8 Arten von Content-Marketing, die Unternehmen vorantreiben müssen
Veröffentlicht: 2022-08-11Für Unternehmen, deren Inhalt im Mittelpunkt ihrer Wachstumsstrategie steht, sind die Möglichkeiten endlos. Content-Marketing ist ein großes Dach, das eine breite Palette von Inhaltstypen abdeckt – einschließlich Blogs, Videos, E-Books, Social-Media-Posts, Podcasts und so weiter.
Möglicherweise haben Sie bereits anhand des Publikumsverhaltens die beste Art des Content-Marketings für Ihr Unternehmen ermittelt. In diesem Beitrag befassen wir uns eingehender mit acht Arten von Inhalten, die Ihr Unternehmen nutzen kann, und wägen die Vor- und Nachteile der jeweiligen Verwendung ab.
Das Wichtigste zuerst – warum Content-Marketing?
Ob Sie eine Modemarke oder ein B2B-Technologieunternehmen sind, Sie nutzen wahrscheinlich Content-Marketing, um Ihr Geschäft auszubauen – und das aus gutem Grund.
Inhalte sind eine großartige Möglichkeit, Ihr Publikum zu informieren, Autorität und Vertrauen in Ihre Branche aufzubauen und Ihrem Publikum in jeder Phase der Customer Journey einen Mehrwert zu bieten. Einige Inhalte, wie Blogs, wirken auch Wunder für die SEO und den Web-Traffic Ihres Unternehmens. Und wenn Sie mit einer datengestützten Full-Funnel-Content-Strategie ausgestattet sind, können Sie umfassendere Unternehmensziele erreichen, wie z. B. die Steigerung der Bekanntheit oder die Steigerung des Umsatzes.
8 Arten von Inhalten, die Unternehmen übernehmen können
Die erfolgreichste Content-Marketing-Strategie besteht darin, Ihr Unternehmen zu verstehen und Ihre Inhalte zu diversifizieren, um Ihre Ziele zu unterstützen. Durch die Nutzung einer Vielzahl von Inhalten und Kanälen kann Ihr Unternehmen die richtigen Inhalte zur richtigen Zeit für Ihr Publikum bereitstellen.
Hier sind die acht effektivsten Inhaltstypen, die Ihr Unternehmen aktivieren sollte.
- Blogeinträge
- Infografiken
- E-Books und Ratgeber
- Fallstudien und Erfahrungsberichte
- Video
- Podcasts
- Social Media und Influencer-Marketing
1. Blogbeiträge
Blogs sind die Grundlage der Content-Marketing-Strategie vieler Unternehmen. Ein Blog ist eine schnelle und einfache Möglichkeit, alle Arten von Inhalten auf Ihrer Website zu veröffentlichen, darunter Produkt- und Unternehmensankündigungen, Vordenkerartikel zu relevanten Branchenthemen, neue Erkenntnisse und Statistiken, Kundenfallstudien und mehr.
Vorteile des Bloggens:
- Mit einem Tool wie WordPress ist es einfach, Inhalte schnell zu veröffentlichen.
- Bloggen ist eine kostengünstige Möglichkeit, SEO zu verbessern und den organischen Traffic zu steigern.
- Sie können auf andere Inhalte verlinken, wie z. B. ein geschlossenes E-Book oder sogar Ihr Demo-Anfrageformular, um Leads zu generieren.
Nachteile des Bloggens:
- Ohne die Content-Performance regelmäßig zu überwachen, verschwenden Sie Zeit damit, Blogs zu erstellen, die bei Ihrem Publikum nicht ankommen – zum Beispiel, wenn Sie lange Blogs mit Anleitungen schreiben, wenn Ihr Publikum eigentlich lieber Kurzlisten liest.
- Viele Blogs müssen häufig aktualisiert werden, wenn sich Ihre Branche ändert.
