versandantrieb oder Anreizen von Pauschalen oder Anreize, Kunden zu einer Mindestkaufschwelle für den kostenlosen Versand zu erreichen, kann die Ausgleichskosten unterstützen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, eine Partnerschaft mit Logistikanbietern von Drittanbietern zu erwägen, die Wettbewerbsraten anbieten können.
24. Rückerstattung und Rückgaberaten
Rückerstattung und Rückgaberaten messen, wie oft Kunden Rückerstattungen oder Rückgaberückungen anfordern. Diese Metriken sind entscheidende Indikatoren für die Kundenzufriedenheit und die Produktqualität. Hohe Rückerstattung oder Rückgaberaten können Probleme mit Ihren Produktbeschreibungen, der Qualität oder dem gesamten Kundenerlebnis signalisieren. Die Bekämpfung der Ursachen hinter den Renditen ist der Schlüssel zur Verbesserung der Kundenbindung und zur Aufrechterhaltung der Rentabilität.
Berechnung: (Rückerstattungen / Renditen / Transaktionen) × 100
Um Ihre Rückerstattungs- und Rückgaberaten zu berechnen, teilen Sie die Anzahl der Rückerstattungen oder Renditen durch die Gesamtzahl der Transaktionen auf und multiplizieren Sie sie dann mit 100, um den Prozentsatz zu erhalten. Dies gibt Ihnen einen klaren Überblick darüber, wie oft Kunden mit ihren Einkäufen nicht zufrieden sind.
So reduzieren Sie die Raten
Um Rückerstattungen und Renditen zu reduzieren, verbessern Sie zunächst Ihre Produktbeschreibungen und -bilder, um sicherzustellen, dass sie genau und detailliert sind. Dies hilft, klare Kundenerwartungen festzulegen. Wenn Sie klare Größenleitfäden anbieten und einen hervorragenden Kundensupport bieten, können Sie auch Missverständnisse verhindern, die zu Renditen führen.
Die Gewährleistung der Produktqualität ist ein weiterer wichtiger Schritt - Kunden geben weniger wahrscheinlich Produkte zurück, die ihre Erwartungen erfüllen oder übertreffen. Darüber hinaus kann eine unkomplizierte und transparente Return -Richtlinie Vertrauen aufbauen und unnötige Renditen verringern.
Warum die Verfolgung von Metriken für Ihren E -Commerce -Geschäft von entscheidender Bedeutung ist
Die Verfolgung von E -Commerce -Metriken ist wichtig, um zu verstehen, wie gut Ihr Geschäft funktioniert. Metriken bieten Ihnen Daten, die die Entscheidungsfindung leiten und Ihnen helfen, Trends zu erkennen und Bereiche zu identifizieren, die verbessert werden müssen. Durch die Überwachung wichtiger Metriken wie Conversion -Rate, durchschnittlicher Bestellwert und Lebensdauerwert der Kunden können Sie Ihre Ressourcen besser zuweisen und Ihre Strategien verfeinern, um die Rentabilität zu steigern.
Metriken bieten auch Einblicke in das Kundenverhalten. Wenn Sie verstehen, wie Ihre Kunden mit Ihrer Website interagieren, welche Produkte sie kaufen und wo sie im Verkaufsprozess abfallen, können Sie gezielte Anpassungen vornehmen. Wenn Sie beispielsweise eine Abschlussrate mit hohem Wagen bemerken, können Sie sich darauf konzentrieren, den Checkout -Prozess zu optimieren, um die Reibung zu verringern.
Darüber hinaus sind Metriken wichtig, um die Effektivität Ihrer Marketingkampagnen zu messen. Durch die Analyse von Daten wie Kundenakquisitionskosten (CAC) und Rendite der Anzeigenausgaben (ROAs) können Sie feststellen, welche Marketingbemühungen den größten Wert erzielen und wo Sie reduziert werden sollen.
Insgesamt riskieren Sie, dass Sie die wichtigsten Möglichkeiten für das Wachstum Ihres Geschäfts regelmäßig verfolgen. Datenorientierte Entscheidungen sind die Grundlage einer erfolgreichen E-Commerce-Strategie, die Ihnen dabei hilft, wettbewerbsfähig und effizient zu bleiben.
Top -Tools zum Verfolgen von E -Commerce -Metriken
1. Jetpack -Statistiken
Jetpack -Statistiken ist ein wertvolles Tool für die Verfolgung von E -Commerce -Metriken auf Ihrer WordPress -Site. Es bietet Erkenntnisse über den Standortverkehr, das Benutzerverhalten und die beliebten Inhalte in einem leicht verständlichen Format. Mit Echtzeitdaten können Sie sehen, wie Besucher mit Ihrer Website interagieren und fundierte Entscheidungen treffen, die auf genauen und aktuellen Informationen basieren. Für diejenigen, die einen E -Commerce -Store betreiben, können Jetpack -Statistiken besonders nützlich sein, um Verkehrspikes zu überwachen, zu verstehen, welche Produkte oder Seiten die meisten Ansichten erhalten, und potenzielle Probleme zu identifizieren, die sich möglicherweise um Conversions auswirken.
