Wie schreibe ich eine Ankündigungs-E-Mail für eine bessere Markenpositionierung?

Veröffentlicht: 2024-01-17
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1. Häufige Fehler, die Sie beim Verfassen einer Ankündigungs-E-Mail vermeiden sollten
1.1. Langweilige Betreffzeilen
1.2. Langer E-Mail-Text
1.3. Uninteressante Tonalität
1.4. Keine visuellen Elemente
1.5. Kein Call-to-Action
1.6. Keine Dringlichkeit
2. Was sollten Sie in Ihre Ankündigungs-E-Mails schreiben?
3. Welche Abschnitte und Abläufe sollte Ihre E-Mail haben?
4. Wie lang sollten Ihre Ankündigungs-E-Mails sein?
5. Ankündigungs-E-Mails – Anwendungsfälle
5.1. Hermes
5.2. Witzeln
5.3. Trello
6. Arten von Ankündigungs-E-Mails
6.1. E-Mails mit Ankündigungen für neue Unternehmen
6.2. E-Mails mit Ankündigungen zur Produkteinführung
6.3. E-Mails zum Start neuer Websites
6.4. E-Mails zu neuen Funktionen/Updates
6.5. E-Mails mit Ankündigungen der Organisation
7. Fazit
8. Zusätzliche Ressourcen

Haben Sie schon einmal eine Ankündigungs-E-Mail geschrieben und dabei Grillen gehört?

Wenn Ihnen das schon einmal passiert ist, helfe ich Ihnen, mit dem Namen Ihrer Marke für Aufsehen zu sorgen, wenn Ihre Ankündigungs-E-Mail das nächste Mal die Posteingänge Ihrer Abonnenten erreicht.

Werfen wir einen Blick auf die häufigsten Fehler, die Sie beim Verfassen von Ankündigungs-E-Mails vermeiden müssen, auf die Best Practices und einige der besten Anwendungsfälle.

Häufige Fehler, die Sie beim Verfassen einer Ankündigungs-E-Mail vermeiden sollten

Langweilige Betreffzeilen

Eine langweilige Betreffzeile ist eher der Grund dafür, dass Ankündigungs-E-Mails im Posteingang Ihrer Abonnenten verpuffen.

Um die Betreffzeilen spannend zu gestalten und mit Ihrer Markenpositionierung in Einklang zu bringen, fügen Sie den Markennamen, den Namen des Lesers oder Emojis ein. Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie Ihre Betreffzeilen personalisieren. Laut Campaign Monitor öffnen 47 % der E-Mail-Empfänger eine E-Mail ausschließlich aufgrund der E-Mail-Betreffzeile.

Sie können eine Liste mit spannenden Betreffzeilen erstellen und A/B-Tests durchführen, um diejenigen zu finden, die für Ihre Marke am besten funktionieren.

Langer E-Mail-Text

Eine lange E-Mail voller Fachjargon und komplexer Sprache wird mit Sicherheit übersehen.

Auf der anderen Seite kann eine prägnante E-Mail zur Ankündigung eines Updates leicht lesbar sein.

Es ist leicht, sich zu übertreiben und endlose Absätze über Ihr Produkt zu schreiben. Es ist jedoch am besten, Ankündigungs-E-Mails mit einer Länge von etwa 200 Wörtern zu halten. Die kurze Aufmerksamkeitsspanne der Leser erlaubt es ihnen möglicherweise nicht, lange Absätze im Detail zu lesen, und die eigentliche Ankündigung könnte im Lärm untergehen.

Interessant ist, dass Verbraucher laut Statista durchschnittlich nur 10 Sekunden damit verbringen, Marken-E-Mails zu lesen. Daher sollten Sie beim Verfassen Ihrer E-Mail-Kopie besonders vorsichtig sein.

Uninteressante Tonalität

Eine gute Vorgehensweise kann darin bestehen, E-Mail-Ankündigungen mit der Markenerzählung zu verknüpfen, wodurch die Marke und ihre Botschaft wirkungsvoll werden und wahrscheinlich im Gedächtnis bleiben.