2. Infografiken
Wenn Sie Schwierigkeiten haben, eine komplexe Idee oder ein komplexes Thema in einem Blogbeitrag oder einem anderen Medium zu erklären, sind Infografiken eine großartige Möglichkeit, visuelle Elemente mit Ihren Ideen zu kombinieren. Anstelle von Inhalten in Langform enthält diese Art von Inhalten in der Regel kurze und prägnante Sätze, Aufzählungspunkte und leicht verdauliche Grafiken.
Vorteile von Infografiken:
- Es ist eine schnelle und einfache Möglichkeit, eine komplexe Idee zu erklären, ohne Ihr Publikum zu zwingen, lange Inhalte zu lesen.
- Auffällige Infografiken erleichtern das Merken von Informationen.
- Sie können problemlos auf anderen Kanälen geteilt werden, z. B. Twitter, Pinterest oder Slack.
Nachteile von Infografiken:
- Das Entwerfen von Infografiken kann zeitaufwändig und kostspielig sein.
- Infografiken werden oft nur als digitales Bild erkannt, was bedeutet, dass sie möglicherweise einen geringen SEO-Wert haben
3. E-Books, Leitfäden und Berichte
E-Books und Leitfäden sind digitale Lehrbücher, die Vermarkter verwenden, um potenziellen Kunden wertvolle Informationen zu liefern. Berichte sind das Ergebnis ursprünglicher Forschung, die möglicherweise über eine Umfrage wie unseren Content Matters 2022-Bericht durchgeführt wurde. Diese Assets sind in der Regel geschützt, sodass die Leser persönliche Daten wie Name, geschäftliche E-Mail-Adresse und Berufsbezeichnung angeben müssen, um das Stück herunterzuladen.
Vorteile von E-Books, Leitfäden und Berichten:
- Sie sind großartige Möglichkeiten, um Ihre Vordenkerrolle und Ihr Fachwissen in bestimmten Themen zu etablieren.
- Gated Assets bedeuten, dass Sie Downloads mit zusätzlichen verwandten Inhalten nachverfolgen können, um Ihr Publikum zu pflegen und ein tieferes Engagement zu fördern.
- Wie Infografiken können auch E-Books, Leitfäden und Berichte optisch ansprechend sein, was sie leicht verdaulich und sehr ansprechend macht.
Nachteile von E-Books, Leitfäden und Berichten:
- Die Erstellung von Inhalten in Langform mit visuellen Elementen dauert länger und erfordert mehr Ressourcen.
- Die falsche Identifizierung oder Interpretation der Person, der Branche oder eines anderen Hintergrunds eines Benutzers kann dazu führen, dass irrelevante oder nicht ansprechende Inhalte bereitgestellt werden.
4. Fallstudien und Erfahrungsberichte
Fallstudien und Erfahrungsberichte sind aussagekräftige Inhalte, die hervorheben, wie bestehende Kunden technische Herausforderungen gelöst, ihr Publikum erweitert, Geschäfte abgeschlossen usw. haben, indem sie die Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens verwendet haben.
Vorteile von Fallstudien und Erfahrungsberichten:
- Von echten Kunden stammende Fallstudien und Testimonials liefern den ultimativen Social Proof.
- Fallstudien und Testimonials stärken das Vertrauen und die Autorität Ihrer Marke und liefern eindeutige Beweise für Mid- und Bottom-of-Funnel-Leads.
Nachteile von Fallstudien und Erfahrungsberichten:
- Es kann schwierig sein, Kunden zu finden, die bereit sind, das Produkt oder die Dienstleistung eines Unternehmens zu befürworten, und erfordert oft wochen- und monatelange Diskussionen oder rechtliche Genehmigungen.
5. Videos
Von On-Demand-Webinaren und Fallstudien bis hin zu Produkt-Tutorials sind Videos eine großartige Möglichkeit, Ihre Zielgruppe zu informieren, zu unterhalten und zu begeistern. Beispielsweise nutzt Chipotle seinen TikTok-Kanal, um authentische, zuordenbare Inhalte bereitzustellen, um sein Publikum zu beschäftigen.