2. Woocommerce
Für WordPress -Benutzer, die einen Online -Shop ausführen, bietet WooCommerce selbst ziemlich detaillierte Analysen. Die integrierten Berichte geben Ihnen einen Überblick über Verkauf, Rückerstattungen, Produkte und Kundenaktivitäten. Es verfolgt auch Kennzahlen wie Gesamtumsatz, durchschnittlicher Bestellwert und Bestseller (einzeln und nach Kategorie), sodass es einfacher ist, die Leistung Ihres Geschäfts auf dem Laufenden zu halten und Trends im Laufe der Zeit zu identifizieren.
3. Google Analytics
Google Analytics ist eines der leistungsstärksten Tools für die Verfolgung von E -Commerce -Metriken. Es bietet eine breite Palette von Datenpunkten, einschließlich Verkehrsquellen, Conversion -Raten und Kundendemografie. Durch die Integration von Google Analytics in Ihre E -Commerce -Plattform können Sie tiefer in das Besucherverhalten eintauchen und genau sehen, woher Ihr Datenverkehr stammt, welche Seiten gut abschneiden und wo Benutzer abfallen. Diese Informationen sind wichtig, um datengesteuerte Entscheidungen zu treffen, die die Kundenreise verbessern und den Umsatz steigern.
4. Google PageSpeed Insights
Google PageSpeed Insights trägt dazu bei, dass sich die Leistung Ihrer Website nicht negativ auf Ihre Metriken auswirkt. Es enthält detaillierte Berichte darüber, wie schnell Ihre Seiten beladen und Verbesserungen vorschlagen, um die Geschwindigkeit zu verbessern. Da langsame Ladungsseiten die Absprungraten erhöhen und Conversions reduzieren können, ist die Optimierung der Geschwindigkeit Ihrer Website der Schlüssel, um die Kunden zu engagieren. Durch die Verwendung von PageSpeed -Erkenntnissen können Sie Ladezeiten überwachen und die erforderlichen Änderungen vornehmen, um eine bessere Benutzererfahrung zu erstellen.
Häufig gestellte Fragen
Was sind E -Commerce -Metriken und warum sind sie wichtig?
E -Commerce -Metriken sind Datenpunkte, mit denen Sie die Leistung Ihres Online -Shops messen und analysieren können. Diese Metriken bieten Einblicke in verschiedene Aspekte Ihres Unternehmens, wie Umsatz, Kundenverhalten und Betriebseffizienz. Das Nachverfolgen ist wichtig, da Sie es ermöglichen, fundierte Entscheidungen zu treffen, Trends zu identifizieren und Strategien anzupassen, um die Leistung zu verbessern. Metriken wie Conversion -Rate, Kundenerwerbskosten und durchschnittlicher Bestellwert bieten Ihnen ein klares Bild der Gesundheit Ihres Geschäfts und helfen Ihnen, Ihren Betrieb zu optimieren.
Wie wähle ich aus, welche E -Commerce -Metriken für meinen Laden zu verfolgen sind?
Die Metriken, die Sie verfolgen sollten, hängen von Ihren spezifischen Zielen und der Art Ihres Unternehmens ab. Wenn Sie sich darauf konzentrieren, den Umsatz zu steigern, sind Metriken wie Conversion -Rate und Gesamtumsatz von entscheidender Bedeutung. Für die Verbesserung der Kundenbindung wäre es relevanter, den Lebensdauerwert und die Aufbewahrungsrate des Kunden zu verfolgen. Betriebsmetriken wie die Erfüllungszeit und die Versandkosten der Bestellung sind wichtig, wenn Sie die Effizienz verbessern möchten. Identifizieren Sie Ihre Geschäftsziele und wählen Sie dann Metriken aus, die diesen Zielen übereinstimmen.
Was ist der Unterschied zwischen Metriken, KPIs und Analysen?
Metriken sind die Rohdatenpunkte, die die Leistung messen, z. B. Verkaufszahlen oder Verkehrszahlen. Wichtige Leistungsindikatoren (KPIs) sind spezifische Metriken, die ausgewählt wurden, um den Fortschritt in Richtung eines Geschäftsziels zu verfolgen. Wenn Ihr Ziel beispielsweise darin besteht, die Kundenbindung zu erhöhen, ist Ihr KPI möglicherweise die Kundenbindung. Analytics bezieht sich auf den Prozess der Analyse von Daten, einschließlich Metriken und KPIs, um Erkenntnisse zu gewinnen und fundierte Entscheidungen über Ihr Unternehmen zu treffen.
Wie kann ich E -Commerce -Metriken auf WordPress effektiv verfolgen?
Sie können E -Commerce -Metriken auf WordPress effektiv verfolgen, indem Sie Plugins wie Jetpack -Statistiken zur Überwachung des Verkehrs und des Benutzerverhaltens verwenden. Wenn Sie einen Online-Shop betreiben, bietet WooCommerce integrierte Analysen für die Verfolgung von Vertrieb und Kundenaktivitäten an.
Darüber hinaus hilft Ihnen Jetpack Boost bei der Überwachung und Verbesserung der Site -Geschwindigkeit, was für Metriken wie die Absprungrate von entscheidender Bedeutung ist. Für tiefere Erkenntnisse können Sie auch Google Analytics für eine detailliertere Verfolgung von Kundendemografien, Verkehrsquellen und Conversion -Daten integrieren.