Segmentieren Sie die Zielgruppe, um sicherzustellen, dass Sie die richtigen Leute erreichen. Beispielsweise kann Ihre Zielgruppe in Premiumkunden, Neukunden oder andere unterteilt werden.

Durch Kundenforschung können Sie beurteilen, wofür sich die Kunden am meisten begeistern und interessieren.

Sagen Sie beispielsweise im Falle eines Rebrandings, warum Sie sich dafür entschieden haben.

Keine visuellen Elemente

Wer möchte an einem anstrengenden Tag endlose Absätze lesen?

Das automatisierte Versenden von Unmengen an Texten ohne eine Prise Bildmaterial kann dazu führen, dass Ihre Abonnenten auf die Schaltfläche „Löschen“ klicken!

Das Hinzufügen attraktiver Bilder ist eine großartige Möglichkeit, mit wenigen Worten viel zu sagen und Ihren E-Mails etwas Humor und Spaß zu verleihen. Gestalten Sie die E-Mails mit Animationen, Emojis, GIFs oder einer 360-Grad-Ansicht Ihres Produkts ästhetisch ansprechend.

Sie können auch andere Multimedia-Inhalte wie Schaltflächen, Diagramme und Grafiken in Betracht ziehen. Sie können auch längere Informationen in Infografiken komprimieren, die zur Marke passen.

Hier ist ein kurzer Tipp, um es richtig zu machen! Informieren Sie sich über E-Mail-Vorlagen für Ankündigungen, um bei der Platzierung Ihrer visuellen Inhalte kreativer zu werden.

Im Falle eines Rebrandings kann das Hinzufügen Ihres Markenlogos eine großartige Möglichkeit sein, die Markenbekanntheit zu steigern. Darüber hinaus können Sie auch das neue Logo, die neuen Farben und andere Elemente der Marke vorstellen, damit sie leicht im Gedächtnis bleiben.

Die Konsistenz Ihrer visuellen Darstellung kann auch ein integraler Bestandteil Ihrer Markenstrategie sein.

Kein Call-to-Action

Warum sollten Sie Ihr Publikum verwirren, wenn Sie ihm sagen können, was es tun soll?

Der Hauptzweck von Ankündigungs-E-Mails besteht darin, Conversions zu steigern. und gestalten Sie Ihren CTA, um Ihr Publikum zum nächsten Schritt zu bewegen. Dies sollte Sie jedoch nicht davon abhalten, Ihren CTAs Kreativität zu verleihen.

Sie können sich für einen Call-to-Action entscheiden, der zur Tonalität Ihrer Marke passt. Zum Beispiel: professionell, freundlich oder schrullig.

Wenn Sie mehr als einen CTA hinzufügen möchten, können Sie diese strategisch platzieren, um bessere Markenkonvertierungen zu erzielen.

Wenn Sie auf der Suche nach Kundenfeedback und Engagement sind, sollten Ihre CTAs sie dazu ermutigen, ihre Gedanken, Erfahrungen und Vorschläge mitzuteilen.

Keine Dringlichkeit

Wenn Sie einfach ein Angebot unterbreiten und nicht erwähnen, wann die Türen geschlossen werden, kann das Angebot leicht aus dem Gedächtnis des Lesers verschwinden.

Die Erwähnung des Zeitplans für Angebote oder Rabatte zeigt, dass Sie sich beeilen müssen.

Gibt es einen besseren Weg, das zu tun, als Countdown-Timer?

Abgesehen davon, dass sie Dringlichkeit und Vorfreude wecken, können Timer Ihren E-Mails ein ästhetisches Element verleihen, anstatt den Zeitplan einfach nur mit einem Satz festzulegen.

Für eine bessere Markenpositionierung können die Countdown-Timer die Markenfarben, das Logo und Elemente widerspiegeln, die die Markenbekanntheit stärken.