Vorteile des Videos:
- Ein Unternehmen, das gute Videoinhalte produziert, wird mit größerer Wahrscheinlichkeit einen Lead konvertieren und pflegen, als nur schriftliche Inhalte zu verwenden.
- Da die durchschnittliche Person 100 Minuten pro Tag damit verbringt, Online-Videos anzusehen, sind Videoinhalte eine intelligente Möglichkeit, Verbraucher dort zu treffen, wo sie sich befinden.
- Videoinhalte schneiden in den sozialen Medien sehr gut ab, mit 48 % mehr Aufrufen von Posts, die Videos enthalten, im Vergleich zu Posts ohne.
- Videos sind eine großartige Möglichkeit, Online-Buzz und Viralität aufzubauen.
Nachteile von Videos:
- Das Produzieren von Videos erfordert Zeit und oft spezialisierte Ressourcen, z. B. das Einstellen eines Produktionsteams zum Inszenieren, Aufnehmen und Bearbeiten von Videos. Die Zeiten ändern sich jedoch und unser Webinar Produce More Marketing Videos enthält viele Ideen für die Videoerstellung mit weniger Ressourcen.
- Im Gegensatz zu Blogposts oder anderen schriftlichen Inhalten sind Videos schwer zu aktualisieren, zu ändern und immer aktuell zu halten.
6. Podcasts
Podcasting ist eine Form von Audioinhalten, die extrem populär geworden ist. Von AdAge's Marketer's Brief bis Guy Raz's How I Built This , Unternehmen und Vermarkter haben sich Podcasts zu eigen gemacht, um enger mit ihrem Publikum in Kontakt zu treten.
Vorteile von Podcasts:
- Da es sich bei Podcasts um reine Audiodateien handelt, können sie unterwegs problemlos konsumiert werden.
- Podcasts können Interessenten erreichen, die selten andere Arten von Inhalten konsumieren.
- Audioinhalte können weniger zeitaufwändig und kostengünstiger produziert werden.
- Die Befragung von Fachexperten kann Ihre geschäftliche Autorität erhöhen.
Nachteile von Podcasts:
- Ähnlich wie Videoinhalte sind Podcasts schwer zu ändern und immergrün zu halten.
- ROI-Messung und Conversion-Tracking sind für Audioinhalte schwieriger zu messen.
7. E-Mail
E-Mail ist ein bewährter Kanal für Content-Marketing. Von Newslettern bis hin zu Nurture-Streams ist E-Mail ein effektiver Kanal für Unternehmen, um mit ihrer breiteren Community und Zielgruppe in Kontakt zu treten.
Vorteile von E-Mail:
- Durch den Aufbau einer Mailingliste können Sie regelmäßig E-Mails an Tausende von Interessenten senden.
- E-Mail-Ergebnisse, z. B. Öffnungs- und Klickraten, sind leicht nachzuverfolgen.
- Mit E-Mail können Sie Inhalte, Betreffzeilen, Handlungsaufforderungen und Zielgruppensegmente A/B-testen, um zu sehen, welcher Ansatz das meiste Engagement oder die meisten Konversionen antreibt.
Nachteile von E-Mail:
- E-Mails können als Spam gekennzeichnet oder in Spam-Fallen gefangen werden, ohne dass sie Ihre beabsichtigte Zielgruppe erreichen.
- Wenn Sie Ihre Liste zu oft per E-Mail versenden oder Inhalte enthalten, die nicht ansprechend sind, kann dies dazu führen, dass Sie sich abmelden und Ihre Datenbank kannibalisieren.
8. Social-Media- und Influencer-Marketing
Da mehr Menschen als je zuvor Zeit in sozialen Medien verbringen, ist es entscheidend, dass jedes Unternehmen eine solide Social-Media-Strategie als Teil seines Content-Marketing-Mixes hat. Erwägen Sie neben organischen Social-Media-Beiträgen auch bezahlte Anzeigen und Influencer-Marketingkampagnen, um Ihre Zielgruppe zu erreichen.