Was sollten Sie in Ihre Ankündigungs-E-Mails schreiben?

Neben der Ankündigung können Sie Ihren Lesern auch erklären, warum diese Ankündigung für sie wichtig ist und wie sie ihnen das Leben erleichtern kann. Mit einem Teaser können Sie Ihre Leser über das spannende Update informieren, das sie erwartet.

Sie können sich für eine klare Beschreibung entscheiden, um neue oder tiefer gehende Konzepte kurz zu erläutern. Vermeiden Sie es auch, in einer roboterhaften Tonalität zu schreiben. Entscheiden Sie sich lieber für nutzenorientierte Inhalte, um das Interesse des Lesers zu wecken.

Beantworten Sie beim Verfassen der Nachricht die folgenden Fragen:

  • Welches Produkt/Funktion/Update stellen Sie vor?
  • Wie wird diese neue Änderung der Zielgruppe zugute kommen?
  • Wer ist die Zielgruppe? (Welches Segment unserer riesigen Kundenbasis wird an dieser neuen Änderung interessiert sein?)
  • Warum war dieses neueste Update so wichtig?
  • Wie wird es das Leben Ihrer Zielgruppe verändern? (Benutzerfreundlichkeit, Anwendung und Funktionalität)

Dazu können Preisänderungen, Funktionsänderungen, Produktänderungen oder Domain-Weiterleitungen gehören.

Wenn es eine Ressource gibt, zu der Ihre Zielgruppe weitergeleitet werden soll, hinterlassen Sie einen Link im E-Mail-Text.

Welche Abschnitte und Abläufe sollte Ihre E-Mail haben?

Da eine Ankündigungs-E-Mail kurz sein muss, sollte sie die wichtigsten Vorteile für Ihre Kunden hervorheben. Sie sollten den Wert hervorheben, den die Marke bietet.

Dies schafft die perfekte Basis für Konvertierungen und die dringend benötigte Begeisterung für die Neueinführung in Ihrem Unternehmen.

Sie können auf eine E-Mail-Vorlage für Ankündigungen zurückgreifen, um den besten Ablauf und die beste Abschnittsplatzierung zu ermitteln. Eine der besten Vorgehensweisen besteht darin, lange Sätze und Absätze in kürzere und besser verständliche Sätze aufzuteilen.

Diese Abschnitte können natürlich an Ihre Zielgruppe angepasst werden.

Wie lang sollten Ihre Ankündigungs-E-Mails sein?

Ankündigungs-E-Mails sollten idealerweise einen Absatz lang sein. Es ist am besten, prägnant und überzeugend zu sein, ohne unnötige Details zu verpacken. Je weniger Schnickschnack und Ablenkungen, desto besser.

Das Format und die Länge können jedoch je nach E-Mail-Zweck angepasst werden.

Sie können einige notwendige Details hinzufügen, z. B. den Website-Link, die Produktseite oder die FAQ-Seite.

Hier noch ein weiterer Punkt: Ihre Ankündigungs-E-Mails dürfen nicht auf nur eine E-Mail beschränkt sein! Sie können mehr als eine E-Mail versenden, wenn Sie sie mit der richtigen Häufigkeit versenden. So versenden Sie diese E-Mails:

  • 2-3 Wochen vor dem Start – wecken Sie Vorfreude mit Teasern
  • Eine Woche vor der Markteinführung – kündigen Sie das Produkt/Update an
  • Starttag – Senden Sie die Hauptankündigungs-E-Mail
  • Eine Woche später – senden Sie eine Folge-E-Mail

Ankündigungs-E-Mails – Anwendungsfälle

Hermes

Hermes ist sich sicherlich seines treuen Kundenstamms bewusst, der gerne Luxusgüter kauft. Daher müssen sie nicht viel sagen oder ihre Produkte konsequent vermarkten.

Das Gleiche gilt für das Publikum – es handelt sich um einen treuen Kundenstamm, der um den Markenwert weiß.