Influencer-Marketing ist eine Teilmenge des Social-Media-Marketings, bei der mit Influencern zusammengearbeitet wird, die eine engagierte soziale Fangemeinde haben und als Experten in ihrer Nische angesehen werden. Marken führen Influencer-Marketingkampagnen durch, um die Bekanntheit zu steigern, ihre Zielgruppe anzusprechen und den Umsatz zu steigern. Sehen Sie sich diese Influencer-Partnerschaft zwischen LL Bean und einem Reise-Influencer an, die für die Bekleidung der Marke werben.
Vorteile von Social Media und Influencer Marketing:
- Social Media und Influencer Content lassen sich schnell und einfach erstellen.
- Im Vergleich zu anderen Werbeformaten sind Social Media und Influencer Marketing relativ kostengünstig. Mit Bildrechten kann Ihr Unternehmen beispielsweise Influencer-Inhalte über Ihre Marketingkanäle hinweg wiederverwenden und Kosten für die Erstellung von Inhalten sparen.
- Mit der Empfehlung eines Influencers gewinnen Sie Vertrauen und liefern Social Proof.
- Sie können in Echtzeit mit Ihrem Publikum interagieren.
Nachteile von Social Media und Influencer Marketing:
- Die Zusammenarbeit mit Influencern, die nicht zu Ihrer Marke passen, kann Ihrem Markenimage schaden.
- Ohne einen ausgewiesenen Social-Media-Manager oder -Team ist es schwierig, mit den schnelllebigen sozialen Trends Schritt zu halten.
Die Vorteile der Wiederverwendung von Inhalten
Es mag überwältigend erscheinen, all diese Content-Ansätze in Ihre Marketingstrategie zu implementieren. Die gute Nachricht ist, dass Sie Inhalte von einem Kanal auf einen anderen umfunktionieren können, um Ihre Content-Marketing-Bemühungen zu maximieren. Hier sind nur einige Vorteile der Wiederverwendung von Inhalten:
- Erreichen Sie neue Zielgruppen auf verschiedenen Kanälen mit denselben Inhalten.
- Sparen Sie Zeit und Geld beim Erstellen neuer Inhalte.
- Profitieren Sie von früheren Erkenntnissen und unterstützen Sie jede Phase des Marketing-Funnels.
Anstatt einen neuen Inhalt zu erstellen, überdenken Sie, wie ein bestehender Inhalt über andere Marketingkanäle hinweg funktionieren kann. Nehmen Sie zum Beispiel die Audiodatei aus einem gut besuchten Webinar und verwandeln Sie sie in eine Podcast-Episode. Oder verwenden Sie einfach Ihre leistungsstärksten Influencer-Inhalte in einer bezahlten Anzeige um, um den Anzeigen-ROI zu steigern.
Nutzen Sie noch besser das Fachwissen Ihrer Kollegen, deren frische Erkenntnisse ältere Inhalte zu etwas völlig Neuem aufwerten können.
Möchten Sie tiefer in die Wiederverwendung von Inhalten eintauchen? Weitere Tipps finden Sie hier.
Diversifizieren Sie Ihre Content-Marketing-Strategie
Das Experimentieren mit neuen Content-Typen und -Kanälen kann Ihre Content-Marketing-Strategie verbessern. Ob Sie einen Branchenblog veröffentlichen, Produkt-Tutorials drehen oder einen Podcast entwickeln, Sie können neue oder unerschlossene Zielgruppen erreichen, die an Ihren Produkten oder Dienstleistungen interessiert sind, und dabei helfen, Ihr Geschäft auszubauen.
Weitere Ratschläge zum Content-Marketing finden Sie in unserer aus mehreren Kapiteln bestehenden Serie How to Do Better Content Marketing :
- Verstehen Sie Ihr Unternehmen und wie Inhalte es vorantreiben
- Ihre Zielgruppe verstehen
- Entscheiden, was erstellt und ein Inhaltskalender entwickelt werden soll
- Durchführen eines Inhaltsaudits