Neben dem Namen ist den Kunden auch die orangefarbene Markenverpackung bekannt, ohne den Markennamen überhaupt zu lesen.

Witzeln

Hier ist ein weiteres großartiges Beispiel für den Dringlichkeitstrick, der genau richtig angewendet wird!

Sein minimalistisches Design bringt die Botschaft leicht rüber, während der passende Text ein schnelles Überfliegen der Botschaft ermöglicht.

Die E-Mail besagt, dass das Produkt vergriffen sein wird, bevor Sie mit der Wimper zucken, und vermittelt den Eindruck, dass es ausverkauft sein wird, wenn Sie nicht schnell handeln!

Trello

Obwohl die E-Mail mit visuellen Elementen gefüllt ist, weicht sie nicht von der Hauptbotschaft ab. Was es noch ansprechender macht, ist, dass es so aussieht, als wäre es auf die Ankündigung zugeschnitten.

Beispielsweise schafft es der CTA-Button immer noch, die Aufmerksamkeit der Leser zu fesseln.

Darüber hinaus werden die Farben, Elemente und das Logo der Marke verwendet, um die Markenpräsenz im Gedächtnis der Leser zu verankern.

Arten von Ankündigungs-E-Mails

E-Mails mit Ankündigungen für neue Unternehmen

Bei Ankündigungs-E-Mails für neue Geschäfte kann es darum gehen, das neue Geschäft zu kommunizieren oder einem bestehenden Kundenstamm eine neue Niederlassung vorzustellen.

Ankündigungs-E-Mails können im Vergleich zu Printmedien oder TV-Werbung erheblich zur Reduzierung der Werbekosten beitragen.

E-Mails mit Ankündigungen zur Produkteinführung

Die Produkteinführung informiert Kontakte über die Einführung eines neuen Produkts, seine Funktionen und wie es den Kunden helfen kann. Dies kann für ausreichend Begeisterung für das Produkt sorgen, bevor es auf den Markt kommt, was zu besseren Conversions führt.

E-Mails zum Start neuer Websites

Diese E-Mail wird an Kontakte gesendet, die den Newsletter vor dem Start abonniert haben. Diese E-Mail teilt den Kunden mit, dass die neue Website nun fertig und bereit ist, ihre Kunden zu bedienen. Neben dem Launch einer neuen Website können diese E-Mails auch für den Umzug einer neuen Website versendet werden.

E-Mails zu neuen Funktionen/Updates

Diese E-Mails werden auch vor der Einführung einer neuen Funktion oder eines Updates an die Kontakte gesendet. Ein gutes Beispiel hierfür sind SaaS-Tools. Diese E-Mails informieren die Benutzer über eine aktuelle Entwicklung und ermutigen sie, Maßnahmen zu ergreifen. und schauen Sie sich die neue Funktion an.

E-Mails mit Ankündigungen der Organisation

Geschäftliche E-Mail-Ankündigungen werden intern an Mitarbeiter gesendet, um eine Änderung der Personalpolitik, der Arbeitsplatzregeln, E-Mails mit Ankündigungen von Beförderungen usw. für eine unternehmensweite Veranstaltung usw. anzukündigen.

Für weitere Einblicke können Sie sich als Inspiration die Beispiele für Ankündigungs-E-Mails einiger der bekanntesten Marken ansehen.

Abschluss

Effektive Ankündigungs-E-Mails können schwierig zu erstellen sein, wenn Sie die grundlegenden Vorgehensweisen nicht kennen. Nachdem ich die oben genannten Tipps gelesen habe, hoffe ich, dass das Versenden von Ankündigungs-E-Mails zu besseren Ergebnissen für Ihre Marke führt.

Wenn Sie also das nächste Mal eine Ankündigung machen möchten, sammeln Sie nicht einfach gedankenlos Informationen, sondern verbreiten Sie die Neuigkeiten mit den richtigen Strategien.

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